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Das Castello di Partistagno ist eine hochmittelalterliche Burgruine oberhalb von Borgo Faris einem Ortsteil von Attimis in der italienischen Region Friaul Julisch Venetien Die Ruine liegt an der Via Pissibet Castello di PartistegnoBergfried des Castello di Partistagno in AttimisBergfried des Castello di Partistagno in AttimisStaat ItalienOrt AttimisEntstehungszeit um 1000Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Ruine teilweise restauriertBauweise BruchsteinGeographische Lage 46 11 N 13 19 O 46 17788055 13 32249143 256 Koordinaten 46 10 40 4 N 13 19 21 OHohenlage 256 mCastello di Partistagno Friaul Julisch Venetien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Palatium inferiore 1 2 Kirche des Hl Oswald 2 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Burg wurde um das Jahr 1000 erbaut und gehorte prinzipiell den Grafen Attems und spater den Herren von Faedis Ab 1273 befand sie sich in Handen der adligen Cucagna di Partistagno und wurde schliesslich im 17 Jahrhundert von den Fullinis aus Polcenigo erworben Das Castello di Partistagno wurde im Roman Le Confessioni d un Italiano von Ippolito Nievo erwahnt Ab dem 16 Jahrhundert wurde das Anwesen aufgegeben und dem langsamen Verfall preisgegeben Bis heute hat sich nach einem bedeutenden Umbau in Folge des Erdbebens im Friaul 1976 der Kern der Anlage auf dem Gipfel der aus dem Bergfried der Adelskappele der Zisterne und dem westlichen Baukorper besteht erhalten Von den Gebauden auf dem unteren Streifen sticht der Palast aus dem 14 Jahrhundert hervor dessen genaues Baujahr unbekannt ist und der mit eleganten Doppelfenstern auf drei Stockwerken ausgestattet ist Palatium inferiore Bearbeiten nbsp Palatium inferioreZusammen mit anderen Dienstgebauden befindet sich das elegante Palatium etwas weiter unten als die altere Kernburg auf dem Gipfel Es erhielt Anfang des 14 Jahrhunderts seine heutige Form Das Gebaude misst aussen 41 Meter 11 Meter und besteht aus vier Stockwerken Einem Tiefparterre einem ersten Obergeschoss mit zwei Aborterkern einem Wohngeschoss mit Nischen Waschbecken und einem Dachgeschoss Vermutlich war das Gebaude ursprunglich vollstandig verputzt sowohl aussen als auch innen und der Boden war mit Opus signinum auf Holztafeln belegt Spater wurde der Innenraum mit Wanden dreigeteilt und die Dachboden wurden erneuert Das Gebaude wurde Anfang der 1980er Jahre erstmalig restauriert wobei die drei Innenwande entfernt und einige Doppelfenster sowie die Dacheindeckung erneuert wurden Die letzte Restaurierung sorgte fur eine neue Verwendung des Gebaudes Kirche des Hl Oswald Bearbeiten nbsp Kirche des Hl OswaldNeben dem Bergfried liegt das Kirchlein des Heiligen Oswald das als Familienkapelle der Burg diente insbesondere der Bereich der Apsis entspricht der originalen Adelskapelle aus dem 13 Jahrhundert Diese wiederum ersetzte eine altere Kultstatte wie durch Bodenuntersuchungen festgestellt wurde die an der Sudseite durchgefuhrt wurden wo ein Teil der Apsis in Spitzbogenform entstanden ist wie es den fruhromanischen Kultstatten des 11 Jahrhunderts entspricht In der neuen Anordnung die die Burg im 13 Jahrhundert erhielt wurde die Kapelle umgebaut gegen Ende dieses Jahrhunderts wurde sie mit einer ersten Phase von Fresken dekoriert darunter der Heilige Christopherus und andere Figuren wogegen am Ende des 14 Jahrhunderts die Apsis mit dem Zyklus Christus Pantocrator und die 12 Apostel dem Werk eines lokalen Kunstlers der zur zweiten Generation von Vitale da Bologna gehorte bemalt wurde Die Kreuzigungsszene ein Fresko auf dem Tympanon wird auf die ersten Jahre des 15 Jahrhunderts datiert als die nordliche und sudliche Aussenwand der Kirche erneuert wurden Im Laufe des 16 Jahrhunderts wurde das Gebaude erweitert und erhielt seine heutige Form nbsp Luftbild des Castello di PartistagnoWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Castello di Partistagno Sammlung von Bildern Castello di Partistagno Attimis Consorzio per la Salvaguardia dei Castelli storici del Friuli Venezia Giulia abgerufen am 24 Februar 2023 italienisch ATTIMIS Ud borgo Faris Il Castello di Partistagno In Carta archeologica online del Friuli Venezia Giulia Abgerufen am 24 Februar 2023 italienisch Attimis Castello di Partistagno In Viaggio in Friuli Venezia Giulia Archiviert vom Original am 27 September 2021 abgerufen am 24 Februar 2023 italienisch Luca Baradello Herausgeber Partistagno Castello Mondi Medievali abgerufen am 24 Februar 2023 italienisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Castello di Partistagno amp oldid 236145263