www.wikidata.de-de.nina.az
Contergan ist ein Fernseh Zweiteiler des WDR aus dem Jahr 2007 in dem der Contergan Skandal fiktional aufgearbeitet wird Das Drehbuch schrieb Benedikt Roskau Regie fuhrte Adolf Winkelmann FilmTitel ConterganProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2007Lange 180 MinutenStabRegie Adolf WinkelmannDrehbuch Benedikt RoskauProduktion Volker Hahn Michael SouvignierMusik Hans SteingenKamera David SlamaSchnitt Rudi HeinenBesetzungBenjamin Sadler Paul Wegener Katharina Wackernagel Vera Wegener Denise Marko Katrin 8 9 Caroline Peters Hanne Bauer Hans Werner Meyer Horst Bauer Bernd Stegemann Helmut Passlak Matthias Brandt Henrik Spiess August Zirner Dr Gerd Naumann Peter Fitz Dr Kessler Jurgen Schornagel Dr Helsing Sylvester Groth Anwalt Feddersen Karl Fischer Dr Eberhard Ernst Stotzner Dr Lange Dorte Lyssewski Ruth Haffgens Laura Tonke Franziska Steiner Stephan Kampwirth Gregor Karges Dagmar Sachse Frau Kampmann Frank Voss Staatsanwalt Gahlen Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Erster Teil Eine einzige Tablette 1 2 Zweiter Teil Der Prozess 2 Prozess um den Film 3 Ausstrahlung 4 DVD 5 Kritiken 6 Besonderheiten 7 Preise 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenErster Teil Eine einzige Tablette Bearbeiten 1960 grundet Rechtsanwalt Paul Wegener zusammen mit Kollege und Freund Horst Bauer eine Anwaltskanzlei sie konnen wichtige Mandanten aus der Industrie gewinnen Wegeners Frau Vera ist schwanger Wegen Schlafstorungen nimmt sie eines Abends eine Tablette des von ihrem Arzt als harmlos empfohlenen popularen Schlafmittels Contergan Sie bringt ein Kind zur Welt dem beide Arme und ein Bein fehlen Die Eltern mussen sich in der Klinik von Arzten anhoren dass sie sich nicht auf Erbkrankheiten haben untersuchen lassen Der Arzt rat ihnen auch Dafur gibt es heute Heime da kann man es ganz bequem abgeben Daraufhin wird er von Wegener aus dem Zimmer geworfen Es erhartet sich der Verdacht dass das Medikament Contergan Ursache fur die Missbildung sein konnte Ausgerechnet jenes Praparat das vom Unternehmen Grunenthal GmbH produziert wird die der Kanzlei so lukrative Industriemandate vermittelt hat Auf Drangen seiner Frau verklagt Wegener das Unternehmen schliesslich was dazu fuhrt dass er sich mit seinem Sozius Bauer uberwirft Bauer wechselt die Seiten und beginnt fur die Firma Grunenthal zu arbeiten die mit Bespitzelung und Verunglimpfungen versucht Wegener zu diskreditieren Zweiter Teil Der Prozess Bearbeiten 1961 wird Contergan vom Markt genommen der Prozess beginnt 1968 nach siebenjahriger Vorbereitung Die mittlerweile siebenjahrige Tochter Katrin hat es schwer sich im Alltag zu behaupten und muss mit deprimierenden Situationen wie der Meidung durch andere Kinder fertig werden Diese Isolierung bricht erst auf als im Haus eine Italienerin mit ihrer Tochter einzieht Die Mutter und die Tochter freunden sich an wodurch sich Katrins Situation enorm verbessert Gleichzeitig ist die Ehe der Wegeners starken Belastungen ausgesetzt da Vera nicht mit Pauls Prozessstrategie einverstanden ist Naumann Verteidiger des Konzerns spielt dagegen auf Zeit um eine Verjahrung des Deliktes herbeizufuhren Gelange dies gabe es keine Entschadigungszahlungen fur die Opfer Vor Gericht wirft man Vera vor die Missbildungen ihrer Tochter konnten auch durch einen Stromschlag verursacht worden sein den sie wahrend der Schwangerschaft an einem defekten Elektroherd erlitt Im Prozess kommt es zum Eklat als Naumann Vera Wegener als Zeugin ins Kreuzverhor nimmt Sie ist der Situation trotz Vorbereitung durch ihren Mann nicht gewachsen und greift Naumann an Die verantwortlichen Mitarbeiter des Unternehmens Grunenthal sind durch die lange Prozessdauer zermurbt und wollen teilweise aufgeben Wegener will die Verjahrung verhindern und erreicht eine aussergerichtliche Einigung in Hohe von 100 Millionen DM als Schadenersatz fur die Opfer Das Verfahren