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Die Chlorophyllfluoreszenz ist ein Phanomen der Lichtabsorption von Chlorophyll Bei der photochemischen Umwandlung von Photonen Lichtquanten in chemische Energie kommt es wie bei allen physikalisch chemischen Umwandlungsprozessen zu einer Verlustleistung Beim Chlorophyll wird neben der gewunschten Leistung der Elektronenweiterleitung an die Elektronentransportkette daher auch Energie in Form von Warme Phosphoreszenz oder Fluoreszenz abgegeben 1 Fluoreszenz von Chlorophyll unter UV LichtIn der Wissenschaft kann man sich die Eigenschaft der Chlorophyllfluoreszenz praktisch zunutze machen um zerstorungsfrei die Photosyntheseaktivitat zu messen Man kann uber diese Analyse sowohl Aussagen zum Zustand des Photosystem II machen als auch die Stressphysiologie der Pflanzen untersuchen Des Weiteren kommt die Methode im Umweltschutz zur Anwendung Hier kann man zum Beispiel den Schadigungsgrad von Waldern bemessen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 1 1 Grundlagen 1 2 Fluoreszenz Messgrossen 1 3 Abgeleitete Fluoreszenzparameter 2 Mechanismen der Fluoreszenzloschung Quenching 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAllgemeines Bearbeiten nbsp Mikroskopische Aufnahmen eines Blattes des Mooses Plagiomnium undulatum Oben Hellfeldmikroskopie und unten eine Fluoreszenzmikroskopische Aufnahme Das Chlorophyll in den Chloroplasten fluoresziert rot Grundlagen Bearbeiten Die Absorption von sichtbarem Licht Wellenlangenbereich ca 400 700 Nanometer wird in photosynthetisch aktiven Zellen von der Emission von Schwachlicht im langerwelligen Bereich begleitet Diese Fluoreszenz wird durch die Abstrahlung von Lichtenergie durch angeregte Chlorophyll a Molekule ausgelost und folgt innerhalb von Nanosekunden auf die Anregung dieser Molekule durch eingestrahltes Licht Bei Raumtemperatur gelten nahezu ausschliesslich die Chlorophylle des Photosystems II insbesondere des Reaktionszentrums P 680 und die hierzu gehorenden Antennenchlorophylle als Ausloser 2 3 Pigmentmolekule werden durch die Absorption von Lichtenergie energetisch angeregt Bei Chlorophyll erzeugt eine Anregung im Blaulichtbereich den energiereichen zweiten Singulettzustand eine Anregung im langerwelligen Rotlicht Bereich den ersten Singulettzustand Der energiereichere zweite Singulettzustand kann unter Abgabe von Warmeenergie in den ersten Singulettzustand ubergehen Die Energie des ersten Singulettzustands kann sowohl fur die Energieubertragung Excitonentransfer zwischen den Chlorophyllmolekulen der Antenne als auch im Reaktionszentrum P 680 fur die photochemische Elektronenubertragung auf den Primarakzeptor Q Quencher verwendet werden Der erste Singulettzustand kann jedoch auch durch Fluoreszenz oder Warmeabgabe in den Grundzustand des Chlorophyllmolekuls zuruckfallen Alternativ findet mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unter geringerer Warmeabgabe der Ubergang in den Triplettzustand statt der ein Energieniveau zwischen erstem Singulettzustand und Grundzustand einnimmt Dieser langlebige aber reaktive Zustand kann durch weitere Warmeabgabe oder Phosphoreszenz oder durch Energietransfer auf Carotinoide 4 wieder Chlorophyll im Grundzustand regenerieren Triplettchlorophyll kann seine Energie aber auch auf Sauerstoff ubertragen wodurch reaktiver Singulettsauerstoff entsteht 5 6 Diese hochreaktive Sauerstoffspezies bildet mit Doppelbindungssystemen Peroxide und kann damit Photoinhibition Lichthemmung hervorrufen Dieser Prozess verursacht bei mittelfristiger Lichteinwirkung eine langerfristig wirksame Verminderung der CO2 Aufnahme 7 8 Fluoreszenz Messgrossen Bearbeiten F 0 displaystyle F 0 nbsp Grundfluoreszenz Minimalfluoreszenz konstante Fluoreszenz oder Dunkelfluoreszenz Diese Fluoreszenz tritt nach Einstrahlung des schwachen Messlichts auf sie entstammt Chlorophyll a Molekulen der Antenne Es wird davon ausgegangen dass die Anregungsenergie Excitonen die Reaktionszentren nicht erreichen Daher sind alle P 680 Reaktionszentren offen dunkeladaptiert d h der zugehorige Elektronenakzeptor Q bleibt oxidiert 9 F m displaystyle F m nbsp Die maximale Fluoreszenz wird durch einen