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Christian Friedrich von Deutsch 28 September 1768 in Frankfurt Oder 17 April 1843 in Dresden war ein deutscher Mediziner Nach seiner Lehrtatigkeit an der Universitat Erlangen wurde Deutsch 1805 als Professor fur Geburtshilfe an die Kaiserliche Universitat zu Dorpat berufen Dort wirkte er als Rektor von 1809 bis 1810 Christian Friedrich von DeutschGrabstatte von Christian Friedrich von Deutsch auf dem alten Eliasfriedhof in Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenChristian Friedrich von Deutsch verlor im Alter von acht Jahren seinen Vater Mit Mutter und Stiefvater zog er nach Halle besuchte dort die Schule und studierte zunachst Theologie Ab 1791 studierte er in Gottingen Halle und Erlangen Medizin 1792 wurde er in Halle unter Kurt Sprengel zum Dr med promoviert und erhielt von ihm die Erlaubnis Vorlesungen zu halten Von 1796 bis 1804 war er ausserordentlicher Professor fur Entbindungskunde in Erlangen und betrieb eine eigene Praxis Ab Sommer 1805 bis zu seiner Emeritierung 1834 war er Professor fur Entbindungskunde Weiber und Kinderkrankheiten an der Universitat Dorpat Dort hatte er 1806 1810 1813 und 1820 das Amt des Dekans sowie von 1808 bis 1809 das des Rektors der medizinischen Fakultat inne In Halle war Deutsch Mitglied der Freimaurerloge Zu den drei Degen in Erlangen wurde er Mitglied der Loge Libanon zu den drei Cedern 1 Aus erstes Ehe von 1793 bis 1810 mit Sophie Friederike Goldhagen gingen sieben Tochter und ein Sohn hervor 1818 heiratete er Christine von Sivers mit der er einen zweiten Sohn hatte Nach dem Tode der zweiten Frau besuchte er von 1835 bis 1839 auf Reisen durch Deutschland zahlreiche Irrenanstalten und Heilquellen und lebte zuletzt verwitwet in Dresden wo er am 17 April 1843 verstarb Auszeichnungen Bearbeiten1829 Russischer Orden der Heiligen Anna 2 Klasse 1833 Ehrenzeichen fur untadelhaften Dienst Werke BearbeitenDissert Inauguralis de graviditatis abdominalis singulari observatione 1792 Prolusio de necessitate obstetrices bene institutas publica auctoritate constituendi 1798 Tagebucher uber Heilquellen und Irren Anstalten Deutschlands handschriftlich 1835 bis 1839 Literatur BearbeitenKarl von Hecker Deutsch Christian Friedrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 92 Johann Friedrich von Recke et al Allgemeines schriftsteller und gelehrten lexikon Band 1 S 149 Digitalisat Karl Theodor Herrmann Neuer Nekrolog der Deutschen Jg 1843 Band 1 S 305 11 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Gerlach Die Freimaurer im Alten Preussen 1738 1806 Die Logen zwischen mittlerer Oder und Niederrhein Teil 1 Quellen und Darstellungen zur europaischen Freimaurerei 8 1 Innsbruck 2007 S 401 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Friedrich von Deutsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Deutsch Christian Friedrich v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalNormdaten Person GND 104195940 lobid OGND AKS LCCN n97803550 VIAF 69363817 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deutsch Christian Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Hochschullehrer sowie Rektor der Universitat Dorpat 1809 1810 GEBURTSDATUM 28 September 1768GEBURTSORT Frankfurt Oder STERBEDATUM 17 April 1843STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Friedrich von Deutsch amp oldid 233520042