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Clemens Kremer 21 Dezember 1930 in Saarlouis 1 Mai 2000 in Saarbrucken war ein deutscher Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Preise und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenNach einem Studium im Fach Komposition an der damaligen Musikhochschule Saarbrucken bei Heinrich Konietzny studierte er in Detmold bei Johannes Driessler danach bei Olivier Messiaen am Pariser Konservatorium und bei Josef Anton Riedl in Munchen Er wurde 1970 an die Hochschule fur Musik Saar als Dozent berufen und lehrte danach lange Jahre als Professor im Fach Komposition An der Hochschule leitete er auch das Institut fur Neue Musik Ausserdem war er als Gastprofessor an Universitaten im Ausland tatig 1 Clemens Kremer hat ein umfangreiches kompositorisches Lebenswerk hinterlassen das in einem Zeitraum von mehr als 50 Jahren entstanden ist Es beginnt mit Vokal und Instrumentalmusik aus dem Jahr 1940 setzt sich in einer grossen Sammlung kammermusikalischer Werke fort und umfasst auch padagogisches Material inklusive einer reichhaltigen Tonbandsammlung Kremers Werke gelangten international zur Auffuhrung Sein kompositorischer Nachlass befindet sich in der Bibliothek der Hochschule fur Musik Saar 1 Clemens Kremer war seit 1970 mit der freischaffenden Kunstlerin Karin Kremer 1939 2019 geb Brinkmann verheiratet 2 Der Komponist Joseph Francois Kremer geboren in 1954 ist der Sohn einer ersten Ehe mit der franzosischen Philosophin Angele Kremer Marietti 1927 2013 Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1965 Bundesstipendium Cite internationale des arts Paris 1970 Kunstpreis des Saarlandes der wichtigste saarlandische Kulturpreis 3 Werke Auswahl BearbeitenTokkata fur Akkordeon und Schlagzeug 1948 Deutsche Messe 1949 Kammerkonzert fur vier Saxophone und Streichorchester 1953 Kammerkonzert fur Oboe Cembalo und Streichorchester 1953 Konzert fur Klavier funf Blaser und Schlagzeug 1953 Streichquartett 1954 Musik fur grosses Orchester Sinfonie in einem Satz 1954 Konzert fur zwei Klaviere und Orchester 1957 Sonatine fur Oboe und Klavier 1960 Battaglia per sette cori fur Mannerstimmen und grosses Orchester 1966 Re Perkussionen fur zwei Klaviere 1968 Meditation fur Tenor Orgel und Tonband 1969 Dispersion fur 2 Klaviere 2 Harfen Celesta Vibrafon und Marimbafon 1969 Alufonie fur Aluinstrumente 1970 Atmungen Beatmungen fur 17 Akkordeons und Elektronium 1970 71 Lithophonie fur Steininstrumente 1971 Grounds fur grosses Orchester 1974 Clavimobile fur drei Pianisten an zwei Klavieren 1977 Pastorale Was soll das bedeuten fur Clavichord zu vier Handen 1977 Dreieck fur grosses Orchester 1986 Drei Aphorismen Fur 2 Akkordeons mit ManualWeblinks BearbeitenClemens Kremer GedachtnisseiteEinzelnachweise Bearbeiten a b Das Werk lebt weiter Ministerium fur Bildung und Kultur Pressemitteilung 18 Mai 2004 abgerufen am 8 Oktober 2019 karin kremer curriculum vitae 1 auf karinkremer art com abgerufen am 1 Oktober 2019 Kunstpreis des Saarlandes alle Preistrager von 1959 bis heute auf saarland de abgerufen am 1 Oktober 2019Normdaten Person GND 1020884681 lobid OGND AKS VIAF 212258598 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kremer ClemensKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 21 Dezember 1930GEBURTSORT SaarlouisSTERBEDATUM 1 Mai 2000STERBEORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemens Kremer amp oldid 232767552