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Die Casa da Musica deutsch Haus der Musik ist das stadtische Konzerthaus in der nordportugiesischen Stadt Porto entworfen von den Architekten Rem Koolhaas und Ellen van Loon vom Buro OMA Rotterdam Es wurde im April 2005 eingeweiht und beherbergt die gleichnamige Kulturinstitution mit ihren drei Orchestern Orquestra Sinfonica do Porto Orquestra Barroca und Remix Ensemble Begonnen wurde das Projekt im Juli 1999 offiziell mit der Vorgabe es bis im Jahr 2001 als Porto europaische Kulturhauptstadt war fertigzustellen Bauingenieure waren das englische Ingenieurburo Arup Panoramablick auf den EingangsbereichBlick auf den KonzertsaalTreppenaufgang in der Casa da MusicaInnenaufnahmen der Casa da MusicaIm Entwurf von OMA wurden die unterschiedlichen Bereiche des Konzerthauses in einem kompakten Volumen zusammengefasst das sich als polygonaler Korper aus weissem Sichtbeton in den Platz Rotunda da Boavista aufstellt wie ein Kristall fur die Musik Der ganz mit jordanischem Travertin in Braun und Goldtonen belegte Vorplatz kontrastiert stark mit dem in Porto allgegenwartigen grauen Granit Die weisse Schale verhullt ein 3 D Puzzle das elf Etagen einnimmt Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Nach einigen Recherchen bin ich dennoch nicht fundig geworden die Aussagen in den folgenden Absatzen insbesondere zur Akustik und zum kleinen Auffuhrungssaal konnen vorlaufig nicht belegt werden Bitte erganzen Im Inneren ist die Architektur aus Beton Aluminium und Glas mit vielen verschiedenen Materialien verkleidet Der grosse Konzertsaal mit 1300 Platzen ist wie eine Schachtel mit etwa 1 8s Nachhall und sehr guter Dissipation konzipiert das kleine Auditorium mit 350 Sitzen und etwa 1 3s Nachhall ist eine Ebene daruber im rechten Winkel dazu angeordnet Koolhaas umgibt die beiden Sale mit der an einen Kristall erinnernden Hulle die zusatzlichen Platz fur Foyers Bars Seminarraume Aufnahmeraume einen Kindersaal ein Cyber Gelande fur Experimentalmusik Empfangsbereiche und Gastronomie bietet Die Raume sind alle mit verschiedenen Materialien gestaltet Die Wande des grossen Konzertsaals wurden mit Blattgold auf der Holztafelung verkleidet seine Akustik wurde mit Yasuhisa Toyota entwickelt die Stirnseite offnet sich mit einer grossen gewellten Glasfront zur Stadt hin Diese Glaswellen verzerren einerseits den Blick andererseits wird auch der Schall gunstig gebrochen 1 Der kleine Auffuhrungssaal ist in Rot mit gefarbten gelochten Holzplatten mit integrierter akustischer Dammung gestaltet und Foyers wurden teilweise mit portugiesischen Azulejos gekachelt oder durch Trittroste und trittfestes Glas transparent gestaltet Literatur BearbeitenTill Boettger Schwellenraume Ubergange in der Architektur Analyse und Entwurfswerkzeuge Birkhauser Verlag 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Casa da Musica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien casadamusica com portugiesisch Casa da Musica OMA ArchDaily 2005 abgerufen am 10 Oktober 2023 englisch Casa da Musica OMA abgerufen am 10 Oktober 2023 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Christian Ganshirt Tischler und Restauratoren fur die Handarbeit Konstruktion und Ausfuhrung der Casa da Musica In Bauwelt Nr 21 2005 ISSN 0931 6590 S 40 43 bauwelt de PDF Normdaten Geografikum GND 7500716 2 lobid OGND AKS 41 158819444444 8 6309694444444 Koordinaten 41 9 31 7 N 8 37 51 5 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Casa da Musica amp oldid 238032711