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Dagmar Ellerbrock 1966 ist eine deutsche Historikerin mit den Forschungsschwerpunkten zivile Waffenkulturen Gesundheitspolitik und Korpergeschichte Erinnerungspolitik und Transformationsforschung Demokratisierung Rechts Emotions und Gewaltgeschichte Seit 2014 ist sie Professorin fur Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universitat Dresden Leben BearbeitenNach ihrem Studium der Geschichtswissenschaft Anglistik und Offentlichem Recht an der Universitat Albert Ludwigs Universitat Freiburg war Ellerbrock zwischen 1994 und 1995 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitat Konstanz und von 1998 bis 2011 als wissenschaftliche Assistentin an der Universitat Universitat Bielefeld tatig Von 1996 bis 1998 war sie Promotionsstipendiatin der Friedrich Ebert Stiftung und promovierte 1999 an der Universitat Bielefeld mit einer Studie zur deutsch amerikanischen Gesundheits und Demokratisierungsgeschichte 1997 war sie Fellow am Deutschen Historischen Institut und 2005 am Rockefeller Archive Center 2011 habilitierte sie sich in Bielefeld zur Geschichte der zivilen deutschen Waffenkultur und war in der Folge bis 2012 als Vertretungsprofessorin der Professur fur Geschichte Europas an der Universitat zu Koln tatig Von 2012 bis 2014 leitete sie eine Minerva Forschungsgruppe zu Violence amp Emotions am Max Planck Institut fur Bildungsforschung in Berlin 2013 war Ellerbrock als Gastprofessorin am Institut fur Politikwissenschaften der Universitat Wien tatig 2014 folgte Ellerbrock dem Ruf auf die Professur fur Neuere und Neueste Geschichte an die Technische Universitat Dresden Von 2014 bis 2019 war sie assoziierte Wissenschaftlerin am Max Planck Institut fur Bildungsforschung 2018 19 wurde sie auf den Hannah Arendt Visiting Chair for German and European Studies an der Munk School of Global Affairs am Centre for European Russian and Eurasian Studies der University of Toronto berufen Ihre Professur in Dresden wurde in dieser Zeit von Silke Fehlemann vertreten Im Sonderforschungsbereich 1285 Invektivitat Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung leitet sie das Teilprojekt zu Invektiven als emotionale Mobilisierung von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus 1924 1938 Im Bereich der Sicherheits und Gewaltgeschichte hat sie Publikationen zum Zusammenhang von Sicherheit und Gefuhlen vorgelegt Schriften Auswahl Bearbeiten Healing Democracy Demokratie als Heilmittel Gesundheit Krankheit und Politik in der amerikanischen Besatzungszone 1945 1949 Bonn 2004 ISBN 3 8012 4139 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von Dagmar Ellerbrock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dagmar Ellerbrock Lebenslauf und Publikationen auf der Website der Technischen Universitat DresdenNormdaten Person GND 129075574 lobid OGND AKS LCCN nb2005004372 VIAF 35525382 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ellerbrock DagmarKURZBESCHREIBUNG deutsche HistorikerinGEBURTSDATUM 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dagmar Ellerbrock amp oldid 226553778