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Der aus Rom stammende Christophorus war vor seinem Pontifikat Kardinalpriester von Sankt Damasus Im September 903 fuhrte er eine Revolte gegen Papst Leo V an liess ihn ins Gefangnis werfen und sich im Anschluss daran zum Papst wahlen und weihen Bereits vier Monate spater ereilte ihn das gleiche Schicksal wie Leo Sergius Bischof von Cerveteri hatte bereits 897 898 versucht Papst zu werden Im Januar 904 liess er sich nun wahlen ergriff die Macht und brachte Christophorus in das gleiche Gefangnis in dem auch Leo V sass Uber das weitere Schicksal des Christophorus herrscht Unklarheit Nach Hermann von Reichenau wurde er nach seinem Sturz Monch Eugenius Vulgarius hingegen berichtet von der Ermordung durch Sergius III der angeblich die beiden anderen Pratendenten hinrichten liess weil er nicht mitansehen konnte wie sie im Kerker darbten Von verschiedenen Quellen wird Christophorus sowohl als legitimer Papst als auch als Gegenpapst bezeichnet Eine genaue Klarung der Legitimitat seines Pontifikats ist bisher nicht moglich Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Christophorus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 1112 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Normdaten Person GND 100939074 lobid OGND AKS VIAF 89637850 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME ChristophorusKURZBESCHREIBUNG GegenpapstGEBURTSDATUM 9 JahrhundertSTERBEDATUM nach 904 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christophorus Gegenpapst amp oldid 215565823