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Constantin Feudel 24 September 1860 in Harthau bei Chemnitz 16 Mai 1930 in Dresden war ein deutscher Maler Constantin Feudel um 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenConstantin Feudel kam 1860 als drittes Kind des bei der Chemnitzer Eisengiesserei Richter als Buchhalter und spater Prokurist arbeitenden Eduard Feudel und der Juliane Wilhelmine geborene Soergel zur Welt Mit seinem drei Jahre alteren Bruder Arthur der ebenfalls Maler wurde und der zwei Jahre alteren Schwester Flora lebte die Familie bis 1871 in Harthau wo er die Volksschule besuchte Hier zeichnete sich bereits seine kunstlerische Begabung ab Die Familie ging 1871 nach Meissen wo sich der Vater mit der Grundung einer Wascherei selbststandig machte Constantin besuchte von da an bis 1877 das Realgymnasium Er begann eine kaufmannische Ausbildung nach Wunsch des Vaters liess sich aber zusatzlich von einem Porzellanmaler unterrichten Auf Anraten seines Zeichenlehrers schickte ihn der Vater 1880 schliesslich an die Kunstakademie in Munchen 1 Dort studierte er bis 1883 bei Wilhelm Lindenschmit Von 1884 bis 1887 studierte er weiter an der Sachsischen Akademie der Bildenden Kunste zu Dresden bei Ferdinand Pauwels Das fur seinen Studienabschluss geschaffene Gemalde Die Heimkehr des verlorenen Sohnes sollte zu einem seiner Hauptwerke werden und verschaffte ihm einen Preis in Form eines Studienaufenthalts in Italien Durch positive Kritiken zu diesem Werk fuhlte er sich zur Historien und Genremalerei hingezogen 1888 reiste er zum Studienaufenthalt nach Italien Er richtete sich ein Atelier in Florenz ein und verlebte dort einige schaffensreiche Jahre Nachdem 1915 der Krieg gegen Deutschland ausbrach wurde er als deutscher Staatsburger des Landes verwiesen und verlor all seine Guter Verarmt kehrte er nach Dresden zuruck begann Gemalde der Alten Meister zu kopieren und betatigte sich als Portratmaler fur wohlhabende Familien Von September 1915 bis Marz 1930 hat er laut Kopistenbuch 92 Gemalde kopiert die dort registriert sind Auf Akademieausstellungen 1884 bis 1888 war er mit Historien und Genrebildern vertreten unter anderem Nonnenzug 1884 Der Winkelschreiber 1886 In Berlin stellte er auf der Akademieausstellung 1888 aus Ruckkehr des verlorenen Sohns und eine Szene aus den Bauernkriegen 1890 Vorlesende Dame 1895 auf der Grossen Kunstausstellung dort Hof im Justizpalast zu Florenz dasselbe Bild 1899 im Pariser Salon Literatur BearbeitenFriedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Band 1 Schmidt Hofheim am Taunus Gunther Dresden 1891 S 295 f archive org Feudel Constantin In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 11 Erman Fiorenzo E A Seemann Leipzig 1915 S 512 Textarchiv Internet Archive Manfred Walther Constantin Feudel Ein Leben fur die Kunst Uber Leben und Wirken des Harthauer Kunstmalers anlasslich seines 150 Geburtstages Heimatsammlung Harthau Chemnitz 2010 Feudel Constantin In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 39 Saur Munchen u a 2004 ISBN 3 598 22779 5 S 251 Weblinks BearbeitenFeudel Constantin Memento vom 16 Marz 2016 im Internet Archive Constantin Feudel im Personen Wiki der SLUB Dresden abgerufen am 2 Juli 2013 Heimatsammlung Harthau abgerufen am 2 Juli 2013 Anmerkungen Bearbeiten Eintrag im Matrikelbuch Normdaten Person GND 1079730605 lobid OGND AKS LCCN no2019010669 VIAF 101145003867161340833 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feudel ConstantinKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 24 September 1860GEBURTSORT Harthau bei ChemnitzSTERBEDATUM 16 Mai 1930STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Constantin Feudel amp oldid 210569175