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Cornelia Brink 11 Januar 1961 in Paderborn ist eine deutsche Historikerin Sie ist Ausserplanmassige Professorin fur Neuere und Neueste Geschichte und Historische Anthropologie an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Gymnasium St Michael in Paderborn im Sommer 1980 und einer Ausbildung zur Buchhandlerin studierte Brink von 1983 bis 1990 Volkskunde Neuere Deutsche Literaturgeschichte Kunstgeschichte sowie Wirtschaft und Sozialgeschichte an der Universitat Hamburg und an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1 Nach dem Magisterabschluss im Fach Volkskunde arbeitete Brink als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen im Schwarzwald und am Historischen Museum des Hochstifts Paderborn in Buren 1 Im Jahr 1997 wurde Brink mit einem Stipendium des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen mit einer Arbeit Zum offentlichen Gebrauch von Fotografien aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern bei Christoph Daxelmuller in Freiburg promoviert 1 2 Von 2000 bis 2007 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Freiburger Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte von Ulrich Herbert und bis 2003 zugleich Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 541 Identitaten und Alteritaten 1 Von 2003 bis 2006 war Brink Fellow im Margarete von Wrangell Programm des Wissenschaftsministeriums Baden Wurttemberg 3 2008 habilitierte sich Brink mit einer von Ulrich Herbert begutachteten Studie zur Gesellschaftsgeschichte der Unterbringung in psychiatrischen Anstalten 1850 1980 und erhielt die Venia Legendi fur die Facher Neuere und Neueste Geschichte und Historische Anthropologie 1 Von 2007 bis 2012 vertrat Brink den Lehrstuhl fur Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Universitat Freiburg im Oktober 2012 ubernahm sie die Akademische Leitung und Koordination des Masterstudiengangs Interdisziplinare Anthropologie am Institut fur Kulturanthropologie und Europaische Ethnologie der Universitat Freiburg wo sie seither als Ausserplanmassige Professorin lehrt 1 Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Visual History und Mediengeschichte Kriegsfotografie 4 Menschenbilder Normalitat und Normativitat Kultur und Sozialgeschichte psychiatrischen Wissens und psychiatrischer Praxis Derzeit listet die DFG zwei geforderte Projekte zu den Themen Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg und Patienten Erfahrungen in bundesdeutschen Psychiatrien seit Anfang der 1960er an denen Brink beteiligt ist 5 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenIkonen der Vernichtung Offentlicher Gebrauch von Fotografien aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern nach 1945 Schriftenreihe des Fritz Bauer Instituts Band 14 Akademie Verlag Berlin 1998 ISBN 978 3 05 003211 5 zugl Freiburg Breisgau Univ Diss 1996 Auschwitz in der Paulskirche Erinnerungspolitik in Fotoausstellungen der sechziger Jahre Jonas Verlag Marburg 2000 ISBN 978 3 89445 262 9 Grenzen der Anstalt Psychiatrie und Gesellschaft in Deutschland 1860 1980 Moderne Zeit Neue Forschungen zur Gesellschafts und Kulturgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts Band 20 Wallstein Verlag Gottingen 2010 ISBN 978 3 8353 0623 3 teilw zugl Freiburg Breisgau Univ Habil Schr 2008 u d T Anstaltsmauern und Offentlichkeit Hg mit Olmo Golz und Nina Verheyen Zeithistorische Forschungen 18 2021 Heft 3 MannlichkeitenWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Cornelia Brink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Cornelia Brink auf Academia edu Verantwortliche Lehrende In Seite des Masterstudiengangs Interdisziplinare Anthropologie Universitat Freiburg abgerufen am 19 Oktober 2019 Enthalt Links zu C V und Publikationsliste Warum Interdisziplinaritat Audio Podcast In Philosophisches Experiment Radio Dreyeckland 22 Marz 2013 abgerufen am 18 Oktober 2019 Carlos Collado Seidel Rezension Sachbuch Wieviel Wirklichkeit vertragt die Wirksamkeit In Frankfurter Allgemeine Zeitung 10 Dezember 1998 ISSN 0174 4909 S 11 Online abgerufen am 18 Oktober 2019 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Prof Dr Cornelia Brink Institut fur Kulturanthropologie und Europaische Ethnologie Abgerufen am 3 Dezember 2022 Cornelia Brink Ikonen der Vernichtung Offentlicher Gebrauch von Fotografien aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern nach 1945 Schriftenreihe des Fritz Bauer Instituts Band 14 Akademie Verlag Auflage Berlin 1998 ISBN 978 3 05 003211 5 S 7 Fellows und ehemalige Fellows PD Dr Cornelia Brink In Homepage des Margarete von Wrangell Habilitationsprogramms 29 Oktober 2009 abgerufen am 19 Oktober 2019 Lara Wehler Das Leid der Anderen Cornelia Brink untersucht das Heldenbild im Krisenjournalismus und die Rolle von Kriegsfotografinnen In Online Magazin der Presse und Offentlichkeitsarbeit der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Universitat Freiburg 5 Juni 2019 abgerufen am 19 Oktober 2019 Professorin Dr Cornelia Brink In GEPRIS Geforderte Projekte der DFG DFG 2019 abgerufen am 23 Oktober 2019 Normdaten Person GND 120501058 lobid OGND AKS LCCN no98124319 VIAF 54980429 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brink CorneliaKURZBESCHREIBUNG deutsche HistorikerinGEBURTSDATUM 11 Januar 1961GEBURTSORT Paderborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cornelia Brink amp oldid 238019720