kurzen Sattigungslichtimpulses zusatzlich zum Messlicht hervorgerufen Alle Reaktionszentren P 680 liegen in geschlossenem Zustand vor alle zugehorigen Elektronenakzeptoren Q sind vollstandig oxidiert F v displaystyle F v nbsp und F p displaystyle F p nbsp Die variable Fluoreszenz wird durch das Einschalten des aktinischen Dauerlichtes ausgelost Kautsky Effekt 10 Die variable Fluoreszenz Fv entsteht durch aktinisches Licht an den Reaktionszentren von Photosystem II Sie steigt zunachst zur Peakfluoreszenz Fp an der Elektronenakzeptor Q liegt entsprechend teilweise reduziert vor Durch das Anlaufen des Elektronentransports auf Photosystem I und NADP sinkt die variable Fluoreszenz wieder ab Ein zweites niedrigeres Maximum entsteht beim Anlaufen der NADPH verbrauchenden Stoffwechselzyklen Im Fliessgleichgewicht steady state der Photosynthese nach ca 30 Minuten ist Fv konstant F v m displaystyle F v m nbsp Fv m ergibt sich aus der Differenz zwischen der maximalen Fluoreszenz und der Grundfluoreszenz F v s displaystyle F v s nbsp In Gegenwart von Dauerlicht und laufendem Elektronentransport liefern Sattigungspulse eine verminderte Fluoreszenzausbeute Da infolge von Sattigungspulsen alle Elektronenakzeptoren Q in reduzierter Form vorliegen liegt hier eine Fluoreszenzloschung Quenching auf nichtphotochemischem Wege vor Fv s erreicht parallel zu Fv das Fliessgleichgewicht Alle Fluoreszenzmessgrossen werden in relativen Fluoreszenzeinheiten angegeben 11 Abgeleitete Fluoreszenzparameter Bearbeiten Photochemische Fluoreszenzloschung photochemical quenching q Q displaystyle qQ nbsp ist ein Mass fur die Aktivitat des Elektronenflusses uber Photosystem II und wird berechnet als F v s F v F v s displaystyle tfrac F v s F v F v s nbsp Nicht photochemische Fluoreszenzloschung non photochemical quenching q E displaystyle qE nbsp ist ein Mass fur die Verminderung der Fluoreszenz die vom Elektronenflusses uber Photosystem II unabhangig sind berechnet als F v m F v s F v m displaystyle tfrac F v m F v s F v m nbsp Analog zu den obigen Gleichungen wurden zwei weitere Fluoresszenzloschungsmechanismen definiert 12 Der Koeffizient q L displaystyle qL nbsp berechnet als F v m F p F v m displaystyle tfrac F v m F p F v m nbsp ist ein Mass fur die Verminderung der Fluoreszenz durch Mechanismen die verhindern dass ein Teil der Reaktionszentren durch aktinisches Licht angeregt werden konnen Der Koeffizient q C displaystyle qC nbsp ist ein Mass fur die Verminderung der durch aktinisches Licht hervorgerufenen Fluoreszenz durch Elektronentransportprozesse berechnet als F p F v F p displaystyle tfrac F p F v F p nbsp Mechanismen der Fluoreszenzloschung Quenching BearbeitenProzesse die die Fluoreszenz vermindern werden als Fluoreszenzloschung bezeichnet unter normalen Umweltbedingungen werden nur wenige Prozent der eingestrahlten Lichtenergie als Fluoreszenz abgestrahlt Fluoreszenzloschende Prozesse vermindern die Anzahl der angeregten Chlorophyllmolekule im ersten Singulettzustand und setzen damit auch die Anzahl der Chlorophyllmolekule im Triplettzustand herab Prinzipiell kann dies auf zwei Wegen erreicht werden Durch eine Verminderung der Anregung von Chlorophyllmolekulen in den ersten Singulettzustand oder durch vermehrte Abfuhrung von Energie aus dem ersten Singulettzustand 13 Alle Vorgange die die Lichtabsorption und die Lichtleitung Excitonentransfer beeinflussen uben einen Effekt auf die Bildung von angeregtem Chlorophyll im Photosystem II aus Die Ausrichtung des lichtabsorbierenden Systems im Blatt zur Lichtquelle Paraheliotropismus beeinflusst die Quantennutzung der Photosynthese 14 15 In den Chloroplasten kann eine Verschiebung des ausseren mobilen Antennenkomplexes 16 vom Photosystem II weg aus den Granabereichen heraus in Bereiche des Stroma wo Photosystem I vorliegt die Fluoreszenz vermindern da Photosystem I nicht fluoresziert Der mobile Antennenkomplex andert dabei seine Zusammensetzung 17 Diese Photosynthetische Kontrolle wird durch den Redoxzustand der Elektronentransport kette ausgelost ein ahnlicher Prozess das sogenannte spillover von Anregungsenergie von Photosystem II zu Photosystem I beruht nicht auf der