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Coriandrin ist ein Bestandteil der atherischen Ole des Korianders Coriandrin wurde 1988 erstmals als hoch photoaktive Verbindung aus diesem Kraut isoliert und deshalb so benannt 2 Die Verbindung leitet sich strukturell vom Cumarin ab und gehort zur Gruppe der Furanoisocumarine StrukturformelAllgemeinesName CoriandrinAndere Namen 4 Methoxy 7 methylpyrano 3 4 f 1 benzoxol 5 onSummenformel C13H10O4Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 116408 80 1PubChem 119586ChemSpider 106782Wikidata Q1132748EigenschaftenMolare Masse 230 2 g mol 1SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Vorkommen Bearbeiten nbsp Koriander Coriandrum sativum Die Substanz wurde neben anderen Furanocumarinen in den Fruchten und den Blattern des Korianders gefunden Letztere enthielten bis zu 45 µg g Blatter Es existieren wissenschaftlich fundierte Hinweise wonach naturlich vorkommende Cumarine den Cytochrom P450 abhangigen Stoffwechsel beeinflussen konnen 3 Einzelnachweise Bearbeiten Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Ceska O et al 1988 Coriandrin a novel highly photoactive compound isolated from Coriandrum sativum Phytochemistry 27 7 2083 2087 Cai Y et al 1993 Inhibition and inactivation of murine hepatic ethoxy and pentoxyresorufin O dealkylase by naturally occurring coumarins Chemical Research in Toxicology 6 872 879 PMID 8117927 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Coriandrin amp oldid 212208590