www.wikidata.de-de.nina.az
Charlotte Urfer Henneberger 17 Juli 1922 in Basel 1 Mai 2013 in Basel war die erste Schweizer Meteorologin 1 Sie war zuerst am Flughafen Genf Cointrin tatig und arbeitete spater fur die Eidgenossische Forschungsanstalt fur Wald Schnee und Landschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCharlotte Henneberger wuchs als Tochter von Moriz Henneberger in Basel auf wo sie das Madchengymnasium besuchte und die naturwissenschaftliche Richtung wahlte Sie engagiere sich im Militarischen Frauendienst An der Universitat Basel an der ETH Zurich und dem Schweizerischen Forschungsinstitut fur Hochgebirgsklima und Medizin studierte Henneberger Meteorologie worin sie am 11 Mai 1948 doktorierte Das Thema war Tagesgang und Komponenten der Abkuhlungsgrosse Mit ihrer Anstellung an der Meteorologischen Zentralanstalt MZA zuerst in Zurich spater als Meteorologin an der Flugwetterwarte des Flughafens Genf wurde sie die erste Meteorologin der Schweiz Die damaligen Anstellungsbedingungen der Bundesverwaltung verboten jedoch die Beschaftigung verheirateter Frauen wodurch Charlotte Urfer Henneberger ihren Posten nach zwei Jahren 1950 verlor 2 Der Umzug nach Zurich brachte grosse Veranderungen In dieser Zeit veroffentlichte Charlotte Urfer Henneberger Zeitungsartikel in der Tat uber das Wetterphanomene und korrespondierte mit Forschern in benachbarten Wissensgebieten Nach der Trennung der Ehe zog sie nach Locarno Muralto und arbeitete unter anderem bei Meteo Swizzera Ab den fruhen 1960ern bis in die 1970er Jahre arbeitete sie fur die Schweizerische Anstalt fur das Forstliche Versuchswesen und das WSL Institut fur Schnee und Lawinenforschung SLF Ihre ausgedehnten Messungen und Untersuchungen der Temperatur und Windverhaltnisse im Dischmatal und die daraus resultierende Theorie uberprufte sie mittels kunstlichen Rauchs Sie schrieb einige Arbeiten und Artikel zu ihren Arbeiten im Davoser Hochtal welche seither international zitiert werden 1984 kehrte Charlotte Urfer Henneberger nach Basel zuruck In den 1990er Jahren beschaftigte sich Charlotte Urfer Henneberger zusammen mit Walter Schuepp mit den Messreihen der Temperaturen und der Sonnenscheindauer in Basel wo diese Werte fur den Zeitraum 1886 bis 1990 vorlagen Bis 2002 betreute sie Studenten Wesentliche Beitrage zur Klimatologie der Schweiz stammen von den meteorologischen bzw geografischen Instituten von Basel Max Bider Walter Schuepp Charlotte Urfer Bern Eduard Bruckner Rudolf Wolf Heinrich Wild Locarno Monti Flavio Ambrosetti Eleno Zenone Zurich Gian Gensler Walter Kirchhofer Fritz Mader Bernard Primault Max Schuepp Heinrich Uttinger sowie was die Westschweiz betrifft von Max Bouet Conradin A Burga Historisches Lexikon der Schweiz HLS 3 Arbeiten Bearbeitenmit Walter Schuepp Die Sonnenscheindauer in Basel 1886 bis 1990 In Schweizerische Meteorologische Anstalt Hrsg Arbeitsberichte der SMA Band 179 SMA Zurich 1994 S 50 Temperaturverteilung im Dischmatal bei Davos mit Berucksichtigung typischer sommerlicher Witterungslagen In Schweizerische Anstalt fur das Forstliche Versuchswesen Hrsg Mitteilungen Band 54 Beer Birmensdorf 1979 S 299 412 Die Sommerniederschlage im Dischmatal bei Davos Gebirgsprogramm 9 Beitrag In Schweizerische Anstalt fur das Forstliche Versuchswesen Hrsg Mitteilungen Band 46 2 Beer Zurich 1970 S 68 110 mit Max Schuepp Die Windverhaltnisse im Davoser Hochtal In Arch Met Geoph Biokl Serie B Band 12 2 1963 Wind und Temperaturverhaltnisse an ungestorten Schonwettertagen im Dischmatal bei Davos In Schweizerische Anstalt fur das Forstliche Versuchswesen Hrsg Mitteilungen Band 40 6 1964 Nachweis der lokalen Stromungsverhaltnisse im Dischmatal mit Hilfe der potentiellen Aequivalenttemperatur In Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft Hrsg Verhandlungen Zurich 1964 Weblinks BearbeitenCharlotte Urfer Henneberger in den Findmitteln der Gosteli Stiftung Archiv zur Geschichte der schweizerischen FrauenbewegungEinzelnachweise Bearbeiten Frl Henneberger Die este schweizerische Meteorologin In Die Woche im Bild illustrierte katholische Familienschrift Nr 38 NZN Buchverlag 18 September 1949 ISSN 0043 7115 S 1206 Frauenarbeit in der Wissenschaft Statistik Stadt Zurich abgerufen am 8 Juli 2022 Conradin A Burga Klimatologie In Historisches Lexikon der Schweiz 21 Oktober 2008 abgerufen am 12 April 2022 Normdaten Person GND 1202887007 lobid OGND AKS LCCN no93028877 VIAF 306108668 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Urfer Henneberger CharlotteKURZBESCHREIBUNG Schweizer MeteorologinGEBURTSDATUM 17 Juli 1922GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 1 Mai 2013STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte Urfer Henneberger amp oldid 230088897