wird schliesslich im Dezember 1970 wegen geringfugiger Schuld der Angeklagten und mangelnden Interesses der Offentlichkeit eingestellt Prozess um den Film BearbeitenDer Film sollte ursprunglich im Herbst 2006 in der ARD laufen Die Ausstrahlung wurde jedoch von dem Unternehmen Grunenthal in Stolberg Rheinland welches das Schlafmittel seinerzeit vertrieben hatte sowie einem Rechtsanwalt der sich im Film wiedererkennbar dargestellt sah per einstweiliger Verfugung am Landgericht Hamburg verhindert Grunenthal kritisierte dass das Thema fur einen Unterhaltungsfilm nicht geeignet sei und dass die Ereignisse in verschiedenen Schlusselszenen entstellend dargestellt wurden 1 2 Grundlage der Verfugung war eine fruhe und langere Drehbuchfassung die bis zur Aufnahme der Dreharbeiten aufgrund ublicher dramaturgischer Erwagungen verandert bzw gekurzt worden war Am 10 April 2007 wurde das Urteil vom Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg weitgehend aufgehoben Der Film unterschied sich in Teilen von der streitgegenstandlichen und zum Zeitpunkt des Verfugungsantrages bereits veralteten Drehbuchfassung 3 Am 15 Mai 2007 hob das Landgericht Hamburg die letzten einstweiligen Verfugungen des Pharma Unternehmens gegen den WDR und die Produktionsfirma Zeitsprung auf 4 In dem praktisch gleichlautenden Hauptsacheverfahren das ebenfalls am 15 Mai 2007 vor derselben Zivilkammer des Landgerichts Hamburg verhandelt wurde sollte am 20 Juli 2007 ein Urteil ergehen Wegen einer geplanten Auffuhrung des Films auf dem Filmfest Munchen wurden von den Klagern Eilantrage beim Bundesverfassungsgericht gegen den Film gestellt Aus Respekt vor dem Hochsten Gericht das im Fruhsommer 2007 vor allem wegen Antragen im Zusammenhang mit dem G8 Gipfel in Heiligendamm vollig uberlastet war verzichtete der Produzent auf die Vorfuhrung um die Richter nicht unter unnotigen Zeitdruck zu setzen obwohl rechtlich aus der Sicht des Produzenten nichts gegen eine Vorfuhrung gesprochen hatte Allerdings hatte der Produzent damit rechnen mussen dass eine Einstweilige Anordnung des Bundesverfassungsgerichtes gegen ihn ergangen ware 5 In einer am 5 September 2007 veroffentlichten Eilentscheidung wiesen die Richter des Bundesverfassungsgerichts die Klagen des Contergan Herstellers Grunenthal sowie eines Anwalts ab 6 In einem Beschluss vom 29 August 2007 wies das Bundesverfassungsgericht auch den Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfugung gegen den Film zuruck Es stellt einen schwerwiegenden Eingriff in die Freiheit der Rundfunkanstalt zur Gestaltung und Verbreitung ihres Programms dar wenn sie durch Erlass einer Eilanordnung an der Erstausstrahlung eines Spielfilms zu einem nach Gesichtspunkten der tagesaktuellen Bedeutsamkeit gewahlten Zeitpunkt und in einem nach medienspezifischen Gesichtspunkten gewahlten Kontext gehindert wird Die Abwagung der aufgezeigten Folgen ergibt nicht dass die den Beschwerdefuhrern bei der Verweigerung einer Eilentscheidung drohenden Nachteile schwerer wogen als die mit ihrem Erlass verbundenen Beeintrachtigungen der Belange der Rundfunkanstalt und des Informationsinteresses der Offentlichkeit BVerfG Pressemitteilung vom 5 September 2007 7 Im Hauptsacheverfahren am 25 Januar 2008 befasste sich das Landgericht Hamburg erneut mit dem Fall und wies in der Urteilsverkundung am 18 April 2008 die vier Unterlassungsklagen ab 8 Eine Berufung durch Grunenthal vom Mai 2008 wurde vom OLG Hamburg am 16 Dezember 2008 zuruckgewiesen 9 Ausstrahlung BearbeitenDas Erste zeigte den ersten Teil des Films am 7 November 2007 und erreichte 7 27 Millionen Zuschauer mit einem Marktanteil von 22 2 Prozent beim Gesamtpublikum In der werberelevanten Zielgruppe lag der Marktanteil bei 16 3 Prozent durch 2 18 Millionen Zuschauer Die ARD verpflichtete sich in dem Vor und Abspann klarzustellen dass der Spielfilm weitgehend fiktional sei insbesondere was private und berufliche Personen und