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Christoph Friedrich Jasche 15 Oktober 1780 in Drubeck 12 Juni 1871 in Ilsenburg war ein deutscher Naturforscher Leben BearbeitenEr studierte am Institut fur Berg und Huttenkunde in Berlin und ging mit Forderung des Grafen Christian Friedrich zu Stolberg Wernigerode auf Studienreisen Zu voller Zufriedenheit des Grafen fertigte er eine Beschreibung des Lauchhammer Huttenwerkes und der Gegend von Peterswaldau in geognostischer Hinsicht Daraufhin erfolgte am 6 Marz 1802 seine Ernennung zum graflichen Huttenkommissari us Am 1 Marz 1805 wurde er von Graf Stolberg als Bergkommissar zum wissenschaftlichen und technischen Betrieb des Bergbaus besonders zur Administration der Eisensteinbergwerke auf dem Buchenberg bei Elbingerode befordert und bezog dort eine Wohnung Dort erlebte er die Zeit des westphalischen Besetzung 1819 wurde er zum Direktor der Huttenwerke in Ilsenburg ernannt welche Stellung er spater verliess nbsp Fur Jasche 1828 gebautes Wohnhaus in Ilsenburg 2010 Jasche promovierte zum Dr phil und wurde Mitglied der mineralogischen Societat zu St Petersburg des Naturwissenschaftlichen Vereines des Harzes und des Wissenschaftlichen Vereins zu Wernigerode Ferner war er korrespondierendes Mitglied des mineralogischen Societat zu Jena und der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Halle sowie Mitglied der Acad nationale zu Paris Jasche nahm 1812 die Einrangierung der Mineralien im graflichen Naturalienkabinett vor Als das neue Kanzleigebaude 1812 verkauft wurde in dem sich dieses Kabinett befand nahm Jasche dessen Umzug in den 2 Stock des rechten Flugels des Waisenhauses in Wernigerode vor Er hinterliess zahlreiche Schriften auf dem Gebiet der Mineralogie und Geologie sowie folgende umfangreiche Sammlungen die oryktognostische Sammlung mit 3126 Stuck die geognostische Sammlung mit 950 Stuck die Fossiliensammlung mit der sich u a Leopold von Buch mehrere Tage beschaftigte umfasste 4150 Exemplare die Coleoptern Sammlung mit 4700 Exemplaren eine Sammlung von 111 ausgestopften Vogeln Diese Sammlungen erbte Jasches Sohn Robert der damals Huttenmeister in Ilsenburg war Er verausserte sie 1871 an Graf Otto zu Stolberg Wernigerode Zu Beginn der 1930er Jahre wurde diese Sammlung an die Preussische Geologische Landesanstalt Berlin verkauft Werke Auswahl BearbeitenAnleitung zur Gebirgskunde nebst einer tabellarischen Ubersicht der Gebirgsarten nach ihrer Struktur Formation Vorkommen Ubergang Erzfuhrung und Gebrauch Zweite Ausgabe Erfurt Keyser 1816 Normdaten Person GND 117612081 lobid OGND AKS VIAF 30318198 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jasche Christoph FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher NaturforscherGEBURTSDATUM 15 Oktober 1780GEBURTSORT DrubeckSTERBEDATUM 12 Juni 1871STERBEORT Ilsenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Friedrich Jasche amp oldid 224712817