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Colosseum war eine 2006 gegrundete Funeral Doom Band Nach dem Tod des Sangers Juhani Palomaki losten die verbleibenden Bandmitglieder im Jahr 2010 die Gruppe auf ColosseumAllgemeine InformationenHerkunft Riihimaki FinnlandGenre s Funeral Doom Gothic MetalGrundung 2006Auflosung 2010Website www colosseumdoom comLetzte BesetzungSchlagzeug Sameli KoykkaGitarre Olli HaaranenGesang Gitarre Juhani Palomaki E Bass Janne Ramo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSanger und Gitarrist Palomaki grundete Colosseum im Jahr 2006 aus dem Bestreben extremen und besonders dusteren langsamen und schweren Doom zu gestalten der mit dem Konzept seiner bisherigen Band Yearning nicht zu vereinen war Gemeinsam mit Olli Haaranen welcher neben einer zweiten Gitarre auch die Aufnahmetechnik ubernahm und dem Bassisten Janne Ramo nahm Palomaki ein erstes Demo auf das die Band an diverse internationale Independent Label verschickte Colosseum unterzeichneten 2007 einen Vertrag bei Firedoom Musik einem Subunternehmen von Firebox Records Unterdessen wurde die Gruppe mit dem Schlagzeuger Sameli Koykka komplettiert 1 Ihr Debut Chapter 1 Delirium nahm die Gruppe im Mai 2007 im D Studio in Klaukkala auf Veroffentlicht wurde das Album im November des gleichen Jahres 1 Chapter 1 Delirium wurde vornehmlich positiv besprochen 2 3 4 Vereinzelt wurde Colosseum kritisiert eine massenkompatiblere und weichere Variante des Funeral Dooms zu prasentieren Auf Schwermetall ch wird das Album auf Basis dieses Kritikpunktes als Funeral Gothic Metal bezeichnet 5 Zur Promotion des Albums trat die Gruppe in Riga Liepaja und Finnland auf Das zweite Album wurde im Juli des folgenden Jahres im gleichen Studio aufgenommen Diesmal zog die Band Studiomusiker zu den Aufnahmen hinzu So wurden Cello Violine und Trompete im Studio eingespielt Chapter 2 Numquam wurde im Januar 2009 veroffentlicht Im gleichen Jahr erschien das einzige offizielle Musikvideo der Band zu Towards the Infinite 1 Das zweite Album wurde ebenso wie das Vorgangerwerk vermehrt als qualitativ hochwertige Veroffentlichung rezensiert Zum Teil wurde dem Album Klassikerpotential zugesprochen 6 Das dritte Album Chapter 3 Parasomnia wurde bald darauf ohne vorausgegangene Proben binnen zwei Wochen im D Studio mit diversen Studiomusikern aufgenommen Wenige Wochen nach den Aufnahmen wurde Palomaki tot aufgefunden Als Todesdatum gilt der 15 Mai 2010 eine Todesursache wurde nicht bekanntgegeben 7 Die verbleibenden Musiker entschieden die Gruppe aufzulosen dass das Album jedoch als letztes Werk Palomakis erscheinen sollte Nach einem finalen Mix im Herbst 2010 erschien Chapter 3 Parasomnia im Marz 2011 1 Das Album wurde auch in Besprechungen als Vermachtnis Palomakis betrachtet und entsprechend hoch bewertet 8 9 Stil BearbeitenRezensenten ordnen die Musik von Colosseum entweder voll und ganz dem atmospharischen Funeral Doom zu 3 oder sehen darin einen hybriden Stil zwischen Gothic Metal und Funeral Doom 5 Laut Vampster setzt COLOSSEUM auf eine Mischung aus Funeral Doom und einem gehobenen Mass an Melodie Dort wird die Musik vergleichend als w eniger Funeral als TYRANNY und weniger Gothic als TERHEN umschrieben 4 Auf Metal District werden zum Vergleich hingegen Morgion und Evoken bemuht 3 Die Musik wird auf Schwermetall ch als eine typische Funeral Doom Mischung aus monotonen und langsamen Gitarrenriffs umschrieben welche mit Keyboardsequenzen unterlegt waren und mit sakralen Choren vermischt wurde 5 Auch auf Vampster werden atmospharische Synthie Passagen sowie ein tiefes und in die lange gezogenes Growling betont 4 Ebenso hebt die Seite Terrorverlag die Kombination hervor und lobt die Produktion des dritten Studioalbums Chapter 3 Parasomnia welche sowohl die tonnenschweren Riffs der Band als auch die zusatzlich integrierten Streicher Blaser und Chore hervorragend zur Geltung bringt 9 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 10 Chapter 3 Parasomnia FI 36 11 2011 1 Wo 2006 Demo 2006 Demo Selbstverlag 2007 Chapter 1 Delirium Album Firedoom Music 2009 Chapter 2 Numquam Album Firedoom Music 2011 Chapter 3 Parasomnia Album Firedoom Music Weblinks BearbeitenColosseumdoom offizielle Webseite Colosseum bei Discogs Colosseum bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Colosseum biography Colosseum abgerufen am 7 Januar 2017 Alex Henderson Colosseum Chapter 1 Delirium Allmusic abgerufen am 8 Januar 2017 a b c Colosseum Chapter 1 Delirium Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 Januar 2017 abgerufen am 9 Januar 2017 a b c BWLinz Colosseum Chapter 1 Delirium Vampster abgerufen am 9 Januar 2017 a b c Zimmer Colosseum Chapter 1 Delirium Schwermetall ch abgerufen am 9 Januar 2017 Phillipp Herrmann Colosseum Chapter 2 Numquam Metal1 abgerufen am 8 Januar 2017 Colosseum Juhani Palomai dead at 32 Nicht mehr online verfugbar smsnews archiviert vom Original am 8 Januar 2017 abgerufen am 8 Januar 2017 Cosmo Lee Colosseum Chapter 3 Parasomnia Invisible Orange abgerufen am 8 Januar 2017 a b AZ Colosseum Chapter 3 Parasomnia Terrorverlag abgerufen am 9 Januar 2017 Chartquellen FI Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Colosseum finnische Band amp oldid 232722608