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Chromapark war die erste grosse Ausstellung die sich ausschliesslich mit Techno Kunst befasste und zugleich als Messe fur Technokultur verstand Sie fand insgesamt drei Mal in den Jahren 1994 1995 und 1996 im E Werk in Berlin statt und wurde von dem Chromapark e V und den Agenturen Mediamorph und Planetcom unter Elsa for Toys und Ralf Regitz veranstaltet Zum Konzept gehorten nachtliche in die Ausstellung integrierte Partys ab 22 Uhr und eine Interaktion mit den Besuchern Wir bieten keine fertige Ausstellung sondern machen Kunst die aus der Nacht heraus wachst Ralf Regitz LogoGeschichte BearbeitenDie erste Chromapark Veranstaltung fand vom 31 Marz bis 10 April 1994 unter dem Motto House of Techno statt Zehn Tage zuvor wurden von Lila Lutz Christoph Husemann Gabriele Basch Dag Przybilla und Elsa for Toys Plakate gemalt und an U Bahnhofen in Berlin Mitte ausgestellt Kunstler wie Jim Avignon Boris Nikolaus Hiesserer Konig Maibach oder Skudi Optics prasentierten Videoinstallationen Diaprojektionen Softwareanwendungen Mode Plakate und Gemalde Von Dr Motte wurde die Ausstellung mit Ambient Klangen beschallt Die Veranstaltung hinterliess trotz hoher Besucherzahlen ein finanzielles Defizit Bei der Chromapark 95 vom 13 bis 23 April 1995 wurde im Gegensatz zum Vorjahr auch die sogenannte Evidence Halle des E Werks genutzt Studio K7 fuhrte die Animation X Mix 5 vor Von Ali Kepenek wurde die Fotoserie nackte Berliner Szene ausgestellt Szenetypische Schallplattencover und Flyer sowie Typographie von Alexander Branczyk wurden ebenfalls thematisiert und im Internet prasentiert Chromapark 96 fand vom 4 bis zum 13 April unter dem Motto Projektionen zur Natur der Zukunft mit 40 internationalen Kunstlern statt Ab Donnerstag war das E Werk 96 Stunden durchgehend geoffnet Die Chroma Opening Party mit den DJs Craig Walsh und Daz Saund fand am 4 April statt Am 5 April folgte der Camel Club Move mit Afrika Islam und Steve Mason und am darauffolgenden Tag die Strictly Rhythm Launch mit Pheerce Im Rahmen der Chromapark gab es zudem jeweils ab 20 Uhr am 8 April eine Vernissage in der Aurorabar des Tresor und am 9 April im Groopie de Luxe sowie eine Modenschau im Wicked Garden am 10 April Literatur BearbeitenAlfred M Jones Technoart Localizer 1 1 Die Gestalten Verlag 1996 ISBN 3 931126 01 3 Geisterwald im Morgenlicht In Berliner Zeitung 2 April 1996 In der Nacht brodelt es In Berliner Zeitung 19 April 1995 Tanzen bis zum Umfallen In TAZ 2 April 1994Weblinks BearbeitenChromapark 96 Wird die Zukunft so langweilig wildpark com Kritische Betrachtung Chromapark Techno Art Exhibition II Artikel in Frontpage 95 05 Flyer der ersten Chromapark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chromapark amp oldid 235656231