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Christian Heinrich Hanel auch Haenel 1715 16 Juni 1777 in Dresden war ein deutscher Mediziner Generalstabsmedicus und Leibarzt der Kurfursten von Sachsen Christian Heinrich Hanel um 1774 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenChristian Heinrich Hanel studierte an der Universitat Leiden Medizin war ein Schuler von Herman Boerhaave und wurde 1739 in Leiden mit seiner Dissertation Dissertatio inauguralis medica de Camphora promoviert Christian Heinrich Hanel war zunachst Feld und Commissariatsmedicus und gehorte dann zu den ersten Lehrern des 1748 in den Neustadter Infanteriekasernen von Dresden gegrundeten Kurfurstlich Sachsischen Collegium medico chirurgicum das der nichtakademischen Ausbildung von Chirurgen fur die kurfurstlichen Truppen Sachsens und von Wundarzten fur die landlichen Gebiete von Dresden diente Ab 1755 wirkte er als Leibarzt von Friedrich August II dem Kurfursten von Sachsen Er wurde zum Hofrat ernannt und stand als Generalstabsmedicus an der Spitze des Sanitatswesens Fur seinen 1745 verstorbenen alteren Bruder Christian Friedrich Hanel 1701 1745 gab er den 2 Band des Werkes Opera partim edita partim nondum edita von Johann Heinrich von Heucher heraus Unter der Prasidentschaft von Andreas Elias Buchner wurde Christian Heinrich Hanel am 4 Februar 1764 unter der Matrikel Nr 666 mit dem akademischen Beinamen Arantius II 1 zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Der Kupferstecher und Miniaturmaler Carl Gottlieb Rasp fertigte 1776 nach einem Werk des als kurfurstlich sachsischer Hofmaler in Dresden wirkenden Schweizer Malers Anton Graff aus dem Jahr 1774 einen Stich von Christian Heinrich Hanel Der 1750 in Dresden geborene Mediziner Christian Heinrich Hanel war sein Sohn und wurde 1777 mit seiner Dissertation De morbis ex senio unter Johann Christoph Pohl in Leipzig promoviert 2 Schriften Bearbeitenals AutorDissertatio inauguralis medica de Camphora Wishoff Lugduni Batavorum 1739 Digitalisat Grundsatze zur ausubenden Arzneykunst nach Anleitung des Boerhave von Dr Christian Heinrich Haneln Churfurstl Sachs Hofrath und Leib auch General Stabs Medico zu seinen Vorlesungen bey dem Collegio Medico Chirurgico aufgesetzt und nach dessen Ableben zum Druck befordert Churfurstliche Hofbuchdruckerey Dresden 1781 Digitalisat als HerausgeberOpera partim edita partim nondum edita Langenhemium Lipsiae 1745 Digitalisat Literatur BearbeitenChristoph Johann Gottfried Heymann Dresdens neuerlich verstorbene theils ietzt lebende Schriftsteller und Kunstler Waltherische Hofbuchhandlung Dresden 1809 S 9 Digitalisat und S 100 101 Digitalisat Johann Daniel Ferdinand Neigebaur Geschichte der kaiserlichen Leopoldino Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher wahrend des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens Friedrich Frommann Jena 1860 S 226 archive org Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Heinrich Christian Hanel bei der Deutschen Akademie der Naturforscher LeopoldinaAnmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Die Wahl seines akademischen Beinamens war vermutlich eine Reverenz an den italienischen Mediziner und Professor fur Anatomie und Chirurgie in Bologna Giulio Cesare Aranzio Christian Heinrich Hanel De morbis ex senio Lipsiae 1777 Digitalisat Normdaten Person GND 143069543 lobid OGND AKS LCCN n2001130032 VIAF 1824357 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hanel Christian HeinrichALTERNATIVNAMEN Haenel Christian Heinrich Haenel Christianus HenricusKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Generalstabsmedicus und Leibarzt der Kurfursten von SachsenGEBURTSDATUM 1715STERBEDATUM 16 Juni 1777STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Heinrich Hanel amp oldid 232832038