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Christophorus Edmund Becker SDS 20 Oktober 1 1875 in Elsoff als Christoph Edmund Becker 30 Marz 1937 in Wurzburg war ein deutscher Missionar und Hochschullehrer Er grundete in Wurzburg das Missionsarztliche Institut dessen erster Direktor er wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBereits wahrend seiner Zeit am Gymnasium interessierte sich Christoph Becker fur die Mission und trat im Alter von 14 Jahren der Gesellschaft des Gottlichen Heilands Salvatorianer bei wo er den Ordensnamen Christophorus erhielt den er fortan als Rufnamen fuhrte Nach dem Abitur studierte er Philosophie und Theologie an der Universitat Rom und promovierte zum Dr theol et phil 1898 erhielt er die Priesterweihe und 1900 wurde er Dozent in Meran Im Jahre 1906 wurde er zum apostolischen Prafekten von Assam in Indien ernannt und daraufhin in der Salvatorianermission tatig Nachdem er im Ersten Weltkrieg von den Englandern verhaftet worden war kehrte er 1916 in das Deutsche Reich zuruck wo er an die Westfront ging um dort als Feldprediger tatig zu werden Da sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte kehrte er nicht mehr nach Indien zuruck sondern grundete mit Eduard Bundschuh Chefarzt am Wurzburger Juliusspital Ende 1922 in Wurzburg das Missionsarztliche Institut dessen Direktor er wurde Bereits im Januar 1921 hatte er eine Anfrage beim Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg getatigt ob er hierfur die Unterstutzung des Juliusspitals erwarten konne Im Julis 1921 kam Becker zum Katholikentag nach Wurzburg und im November 1921 besuchte er mit Reprasentanten des Juliusspitals das als Vorbild fur das geplante Missionsarztliche betrachtete Deutsche Institut fur arztliche Mission 2 Das am 3 Dezember 1922 eroffnete Missionsarztliche Institut spezialisierte sich auf die medizinische Ausbildung von Fachkraften fur die Mission 3 Im Jahre 1925 wurde Becker Dozent fur Missionswissenschaften an der Universitat Wurzburg Er hatte eine Honorarprofessur inne In Wurzburg wohnte er in der Salvatorstrasse 7 wo das Missionsarztliche Institut noch heute seinen Sitz hat Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenals Hrsg Missionsarztliche Kulturarbeit Grundsatzliches und Geschichtliches Sturtz Wurzburg 1928 Die altere Schwester der Jubilarin das Juliusspital in Wurzburg In Das schone Franken Band 3 1932 S 74 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 79 Suso Brechter Becker Edmund In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 714 Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag beim Missionsarztlichen Institut Eintrag im Wurzburg WikiEinzelnachweise Bearbeiten Dieses Geburtsdatum stammt aus Herrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 Seite 79 Abweichend dazu gibt es in jungeren Quelen auch den 22 Oktober Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 20 21 und 662 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 1305 hier insbesondere S 455 458 Die kirchliche Entwicklung unter Bischof Ferdinand Schlor 1898 1924 Normdaten Person GND 118883879 lobid OGND AKS LCCN n81041254 VIAF 261818353 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becker ChristophorusALTERNATIVNAMEN Becker Edmund Becker Christoph Becker Christoph Edmund Becker Christophorus Edmund vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Missionar und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1875GEBURTSORT Elsoff Westerwald STERBEDATUM 30 Marz 1937STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christophorus Becker amp oldid 235900292