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Cy Walter eigentlich Cyril Frank Walter 16 September 1915 in Minneapolis 18 August 1968 war ein US amerikanischer Jazz und Unterhaltungsmusiker Piano Arrangement Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 2 1 Solo Aufnahmen 2 2 Duo Aufnahmen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWalter wuchs in einer musikalischen Familie auf und erhielt eine klassische Ausbildung durch seine Mutter die als professionelle Klavierlehrerin tatig war 1 1934 nach einem Ferienjob als Pianist auf einem Nachtschiff von New York City nach Boston studierte er kurz an der New York University bevor er das Angebot erhielt im Orchester von Eddie Lane als Vollzeitmusiker zu arbeiten 2 Nach vier Jahren bildete er mit Gil Bowers ein Klavier Duo und spielte im Club Le Ruban Bleu Es folgten eine Reihe von Solo Engagements in Bars und Supper Clubs wie dem Algonquin Blue Angel und Tony s in der West 52nd Street 3 In den spaten 1930er und fruhen 1940er Jahren arbeitete Walter schliesslich als Theatermusiker in Jerome Kerns Musical Very Warm for May 3 als Begleitmusiker fur die Sangerinnen Mabel Mercer und Greta Keller sowie als Leiter eines eigenen Orchesters im Nachtclub La Martinique 4 Kurze Zeit betrieb er einen eigenen Nachtclub namens Cy Walter s Night Cap 1 bevor er im Zweiten Weltkrieg 14 Monate bei der US Marine diente 2 Von 1944 bis 1952 5 trat Walter regelmassig im Duo mit Stan Freeman auf spater mit Walter Gross in der wochentlichen Rundfunksendung Piano Playhous der ABC ausserdem gastierte er im American Forces Network 6 nbsp Das Drake Hotel in New York CityIm Dezember 1945 begann Walter ein Engagement im Drake Room der sich im New Yorker Drake Hotel befand 7 dort trat er bis 1951 auf und erwarb sich Anerkennung als Dekan von Manhattans Piano Professoren so The New Yorker 1950 8 Erste Aufnahmen im Bereich des Jazz entstanden 1949 als er im Trio mit den Pianisten Stan Freeman und Joe Bushkin den Standard Indiana fur MGM einspielte 9 Im folgenden Jahr nahm er unter eigenen Namen eine erste 25 cm LP fur Columbia Records mit Standards wie Cheek to Cheek You ll Never Walk Alone und That Old Black Magic auf in seinem Trio spielten Bob Haggart und Johnny Blowers 1951 begleitete er Lee Wiley auf ihren Alben Sings Irving Berlin und Sings Vincent Youmans 1954 begleitete er Mabel Mercer Sings Cole Porter Fur Atlantic Records entstand 1956 das Soloalbum Cy Walters Plays Richard Rodgers Compositions mit Titeln wie How Long Has This Been Going On und s Wonderful Im Bereich des Jazz war er zwischen 1949 und 1960 an 17 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit Mabel Mercer Previously Unreleased Live Performances 9 Als bekannte Grosse der New Yorker Musikszene trat Walter in den 1950er Jahren in zahlreichen Clubs von Manhattan auf Er schrieb neben Arrangements auch einige Songs mit Some Fine Day 1953 mit Alec Wilder Time and Tide 1961 sowie mit Chilton Ryan You Are There 1960 und See a Ring Around the Moon 1961 10 Ab 1959 spielte Walter bis zu seinem Tod im Jahr 1968 als Barpianist im Drake Room 1 Diskographische Hinweise BearbeitenSolo Aufnahmen Bearbeiten Piano Stylings of Cy Walter Liberty Music Shops LMS 1007 By Request Request Records SW 107 112 Cy Walter at The Drake Room Piano Apollo A 14 1948 Piano Moods Columbia CL 6161 1951 Holiday for Keys Columbia CL 6202 1952 Rodgers Revisited Atlantic 1236 1956 LP Collectables COLS 6915 2008 CD Cy Walter Plays Gershwin Classics Atlantic 8016 1957 Hits from the Great Astaire Rogers Films RCA Camden CAL 533 1959 A Dry Martini Please Westminster WP 6120 Cy Walter at The Drake MGM E SE 4393 1966 Sublimities Volume 1 Harbinger HCD 3103 2015 Duo Aufnahmen Bearbeiten Piano Playhouse with Stan Freeman MGM E 514 1950 Manhattan with Stan Freeman Epic LG 1001 1955 Sublimities Volume 2 Harbinger HCD 3104 2015 Weblinks BearbeitenWebprasenz Cy Walter bei AllMusic englisch Cy Walter bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Cy Walter Dies Cocktail Pianist In New York Times 20 Aug 1968 S 41 a b Cy Walter Liner Notes zu A Dry Martini Please Westminster WP 6120 a b Bob Bach Cy Walter In Metronome November 1946 S 25 Sidney E Zion What s The Drake It s Where Cy Walter Plays In New York Times 26 Aug 1966 S 37 Will Jones Blonde Laps Up Piano Magic In Minneapolis Morning Tribune 28 Mai 1954 S 32 John Crosby Small Program Big Audience In New York Herald Tribune 31 Okt 1950 James Gavin Intimate Nights The Golden Age of New York Cabaret Grove Weidenfeld 1991 S 65 Small and Cheerful In The New Yorker 23 Sep 1950 S 4 a b Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 22 Juni 2018 Jenness David Don Vesley Classic American Popular Song The Second Half Century 1950 2000 Routledge 2005 S 268 Normdaten Person LCCN n93005006 VIAF 187237334 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Juni 2018 PersonendatenNAME Walter CyALTERNATIVNAMEN Walter Cyril Frank wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 16 September 1915GEBURTSORT MinneapolisSTERBEDATUM 18 August 1968STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cy Walter amp oldid 192939228