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cinearte ist eine Fachzeitschrift fur die Film und Fernsehproduktion die sich in erster Linie an die Berufsgruppen jenseits der Kameralinie richtet cinearteBeschreibung FachzeitschriftFachgebiet Film und Fernsehproduktion und postproduktionSprache DeutschVerlag cinearte Peter Hartig BambergErstausgabe 2003Herausgeber Arnd Peter HartigWeblink www cinearte netDie erste Ausgabe von cinearte Nachrichten fur Filmschaffende erschien im September 2003 Seit September 2006 wird im selben Verlag das Magazin cinearte XL herausgegeben Inhaltsverzeichnis 1 Cinearte Nachrichten fur Filmschaffende 2 Cinearte XL 3 Redaktion 4 Publizistisches Umfeld 5 WeblinksCinearte Nachrichten fur Filmschaffende BearbeitenDie erste Ausgabe von cinearte erschien am 25 September 2003 unter dem Titel cinearte Newsletter Der Umfang betrug sieben Seiten der Erscheinungsrhythmus war bis zur Ausgabe 87 wochentlich jeweils donnerstags Die Zeitschrift erscheint bis heute ausschliesslich im Portable Document Format PDF und ist nur im Abonnement per Download oder E Mail erhaltlich Nach eigener Darstellung versteht man sich als Vorreiter eines Hybridformats das die jeweiligen Vorteile von Internet und Druckmedien vereine und sich dabei einfachster vorhandener Mittel bediene In diesem Gedanken sind auch fast alle Artikel mit einer Internetadresse zum Thema versehen die im PDF mit der jeweiligen Website verlinkt ist Inhalt waren Meldungen uber Dreharbeiten Auszeichnungen und andere aktuelle Entwicklungen in der Branche sowie ein Serviceteil mit Festivalterminen Drehstarts und Kurzbesprechungen neuer Kinofilme Mit der Ausgabe 10 erfuhr die PDF Zeitschrift eine vollige grafische Uberarbeitung einschliesslich des noch heute verwendeten Logos das zugleich Titelschriftzug ist In diesem Zuge wurde auch das Wort Newsletter aus dem Titel gestrichen Mit der Ausgabe 87 Juni 2005 wurde auf zweiwochentliche Erscheinungsweise umgestellt und der Seitenumfang jeder Ausgabe verdoppelt um Raum fur langere Artikel zu schaffen Seit der Ausgabe 118 September 2006 ist das Layout auf ein A4 Querformat ausgerichtet Dadurch soll erleichtert werden die Zeitschrift direkt am Rechner zu lesen ausdrucken und scrollen entfallen Cinearte XL BearbeitenIm September 2004 erschien zur Filmtechnik Messe Cinec in Munchen mit cinearte XL die erste Druckausgabe Die zweite folgte zwei Jahre spater zum gleichen Anlass Seitdem erscheint cinearte XL quartalsweise Gegenuber den Nachrichten fur Filmschaffende betont cinearte XL den Feuilleton Charakter mit grossen Fotos langeren Texte und einem minimalistischen Layout das von der Grafikerin Jana Cerno entwickelt wurde Auf Gestaltung und Sprachstil wird dabei besonderer Wert gelegt Obwohl das Magazin im Format DIN A5 erscheint ist die Nahe zu Zeitschriften wie Brand eins Mare oder Jazz Thing unverkennbar Inhaltlich folgt jedes Heft einer strengen Gliederung Interview Report Produktionsbericht Filmanalyse Portrat PortfolioDen Einstieg hier Vorspann genannt bildet eine mehrseitige Bildstrecke die jeweils auf einer Doppelseite ein aktuelles Thema anreisst Der Abspann besteht aus verschiedenen Kurzkolumnen unterhaltender weiterbildender bzw identitatsstutzender Art Dazu kommen Kurzrezensionen von Buchern Filmmusik und DVD wobei es sich bei letzteren ausnahmslos um Werke handelt die sich mit der Filmarbeit auseinandersetzen wie etwa Veit Helmers Behind the Couch uber das Casting in Hollywood oder Painting with Light ein Essay in dem die Mitglieder des US Verbands der Kameraleute ASC ihre Kunst der Bildgestaltung erklaren Den grossen Rubriken wird ungewohnlich viel Platz eingeraumt Das Interview erstreckt sich in der Regel uber zehn bis zwolf Seiten ein Umfang fur den sonst nur fruhe Ausgaben des Playboy beruhmt wurden Gesprachspartner sind Filmschaffende aus allen Bereichen Einen Querschnitt vom Drehbuchautor bis zum Mischtonmeister bietet die inzwischen vergriffene Ausgabe 002 die eine Sammlung von Gesprachen der PDF Nachrichten enthielt Mit Bildstrecken arbeitet der Produktionsbericht Der Text zu den Hintergrunden von Dreharbeiten Vorbereitung und Postproduktion wird von mehreren Fotos uber Doppelseiten eingeleitet Der Schwerpunkt liegt hier auf europaischen Produktionen die durch aufwandige Ausstattung oder Umsetzung genugend Ansatzpunkte fur Bild und Text bieten Der Begriff europaisch wird hierbei nicht ausschliesslich gehandhabt Unter den vorgestellten Filmen waren auch Koproduktionen wie Der goldene Kompass und Der Mongole die Ausgabe 011 nutzt die US Produktion Spirit um Film und Comic als Bildererzahlungen einander gegenuberzustellen Am Bild orientieren sich auch die Filmanalysen Jeweils ein Genre wird durch ein Werk reprasentiert dies wiederum durch Produktionshintergrunde Originalzitate und mehrere