Verschiebung des Antennenkomplexes sondern auf der Verfugbarkeit von Magnesium im Chloroplasten Die Fluoreszenz kann auch durch high energy quenching bzw pH dependent quenching vermindert werden 18 19 Mit dieser nichtphotochemischen Fluoreszenzloschung ist die Hemmung der ATP Bildung an der ATPase verbunden moglicherweise erfolgt die Regulation uber die Konzentrationen an ADP Phosphat 20 oder Reduktionsaquivalente Thioredoxin 21 22 23 Der Anstieg des Protonengradienten uber die Thylakoidmembran verursacht eine Ruckkoppelung 24 wodurch es im Photosystem II und ggf auch am Cytochrom b f Komplex zu einer Warmefreisetzung kommt 25 26 Bei der Abnahme der Fluoreszenz entstehen im Photosystem II Reaktionszentren die im Unterschied zu funktionsfahigen Reaktionszentren die Energie vermehrt in Warme umwandeln 27 28 29 Als Ursache ist eine pH abhangige Oxidation von Chlorophyll beschrieben worden 30 weiterhin deutet nach einem Uberangebot an Lichtenergie der dreiphasige Verlauf der Relaxationskinetik der Fluoreszenz 31 darauf hin dass der pH abhangige Xanthophyllzyklus 32 33 34 bei einigen Pflanzenarten zur Entwertung der uberschussigen Lichtenergie beitragt 35 Die Umwandlung von Lichtenergie in Warme kann auch durch die Hemmung der Wasserspaltung verursacht werden 36 37 Der Excitonentransfer und die Elektronenubertragung vom Wasser bei der Anregung bzw Regeneration von P 680 mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgen wie der Elektronentransfer auf den Akzeptor Q Bei Hemmung der Wasserspaltung akkumuliert positiv geladenes P680 Die Photochemie tragt unter normalen Umstanden zu einem grossen Teil zur Loschung der Fluoreszenz bei Die Energie des ersten Singulettzustandes wird genutzt um Elektronen auf den oxidierten Akzeptor Q Quencher zu ubertragen Neben dem linearen Elektronentransport vom Photosystem II zum Photosystem I scheint dabei um Photosystem II zyklischer Elektronentransport moglich zu sein 38 39 40 Siehe auch BearbeitenKautsky EffektLiteratur BearbeitenD Ernst u E Schulze Chlorophyll determination in the field by fluorometry in Archiv fur Hydrobiologie Beih 16 1982 S 55 61 B Georgi E Schulze u D Ernst Fluorometric chlorophyll estimation of various algal populations In Developments in Hydrobiology 3 1980 S 27 32 H Kautsky u U Franck Chlorophyllfluoreszenz und Kohlensaureassimilation 9 12 Mitteilung In Biochemische Zeitschrift 315 1943 S 10 232 G Krause u E Weis Chlorophyll fluorescence as a tool in plant physiology II interpretation of fluorescence signals In Photosynthesis Research 5 1984 S 139 157 H Lichtenthaler et al Application of chlorophyll flurosecence in ecopphysiology In Radiation and Environmental Biophysics 25 1986 S 297 308 G Papageorgiou Chlorophyll fluorescence an intrinsic probe of photosynthesis In Bioenergetics of Photosynthesis Academic Press New York 1975 H Schneckenburger u M Frenz Time resolved fluorescence of conifers exposed to environmental pollutants In Radiation and Environmental Biophysics 25 1986 S 289 295Weblinks BearbeitenEntwicklung und Erprobung eines Durchflusssensors zur Algenklassenbestimmung durch Chlorophyll Fluoreszenz PDF 1 1 MB Einzelnachweise Bearbeiten Albert L Lehninger Prinzipien der Biochemie de Gruyter Berlin 1987 S 714 G H Krause and E Weis Chlorophyll fluorescence as a tool in plant physiology II Interpretation of fluorescence signals Photosynthesis Research 5 1984 139 157 doi 10 1007 BF00028527 C Buschmann und K Grumbach Physiologie der Photosynthese Springer Berlin 1985 ISBN 3 540 15145 1 Norman I Krinsky Carotenoid protection against oxidation Pure amp Applied Chemistry 51 1979 646 660 doi 10 1351 pac197951030649 B Roder Biologische Bedeutung aktivierter Sauerstoffspezies Biologische Rundschau 25 1987 273 284 D Siefermann Harms The light harvesting and protective functions of carotenoids in Photosynthetic membranes Physiol Plantarum 69 1987 561 568 doi 10 1111 j 1399 3054 1987 tb09240 x D J Kyle and I Ohad The mechanism of photoinhibition in higher plants and green algae In Photosynthesis III L A Staehelin and C J Arntzen eds Encyclopedia of plant physiology new series vol 19 Springer Berlin 1986 C Critchley Photoinhibition Photosynthetica 