Handlungen betraf Anschliessend sahen 4 73 Millionen Zuschauer die Diskussion zum Film In der Talkshow Hart aber fair mit dem Sendetitel Wie sicher sind Arzneimittel heute Kann sich ein Fall wie Contergan wiederholen nahmen auch Schauspieler des Spielfilms teil 10 Der zweite Teil wurde am Folgetag ausgestrahlt und erreichte 6 85 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 21 2 Prozent In der Gruppe der 14 bis 49 Jahrigen verfolgten 2 2 Millionen Zuschauer den Film 17 2 Prozent Marktanteil Die im Anschluss gesendete Reportage Contergan Die Opfer die Anwalte und die Firma verfolgten sahen 5 76 Millionen Zuschauer 19 5 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe waren es 1 73 Millionen Zuschauer 14 1 Prozent 11 Zeitgleich war der Film im ORF 2 zu sehen DVD BearbeitenUrsprunglich hatte Contergan am 9 November 2007 von Warner Home Video auf DVD in den Handel kommen sollen Doch aus juristischen Grunden eine nahere Begrundung wurde nicht angegeben durfte der Film nicht zum Verkauf angeboten werden 12 Stattdessen wollte Jan Moitos Firma EOS im Marz 2008 den Film auf DVD veroffentlichen 13 Tatsachlich auf DVD veroffentlicht wurde der Film schliesslich von Kinowelt Home Entertainment am 5 Dezember 2008 14 Kritiken Bearbeiten Das Drehbuch verkurzt aus dramaturgischen Grunden gelegentlich die historische Sachlage auch der Zusammenhang mit der Nazi Zeit wird durch die Personalisierung im Film zwangslaufig verkurzt Dennoch entstand ein hochst eindrucklicher wichtiger Film der von seinen auch durch die Musik gesteuerten Emotionen lebt mit denen er den historischen Skandal miterleben lasst Lexikon des internationalen Films 15 Der Film ist Qualitatsfernsehen erster Gute und ein zutiefst bewegendes Pladoyer fur Menschlichkeit Peter Luley Spiegel Online 16 Der ARD Film ist ergreifend vielleicht ruhrt er den einen oder anderen Zuschauer auch zu Tranen aber er entgeht diesen Gefahren Er ist kein Ruhrstuck geworden Naturlich personalisiert er und emotionalisiert er was denn sonst Strukturgeschichte und Medizinsoziologie lassen sich nicht verfilmen Konflikte werden verdichtet So platzt der Konflikt mit dem Pharma Hersteller mitten hinein in eine aufstrebende von zwei jungen Anwalten betriebene Kanzlei Aber es entsteht ein grosses massenkompatibles die Moglichkeiten des Mediums nutzendes Stuck Fernsehen Bernd Gabler Stern de 17 Contergan ist fraglos professionell gemacht uberdurchschnittlich besetzt detailwutig ausgestattet und teils ergreifend gespielt Nie jedoch bricht der Film aus dem Schwarz Weiss von Opfern und Tatern aus nie lasst der Film das Konventionelle hinter sich Dafur sind die Figuren zu bruchlos die Konflikte zu ubersichtlich und die Frisuren zu flott Heinrich Wefing Die einzige Tablette in FAZ 6 November 2007 18 Besonderheiten BearbeitenDie Rolle des Contergan geschadigten Madchens Katrin wird von Denise Marko aus Schrobenhausen in Bayern gespielt die ohne Arme und mit nur einem Bein zur Welt gekommen ist jedoch ohne Vorgeschichte von Contergan das zum Zeitpunkt ihrer Geburt langst in Deutschland vom Markt genommen war Ihr Handicap wie sie es selbst nennt ist durch einen Gen Fehler entstanden Auf der Suche nach einer Darstellerin fand Souvignier bei seinen Recherchen heraus dass es in Dritte Welt Landern weiterhin Contergan geschadigte Kinder gibt weil Thalidomid auch gegen Lepra eingesetzt und die symbolhafte Schwangerschaftswarnung auf den Pillen oft als Verhutungsmittel missverstanden wird Allerdings haben diese Kinder eine dunkle Hautfarbe weshalb er hier keine Darsteller fur seinen Film finden konnte Dann fand er heraus dass es ein seltenes Krankheitsbild Dysmelie speziell Amniotisches Band Syndrom gibt das ausserlich fur Laien nicht von einer Contergan Schadigung zu unterscheiden ist Er nahm dann Kontakt mit Arzten auf die darauf spezialisiert sind und fand so Denise deren schauspielerischer Leistung ihn begeisterte Denise war zur Zeit