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Die DJK SC Schwarz Weiss Wiesbaden e V ist ein Sportverein im hessischen Wiesbaden der uberregional durch die Erfolge seiner Frauenhandballmannschaft bekannt wurde Die Abkurzung DJK steht fur Deutsche Jugendkraft siehe DJK Sportverband Inhaltsverzeichnis 1 Der Verein 2 Die Handballerinnen der DJK Schwarz Weiss 3 Grosste Erfolge 4 Die Bundesligabilanz 5 Quellen 6 WeblinksDer Verein BearbeitenGegrundet wurde der Verein am 24 Januar 1956 als SC Schwarz Weiss Wiesbaden e V Seinen bis heute gultigen Namen Deutsche Jugendkraft Sport Club Schwarz Weiss Wiesbaden e V erhielt er am 14 Juli 1971 Im Jahr 2008 ist er in sieben Abteilungen organisiert Fussball Baseball Unihockey Karate Volleyball Gymnastik Mutter Kind Turnen Handball wird im Verein seit 1995 nicht mehr gespielt Die Handballerinnen der DJK Schwarz Weiss BearbeitenIm November 1967 erfolgte die Grundung der Handballabteilung 1969 wurde mit dem Spielbetrieb begonnen In der Saison 1969 70 spielten die DJK Damen in der Bezirksklasse 1976 holte sich Schwarz Weiss den Bezirkspokal und spielte mittlerweile in der Verbandsliga 1982 folgte der nachste Erfolg Die DJK sicherte sich die Hessenmeisterschaft und stieg in die Regionalliga Sudwest auf Schon in der zweiten Spielzeit 1983 84 errang man den zweiten Platz dem ein Jahr spater die erneute Vizemeisterschaft folgte In der Saison 1985 86 dann eine weitere Steigerung Die DJK Damen holten sich die Meisterschaft der Regionalliga Sudwest Staffel Nord und setzten anschliessend sich in zwei Relegationsspielen gegen den Sudstaffel Meister Sudwest Ludwigshafen durch Damit war man Sudwestdeutscher Meister und Aufsteiger in die 2 Bundesliga 1986 war jedoch nicht nur das Jahr mit dem bis dahin grossten Erfolg der Vereinsgeschichte Im selben Jahr musste die Herrenmannschaft 1973 gegrundet wegen Spielermangel aufgelost werden und die 2 sowie 3 Damenmannschaft stiegen aus der Ober bzw Bezirksliga ab Die 1 Mannschaft aber setzte ihren Erfolgsweg fort Zwischen 1986 und 1989 wurde Schwarz Weiss zu einer festen Grosse in der 2 Bundesliga Sud Und im DHB Pokal spielte man sich bis ins Viertelfinale ehe man am spateren Sieger VfL Engelskirchen scheiterte Dann 1989 90 der erste Angriff auf die Tabellenspitze Mit 36 8 Punkten belegte man hinter den beiden hessischen Rivalen TV Mainzlar 39 5 und TSV Rot Weiss Auerbach 36 8 den dritten Platz Ein Jahr spater war mit 40 4 Zahlern der Titel in greifbarer Nahe aber der VfL Sindelfingen 42 2 setzte sich am Ende hauchdunn durch 1991 92 schliesslich war es so weit Die 262fache DDR Nationalspielerin Katrin Mietzner ihres Zeichens Weltmeisterin von 1978 wechselte zur DJK und fuhrte die Mannschaft zusammen mit dem neuen Trainer Volker Ligges zuvor bei Bayer Leverkusen tatig an die Tabellenspitze der 2 Bundesliga Sud Mit 41 3 Punkten und zehn Zahlern Vorsprung auf den 1 FC Nurnberg gelang der Sprung in die Aufstiegsrunde zur 1 Bundesliga wo mit SG GutsMuths BTSV Berlin SV Sud Braunschweig dem Hastedter TSV und der TSG Wismar vier vermeintlich hohe Hurden warteten Aber Die A Jugend musste eine Spielgemeinschaft mit TuS Eintracht Wiesbaden bilden und die B Jugend vom Spielbetrieb zuruckgezogen werden Die Vernachlassigung der Jugendarbeit sollte sich noch bitter rachen Dem Auftakterfolg in Braunschweig folgte ein klarer 33 9 Heimsieg gegen Hastedt sowie ein 23 16 in Wismar so dass das letzte Heimspiel gegen Berlin die Entscheidung bringen musste Am 23 Mai 1992 vor 600 Zuschauern in der Sporthalle am Elsasser Platz setzten sich die Schwarz Weissen mit 22 20 durch und der Aufstieg in die 1 Bundesliga war geschafft Doch dem Jubel uber die Qualifikation fur die Eliteliga folgte schon bald die Ernuchterung Da neben dem Hauptsponsor kein weiterer Geldgeber gefunden wurde und sich aus der Vergangenheit Schulden angehauft hatten musste mit einem schmalen Etat das Abenteuer Bundesliga angegangen werden Am Ende der Saison 1992 93 stand dann mit funf Siegen 13 35 Punkten und Platz 11 der sportliche Klassenerhalt Da sich zur neuen Spielzeit dann jedoch auch noch der Hauptsponsor zuruckzog blieb um nicht die Existenz des Gesamtvereins zu gefahrden nur noch die Moglichkeit des Ruckzugs aus der Bundesliga 1994 folgte der Ruckzug aus der 1 Bezirksliga und 1995 wurde der Spielbetrieb eingestellt Grosste Erfolge BearbeitenAufstieg in die 1 Bundesliga 1992 Viertelfinalist im DHB Pokal 1988 Aufstieg in die 2 Bundesliga 1986 Aufstieg in die Regionalliga 1982Die Bundesligabilanz BearbeitenSaison Spielklasse Platz Spiele Tore Diff Punkte1986 87 2 BL Sud 5 16 258 264 6 14 181987 88 2 BL Sud 3 18 319 287 32 25 111988 89 2 BL Sud 6 18 304 314 10 14 221989 90 2 BL Sud 3 22 419 329 90 36 81990 91 2 BL Sud 2 22 488 343 145 40 41991 92 2 BL Sud 1 22 554 315 239 41 31992 93 Bundesliga 11 24 425 516 91 13 35 Aufstieg in die 1 BundesligaAbstieg aus der 1 BundesligaQuellen BearbeitenFrankfurter Rundschau vom 5 Mai 1986 13 April 1987 2 Mai 1988 17 April 1989 21 Mai 1990 11 18 25 Mai 1992 3 Mai 1993 Mannheimer Morgen vom 21 Mai 1990 22 April 1991 13 April 1992 bundesligainfo Handballarchiv DJK Schwarz Weiss Wiesbaden Vereinschronik 1956 1996Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Vereins Abgerufen von https de wikipedia org w index php title DJK Schwarz Weiss Wiesbaden amp oldid 235229158