22 1988 133 134 Schreiber U Schliwa U und Bilger W Continuous recording of photochemical and non photochemical chlorophyll fluorescence quenching with a new type of modulation fluorimeter Photosynthesis Research 10 1986 51 62 doi 10 1007 BF00024185 Kautsky H und Franck U Chlorophyllfluoreszenz und Kohlensaureassimilation Apparatur zur Messung rascher Lumineszenzveranderungen geringer Intensitat Biochemische Zeitschrift 315 1943 139 155 Thomas Stuhlfauth Dieter F Sultemeyer Stefanie Weinz and Heinrich P Fock 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of Biological Chemistry 262 1987 13513 13519 H Strotmann S Kleefeld and D Lohse Control of ATP hydrolysis in chloroplasts FEBS Letters 221 1987 265 269 R Scheibe NADP malate dehydrogenase in C3 plants regulation and role of a light activated enzyme Physiologica plantarum 71 1987 393 400 doi 10 1111 j 1399 3054 1987 tb04362 x G H Krause C Vernotte and J M Briantais Photochemical quenching of chlorophyll fluorescence in intact chloroplasts and algae resolution in two components Biochimica et Biophysica Acta 679 1982 116 124 U Schreiber and K G Rienits ATP induced photochemical quenching of variable chlorophyll fluorescence FEBS Letters 211 1987 99 104 U Heber S Neimanis and K J Dietz Fractional control of photosynthesis by the Qb protein the cytochrome f b6 complex and other components of the photosynthetic apparatus Planta 173 1988 267 274 doi 10 1007 BF00403020 E Weis J T Ball and J Berry Photosynthetic control of electron transport in leaves of Phaseolus vulgaris Evidence for regulation of photosystem 2 by the proton gradient in Progress in photosynthesis research vol 2 Dordrecht 1987 553 556 J Biggins and M Nijhoff editors E Weis and J A Berry Quantum efficiency of photosystem II in relation to energy dependent quenching of chlorophyll fluorescence Biochemica et Biophysica Acta 894 1987 198 208 D T Sharkey J A Berry and R F Sage Regulation of photosynthetic electron transport in Phaseolus vulgaris L as determined by room temperature chlorophyll a fluorescence Planta 176 1988 415 424 doi 10 1007 BF00395423 J N O Sullivan T M Wardley and M J Dalling A causal link between galaktolipase and chlorophyll oxidase in wheat leaf chloroplasts Journal of Plant Physiology 131 1987 393 404 B Demmig K Winter A Kruger and F C Czygan Photoinhibition and zeaxanthin formation in intact leaves Plant Physiology 84 1987 218 224 doi 10 1104 pp 84 2 218 H Y Yamamoto Biochemistry of the violaxanthin cycle in higher plants Pure amp Applied Chemistry 51 1987 639 648 doi 10 1351 pac197951030639 A Hager The reversible light induced conversions of xanthopylls in the chloroplast In Pigments in plants 2nd edition Fischer Stuttgart 1980 57 79 F C Czygan editor E Pfundel and R J Strasser Violaxanthin de epoxidase in etiolated leaves Photosynthesis Research 15 1988 67 73 doi 10 1007 BF00054989 B Demmig K Winter A Kruger and F C Czygan Zeaxanthin and the heat dissipation of excess light energy in Nerium oleander exposed to a combination of high light and water stress Plant Physiology 87 1988 17 24 doi 10 1104 pp 87 1 17 Govindjee W J S Downton D C Fork and P A Armond Chlorophyll a fluorescence transient as an indicator of water potential of leaves Plant Science Letters 20 1981 191 194 J J PlijterS E Albers J P F Barends M J Vos and H J van Gorkom Oxygen release may limit the rate of photosynthetic electron transport Biochimica et Biophysica Acta 935 1988 299 311 U Heber MR Kirk and N K Boardman Photoreactions of cytochrome b 559 and cyclic electron flow in photosystem II of intact chloroplasts Biochimica et Biophysica Acta 546 1979 292 306 C Neubauer and U Schreiber The polyphasic rise of chlorophyll fluorescence upon onset of strong continuous illumination I Saturation characteristics and partial control by photosystem II acceptor side In Zeitschrift fur Naturforschung C 42 1987 S 1246 1254 PDF freier Volltext S W McCauley A Melis G M S Tang and D I Arnon Protonophores induce plastochinol oxidation and quench chloroplast fluorescence Proc Natl Acad Sci USA 84 1987 8424 8428 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chlorophyllfluoreszenz amp oldid 235535297