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Charles Busson 15 Juli 1822 in Montoire sur le Loir 4 April 1908 in Paris war ein franzosischer Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBusson war Schuler der Landschaftsmaler Jean Charles Joseph Remond und Louis Francais in Paris Im Jahr 1846 debutierte er im Pariser Salon mit einer Ansicht der Gegend um Sassenage Es folgten Gemalde mit Landschaften aus der Auvergne und der Touraine ehe er sich den Gebieten seiner Heimatprovinz dem Vendomois im Departement Loir et Cher zuwandte In seinen Landschaften behandelte er mit Vorliebe weite Heideflachen die durch einfachen Zug der Linien und durch eigentumliche Beleuchtung zu anziehenden Stimmungsbildern wurden so malte er auch Nebel die bei untergehender Sonne aus den Wiesen aufsteigen Bisweilen sind seine Landschaften inhaltsreicher freundlicher und mit Menschen oder Tieren staffiert Bussons Werke gehorten mehr der der naturalistischen Richtung an Das Hauptgewicht lag dabei weniger auf dem Inhalt als vielmehr auf der Stimmung Seine weit ausgedehnten moglichst nuchterne Gegenden wurden erst durch die Beleuchtung der Szene interessant 1 Er war mit Eugene Fromentin 2 befreundet mit dem er auch in Briefkontakt stand 3 Busson hatte einen Sohn Georges George Louis Charles Busson 28 Februar 1859 Juli 1933 der Landschafts Tier und Genremaler wurde Dieser wurde durch seinen Vater und Evariste Vital Luminais 1821 1896 ausgebildet und stellte seit 1885 Werke im Pariser Salon aus 4 Ehrungen BearbeitenMedaille 3 Klasse 1855 1857 1859 und 1863 5 Busson wurde 1866 mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet 6 Im Jahr 1867 erhielt er eine goldene Medaille 3 Klasse auf der Weltausstellung in Paris 6 Medaille 1 Klasse im Jahr 1887 eine Medaille 1 Klasse auf der Weltausstellung in Paris 5 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Landschaft mit Teich Charles Busson um 1850Arbeiten von ihm kamen in die Museen in Blois Compiegne Tours und Vendome sowie das Musee du Luxembourg in Paris das zwei seiner Gemalde erwarb Chasse au marais dans le Berry Die Jagd in Berry 1865 Musee du Luxembourg Die Ruckkehr des Wildmeisters 1867 Ruines du chateau de Lavardin pres Montoire Ruinen des Schlosses Lavardin 1869 Besitz des Vicomte de La Panouse Apres la pluie Nach dem Regen 1875 Besitz des comte d Osmoy Le village de Lavardin Loir et Cher Das Dorf Lavardin 1877 Staatsbesitz Ministere des beaux arts Ein Morgen in Venedig und Der alte Muhlteich bei Montoire 1879Literatur BearbeitenBusson spr bussong Charles franz Landschaftsmaler In Hermann Alexander Muller Hrsg Biographisches Kunstler Lexikon Die bekanntesten Zeitgenossen auf dem Gesamtgebiet der bildenden Kunste aller Lander mit Angabe ihrer Werke Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 S 88 89 retrobibliothek de Gustave Geffroy Busson Charles In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 5 Brewer Carlingen 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Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Busson CharlesKURZBESCHREIBUNG franzosischer LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 15 Juli 1822GEBURTSORT Montoire sur le LoirSTERBEDATUM 4 April 1908STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Busson amp oldid 232718305