der Dreharbeiten mit 11 Jahren wesentlich alter als das Kind das sie spielt was an den Proportionen ihres Fusses deutlich zu erkennen ist Denise besuchte damals eine Regelschule und verwendete keine Prothesen obwohl sie eine fur das linke Bein besass Sie sagte die Prothese behindere sie nur Preise Bearbeiten nbsp Michael Souvignier mit der Romy fur Contergan in Wien 2008 Der Zweiteiler wurde am 29 November 2007 mit dem Bambi ausgezeichnet Produzent Michael Souvignier appellierte in seiner Dankesrede an das Pharma Unternehmen Grunenthal Ich wunsche mir dass Grunenthal uns nicht langer verklagt und endlich den Dialog mit den Contergan Geschadigten sucht Die geladenen Gaste spendeten dem Produzenten minutenlang Beifall 19 Diesem Appell schlossen sich die Contergangeschadigten an und haben auf contergan treff de eine Unterschriftenliste gestartet 20 2007 erhielt Michael Souvignier fur seine Gesamtleistung als Produzent den Goldenen Gong 2008 erhielt der Film die Goldene Kamera und den deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Deutscher Fernsehfilm und in Wien wurden Michael Souvignier und Adolf Winkelmann mit der Goldenen Romy fur den Besten Fernsehfilm ausgezeichnet Katharina Wackernagel erhielt 2008 u a fur ihre Darstellung in diesem Film den Bayerischen Fernsehpreis als Beste Schauspielerin in der Kategorie Fernsehfilm Der Film erhielt 2008 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Fernsehfilm Mehrteiler Literatur BearbeitenInterview mit Regisseur Adolf Winkelmann insbesondere zur Frage des Verhaltnisses von Fiktion und Wirklichkeit in dem Film In tazWeblinks BearbeitenContergan in der Internet Movie Database englisch Contergan bei crew united Informationen der ARD zum Film und zu den Hintergrunden Informationen zum Film PDF 6 kB Pressemitteilung des WDR zur einstweiligen Verfugung 50 Jahre Contergan In Kolnische Rundschau 5 November 2007 Artikel In Kolner Stadtanzeiger WDR Interview mit dem Regisseur Adolf Winkelmann im Yahoo 360 Blog siehe auch WDR Seite zum Thema Contergan Pressemitteilung des WDR zur Aufhebung der einstweiligen Verfugung Ich habe immer daran geglaubt Spiegel Online 6 November 2007 Gesprach mit dem Produzenten Michael Souvignier Darstellung von Grunenthal zum Rechtsstreit um den Film Memento vom 12 Dezember 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Kolner Stadt Anzeiger 17 Marz 2006 Memento vom 19 Marz 2007 im Internet Archive Jochen Voss Weiterhin Wirbel um Contergan Film des WDR In DWDL de 16 Marz 2007 abgerufen am 6 Mai 2023 Frankfurter Allgemeine Zeitung 11 April 2007 S 38 Etappensieg fur Film uber Contergan Skandal Memento vom 17 Mai 2007 im Internet Archive Netzeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung 21 Juli 2007 S 39 Artikel Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive Netzeitung 5 September 2007 Pressemitteilung BVerfG 88 2007 Meldung beim Institut fur Urheber und Medienrecht http www judicialis de Oberlandesgericht Hamburg 7 U 49 08 Urteil 16 12 2008 html Uwe Mantel Uber 7 Millionen Zuschauer sahen Contergan In DWDL de 8 November 2007 abgerufen am 13 November 2023 Uwe Mantel Contergan Film und Reportage wieder top In DWDL de 9 November 2007 abgerufen am 13 November 2023 Warner Contergan erscheint nicht auf DVD EPD Memento vom 19 Oktober 2008 im Internet Archive Contergan DVD Kinowelt Lexikon des internationalen Films Filmjahr 2007 Schuren Verlag Marburg 2008 ISBN 978 3 89472 624 9 Gefuhlvoll gegen das Vergessen Spiegel Online 27 September 2007 Rezension Die ARD zeigt wofur sie gut ist Stern de 6 November 2007 Heinrich Wefing Die einzige Tablette In FAZ 6 November 2007 S 40 m amp c 1 2 Vorlage Toter Link www monstersandcritics de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Unterschriftenliste Contergantreff de archiviert vom Original am 6 Dezember 2007 abgerufen am 13 Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Contergan Film amp oldid 239234377