www.wikidata.de-de.nina.az
Christine Rosita Sylvia Mylius 24 September 1913 in Munchen 11 April 1982 in Deutschland war eine deutsche Schauspielerin bei Buhne Film und Fernsehen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Sonstige Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Kissenstein fur Christine Mylius und Wolfgang Stumpf auf dem Ohlsdorfer FriedhofChristine Mylius eine geburtige Munchnerin besuchte die Schauspielschule Magda Lena des Staatstheaters Munchen und gab dort 1937 ihren Einstand mit einer winzigen Rolle in Nestroys Der bose Geist Lumpacivagabundus Noch im selben Jahr startete sie ihre eigentliche Theaterlaufbahn mit ihrem ersten Festengagement an der Bayerischen Landesbuhne ihrer Heimatstadt und trat zeitgleich Spielzeit 1937 38 am Memminger Stadttheater auf Es folgten Verpflichtungen nach Hamburg Harburg Danzig Freiburg Stuttgart Lubeck und erneut Hamburg wo sie Mitte der 1950er Jahre am Theater im Zimmer und schliesslich am Jungen Theater dem sie bis weit in die 1970er Jahre die Treue halten sollte verpflichtet war Ihre bekanntesten Buhnenrollen waren das Gretchen in Goethes Faust die sie sowohl in Hamburg als auch in Freiburg spielen sollte die Dona Proeza in Claudels Der seidene Schuh die Rhodope in Hebbels Gyges und sein Ring die Elisabeth in Schillers Don Karlos die Alkmene in Giraudouxs Amphitryon 38 die Madame la Mort in Cocteaus Orphee und die Gwendolen Fairfax in Wildes Bunbury die Mylius 1955 an der Tribune Berlin verkorperte Ausserdem war Christine Mylius Horspiel Sprecherin Sie sprach beispielsweise Lady de Lacey in Der rote Freibeuter das unter der Regie von Peter Folken in den 1970er Jahren veroffentlicht wurde nach dem Roman von J F Cooper LP erschien in der PEG Jugendserie Seit 1953 wirkte Christine Mylius hin und wieder auch in Kinofilmen mit ab Mitte der 1960er Jahre gewann das Fernsehen ein wenig an Bedeutung in ihrer Karriere Dort ubernahm sie mehrfach Mutterrollen Privat war Mylius ebenfalls Mutter Aus der Ehe mit dem Schauspielkollegen Wolfgang Stumpf gingen die beiden Tochter Andrea Jonasson und Isabelle Carlson hervor die gleichfalls den Schauspielberuf ergriffen haben Filmografie Bearbeiten1953 Das Nachtgespenst 1954 Fraulein vom Amt 1957 Von allen geliebt 1959 Nacht fiel uber Gotenhafen 1962 Hutet eure Tochter UA 1964 1964 Das wissen die Gotter TV Serie drei Folgen 1966 Gertrud Stranitzki TV Serie eine Folge 1967 Ein Fall fur Titus Bunge TV Serie eine Folge 1968 Das Ferienschiff TV Serie drei Folgen 1970 Miss Molly Mill TV Serie eine Folge 1970 Claus Graf Stauffenberg 1972 Gewissensentscheidung 1974 Motiv Liebe TV Serie eine Folge 1977 Der SchachzugSonstige Veroffentlichungen BearbeitenTraumjournal S Fischer Frankfurt am Main Literatur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 509 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 2 Hed Peis Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560744 S 1181 Weblinks BearbeitenChristine Mylius in der Internet Movie Database englisch Christine Mylius bei filmportal deNormdaten Person GND 106183106X lobid OGND AKS VIAF 311660792 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 20 Dezember 2018 GND Namenseintrag 108092682 AKS PersonendatenNAME Mylius ChristineALTERNATIVNAMEN Mylius Christine Rosita Sylvia vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin bei Buhne Film und FernsehenGEBURTSDATUM 24 September 1913GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 11 April 1982STERBEORT Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Mylius amp oldid 235529778