exemplarische Szenen dargestellt Dabei liegt der Fokus immer auf der Bildgestaltung und verwendeten Aufnahmetechnik der Autor ist selbst Kameramann Die bildstarkste Rubrik bildet das Portfolio mit dem ein Filmgewerk wie Storyboard Kostumbild oder Standfotografie vorgestellt wird Uppige Bildarrangements und ein Originalzitat des Urhebers bestimmen die Seiten Portrats junger deutscher Filmemacher sind ein weiterer fester Bestandteil des Magazins dazu kommen Reportagen aus Randgebieten der Filmlandschaft wie etwa die Villa Aurora die Technischen Oscars oder der Besuch eines Drehbuchseminars Aufgelockert wird die strenge Gliederung durch unterhaltsame Intermezzi wie die Glosse Auf der Couch ein Dialog zu einem cineastischen Thema im Stile von Statler und Waldorf aus der Muppet Show oder die Serie Gesetze der Serie in der Filmserien nach einem festen Fragenkatalog vorgestellt werden Redaktion BearbeitenAutoren sind grosstenteils frei Filmjournalisten die auch fur andere Fachzeitschriften und Tageszeitungen arbeiten Der Herausgeber der Zeitschrift Peter Hartig selbst ist ehemaliger Filmkritiker und war bis 2003 Chefredakteur einer Fachzeitschrift fur Filmtechnik Den Idee die cinearte zugrunde liegt hatte er in der ersten Ausgabe des Newsletters so beschrieben und in der ersten Ausgabe von cinearte XL weitgehend wiederholt Film ist Teamarbeit nur wird vom Team leider nur selten mal jemand erwahnt Statt auf die Bilder zu schauen drehen sich Filmbesprechungen um die Geschichte die Schauspieler und wenn er viel Gluck hat vielleicht noch den Regisseur Das ist auch in den Making of Zugaben die mit der DVD in Mode gekommen sind nicht viel besser Da erklaren die Hauptdarsteller das visuelle Konzept die Feinheiten des Drehbuchs und die Tricks der Effekt Spezialisten Um nicht falsch verstanden zu werden Ich mag Schauspieler Ich bin sogar sicher dass ein Spielfilm ohne sie nur halb so vergnuglich ware Das ware er aber auch ohne Drehbuch und dessen Autor wird selten beachtet Auch ohne die Bilder wurde auch aus dem besten Drehbuch nur ein Horspiel Und was ware Gladiator ohne Kostume oder Blade Runner ohne die Bauten All diejenigen beim Namen zu nennen und ihre Leistung beim Entstehen eines Films gleichberechtigt herauszustellen ist das Ziel von cinearte Newsletter Redaktionell spiegelt die Zeitschrift den Gedanken des Autorenkinos wider Die Rubriken werden in der Regel jeweils standig von bestimmten Autoren betreut Mein Arbeitsplatz von Karolina Wrobel Vorspann und Lexikon von Jan Fedesz Zum Teil setzen die Autoren hier eigene Konzepte um mit denen sie auf die Zeitschrift zugetreten sind Filmanalyse von Ian Umlauff Auf der Couch von Christoph Groner und Michael Stadler bzw die sie mit ihr aus der Grundidee entwickelt haben Gesetze der Serie von Michael Stadler Publizistisches Umfeld BearbeitenAls Zeitschrift die Sie so lange schon vermisst haben wurden sowohl cinearte als auch cinearte XL den Lesern mit den ersten Ausgaben vorgestellt Bis heute beansprucht das Konzept fur die beiden Magazine in mehrerer Hinsicht Einzigartigkeit Als weltweit einzige Medien richten sie sich an alle Produktionsberufe gleichermassen und stellen dem Titel entsprechend deren Filmkunste in den Mittelpunkt Gegenuber den anderen deutschsprachigen Filmzeitschriften geht es um das Bild und nicht um die Geschichte es werden Filmkunste vorgestellt die ansonsten keine Beachtung finden Die Nachrichten fur Filmschaffende sind nach eigenen Angaben wahrscheinlich die erste reine PDF Zeitschrift im deutschsprachigen Raum wobei statt aufwendiger E Paper Dateien einfach das weitverbreitete Dateiformat PDF von Adobe eingesetzt wird Ausserdem ruhmt sich die Zeitschrift der grossten Nahe zur Branche und uberschritt im Marz 2010 die Grenze von 10 000 Abonnenten Sie ist damit die fuhrende deutschsprachige Filmfachzeitschrift Sogenannte Full Member des Branchenportals crew united com erhalten regelmassig die Nachrichten fur Filmschaffende weiterhin haben die folgenden zwolf Berufsverbande die PDF Nachrichten fur ihre Mitglieder abonniert Bundesverband Regie BVR Bundesverband Kamera BVK Bundesverband Filmschnitt Editor BFS Verband der Szenenbildner Filmarchitekten und Kostumbildner in Europa SFK Bundesvereinigung Maskenbild BVM Bundesverband Beleuchtung und Buhne BVB Bundesverband Produktion BVP Berufsvereinigung Filmton BVFT Interessenverband Deutscher Schauspieler IDS Bundesverband deutscher Stuntleute BvS Verband der Requisiteure amp Set Decorator VdR SD Bundesverband der Film und Fernsehschauspieler in Deutschland BFFS BVK BFS SFK BVM und BVB beziehen ausserdem das Magazin cinearte XL Weblinks BearbeitenHomepage cinearte in facebook Interview vom 13 September 2010 zum 7 Jubilaum der PDF Nachrichten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cinearte amp oldid 217569367