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Christoph Franck 26 Oktober 1642 in Nurnberg 11 Februar 1704 in Kiel war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeboren als Sohn des Ratssekretars der Reichsstadt Wolfgang Franck und seiner Frau Apollonia Kegst 24 Mai 1663 in Nurnberg erhielt er bereits in zarter Jugend eine grundliche Ausbildung und kam auf die Universitat Altdorf 1661 zog er auf die Universitat Rinteln kam 1663 zuruck nach Nurnberg und unternahm von dort eine Bildungsreise die ihn an die Universitat Jena an die Universitat Wittenberg an die Universitat Leipzig und an die Universitat Helmstedt fuhrte Am 22 April 1665 wurde er durch Herzog Christian Albrecht von Schleswig Holstein Gottorf als Professor der Logik und Metaphysik an die neuerrichtete Universitat Kiel berufen Nach einer kurzen weiteren Auslandsreise die durch die wichtigsten Stadte des Romischen Reiches fuhrte fand er sich in Kiel ein und wohnte der dortigen Einweihung der Kieler Hochschule am 5 Oktober 1665 bei 1666 ubertrug man ihm zudem eine ausserordentliche theologische Professur er wurde 1675 ordentlicher Professor und schliesslich 1694 Professor primarius an der theologischen Fakultat und Prokanzler der akademischen Hochschule Zudem wurde er 1701 durch Herzog Friedrich IV von Schleswig Holstein Gottorf zum Oberkonsistorialrat am erweiterten Oberkonsistorium berufen Seine Schriften wurden auch von seinen Gegnern geachtet Berufungen nach Helmstedt Altdorf und Jena lehnte er ab Er starb an den Folgen von Skorbut im Alter von 61 Jahren und wurde am 24 Februar 1704 in der Kieler St Nicolaikirche beigesetzt Familie BearbeitenFranck heiratete am 3 September 1666 Catharina 1693 die Tochter des Doktors der Medizin und herzoglichen Leibarztes Matthias Clausen und Schwester von Johann und Bernhard von Clausenheim Aus der 27 Jahre wahrenden Ehe sind drei Sohne hervorgegangen Bernhard Matthias Franck 1701 wurde Doktor der Medizin und Professor an der Universitat Kiel Wolfgang Christoph Franck wurde Theologe in Kiel und Paul Franck starb am Tag seiner Geburt Literatur BearbeitenMoller Frank Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 7 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 248 f Fritz Roth Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften fur genealogische und kulturhistorische Zwecke Band 5 R 4024 S 15Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Christoph Franck im VD 17 Eintrag im Kieler GelehrtenverzeichnisNormdaten Person GND 122617843 lobid OGND AKS VIAF 52575376 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franck ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 26 Oktober 1642GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 11 Februar 1704STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Franck amp oldid 216263452