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Clemens Konermann 30 November 1874 in Ibbenburen 2 Januar 1971 in Walstedde war ein deutscher romisch katholischer Pfarrer Der langjahrige Dechant des Dekanats Werne war Ehrenburger der damaligen Gemeinde Walstedde Leben Bearbeiten nbsp Clemens Konermann war von 1924 bis 1964 Pfarrer der St Lambertus Gemeinde in WalsteddeClemens Konermann wurde als Sohn des Malermeisters Heinrich Konermann geboren Seine Schul und Studienjahre verbrachte er in seiner Heimatstadt Ibbenburen und in Munster wo er am 1 Juni 1901 im Hohen Dom durch Bischof Hermann Jakob Dingelstad zum Priester geweiht wurde Als Kaplan wirkte er anschliessend zunachst zwolf Jahre in Burgsteinfurt dann von 1913 bis 1924 an der Uberwasserkirche zu Munster 1 Von dort ernannte ihn Bischof Johannes Poggenburg 1924 zum Pfarrer der Pfarrgemeinde St Lambertus Walstedde 2 1932 wurde Clemens Konermann zum Dechanten des Dekanats Werne ernannt Dieses Amt bekleidete er 22 Jahre lang auch in der fur die Kirche schwierigen Zeit des Nationalsozialismus 1 1964 trat er in den Ruhestand blieb aber bis ins hohe Alter aktiv sodass er insgesamt rund 46 Jahre als Seelsorger in Walstedde wirkte Propst Clemens Konermann starb am 2 Januar 1971 im Alter von 96 Jahren in Walstedde 3 Er war zu diesem Zeitpunkt der alteste Priester des Bistums Munster und der einzige noch lebende Geistliche aus dem Weihejahrgang 1901 4 Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Walstedde Ehrungen BearbeitenBei Neueinteilung der Dekanate des Bistums Munster 1954 wurde Dechant Clemens Konermann wegen seines hohen Alters zum Ehrendechanten ernannt In Anerkennung seiner Verdienste als Seelsorger und Dechant verlieh ihm Bischof Michael Keller 1956 zudem den Ehrentitel eines Propstes Propst h c 1 Anlasslich seines diamantenen Priesterjubilaums wurde Propst Konermann 1961 durch den Bundesprasidenten mit dem Bundesverdienstkreuz I Klasse ausgezeichnet Die Gemeinde Walstedde ehrte ihren beliebten Pfarrer im gleichen Jahr durch die Verleihung der Ehrenburgerrechte 5 2000 beschloss der Stadtrat von Drensteinfurt dem Geistlichen im neuen Walstedder Baugebiet Rowenkamp den Propst Konermann Weg zu widmen 6 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c N N Dechant Konermann wurde Propst In Ibbenburener Volkszeitung vom 11 Oktober 1956 Anmerkung Diese Gemeinde ging 2010 im Zuge einer Kirchenfusion in der neu errichteten katholischen Kirchengemeinde St Regina in Drensteinfurt auf N N Propst Clemens Konermann Nachruf in Ibbenburener Volkszeitung vom 4 Januar 1971 N N Propst Konermann 95 Jahre alt In Ibbenburener Volkszeitung vom 29 November 1969 N N Bundesverdienstkreuz I fur Propst Konermann In Ibbenburener Volkszeitung vom 21 Juli 1961 Rat der Stadt Drensteinfurt Niederschrift uber die Sitzung am 4 September 2000 PDF 35 kB 1 2 Vorlage Toter Link drensteinfurt de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Anmerkung Die Daten in dem angefuhrten Text fur das Legendenschild sind teilweise fehlerhaft abgerufen am 7 August 2011Normdaten Person GND 1260855643 lobid OGND AKS VIAF 2463165628885742480002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konermann ClemensKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer PfarrerGEBURTSDATUM 30 November 1874GEBURTSORT IbbenburenSTERBEDATUM 2 Januar 1971STERBEORT Walstedde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemens Konermann amp oldid 228699898