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Christoph Schelhammer 15 April 1620 in Hamburg 28 Juni 1651 in Weimar war ein deutscher Mediziner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Stammbucheintrag Schelhammers in das Stammbuch Burchard GrossmannSchelhammer war der Sohn des Lehrers am Johanneum Johann Christoph Schelhammer 1574 in Hamburg 23 Oktober 1637 ebd und dessen Frau Magaretha Rolfinck die Tochter des Rektors am Johanneum Werner Rolfinck um 1540 Munster Westfalen 3 Oktober 1590 in Hamburg Nach dem Besuch des Johanneums bei Joachim Jungius bezog er mit siebzehn Jahren die Universitat Jena um Medizin zu studieren Hier wurde er vor allem von seinem Verwandten Werner Rolfinck unterrichtet 1641 absolvierte er eine Bildungsreise die ihn nach Belgien England Frankreich und Italien fuhrte 1643 gelangte er an die Universitat Basel wo er am 13 Juli des Jahres zum Doktor der Medizin promovierte Daraufhin kehrte er nach Jena zuruck wo er am 21 August 1643 zum Professor der Anatomie und Chirurgie avancierte Beim Besuch seines Vaters verstarb der an Hypochondrie leidende Schelhammer in Weimar Zudem beteiligte er sich an den organisatorischen Aufgaben der Hochschule So war er drei Mal Dekan der medizinischen Fakultat und war in den Sommersemestern 1644 1650 Rektor der Alma Mater Schelhammer verheiratete sich am 30 Mai 1648 in Jena mit Katharina Elisabeth Plathner 27 Februar 1626 in Langensalza 11 Marz 1671 in Jena der Tochter des Hofrats Gunther Heinrich Plathner 22 Februar 1592 in Sondershausen 2 Mai 1657 und dessen Frau Martha Hertzog 13 Dezember 1596 in Thamsbruck 9 November 1653 in Weimar Aus der Ehe stammt der spatere Helmstadter Jenaer und Kieler Professor Gunther Christoph Schelhammer Seine Witwe ging nach seinem Tod am 12 Juli 1653 eine neue Ehe mit dem Theologen Johann Ernst Gerhard ein 1 Werke Auswahl BearbeitenDiss de modo considerandi pbysico praeside Jungio Hamburg 1637 Ophthalmographia et opsioseopia praeside Paulo Marq Slegelio proposita Jena 1640 Diss inaug de ictero Basel 1643 Disp de convulslone pro loco in Collegio medico d 8 Sept habita Jena 1643 Disp de variolis et morbillis Jena 1643 Disp physiologica de spiritibus Jena 1644 Disp de febri ardente respondente Chr Bunckio Hamburgensi Jena 1645 Disp de incubo Jena 1646 Disp de peripneumonia Jena 1647 Disp de angina Jena 1647 Disp de paralysi Jena 1649 Literatur BearbeitenSchlhammer Christoph In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 34 Leipzig 1742 Sp 1177 f Hier ist der 21 Juni 1651 als Todestag angegeben Schelhammer Christoph In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 4 S Z Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 240 Textarchiv Internet Archive Hier ist der 20 Juni 1651 als Todestag angegeben Hans Schroder Carl Rudolph Wilhelm Klose Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 6 Pauli Schoff W Maucke Hamburg 1873 S 501 Schelhammer Christoph S In August Hirsch Ernst Gurlt Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Volker Band 5 Urban und Schwarzenberg Wien Leipzig 1887 S 214 Textarchiv Internet Archive Hier ist abweichend der 21 Januar 1652 als Todestag angegeben Einzelnachweise Bearbeiten Schelhammer Gunther Christoph In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 4 S Z Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 240 242 Textarchiv Internet Archive Normdaten Person GND 10225964X lobid OGND AKS VIAF 39763439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schelhammer ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 15 April 1620GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 28 Juni 1651STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Schelhammer amp oldid 216475703