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Carl Friedrich Deiker 3 April 1836 in Wetzlar 19 Marz 1892 in Dusseldorf war ein deutscher Tier und Jagdszenenmaler der Dusseldorfer Schule Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Olgemalde Auswahl 2 2 Illustrationen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Friedrich Deiker Sohn des Zeichenlehrers Christian Friedrich Deiker wurde Schuler an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau und begann unter dem Direktor Theodor Pelissier 1794 1863 seine kunstlerischen Studien die er 1858 an der Grossherzoglich Badischen Kunstschule bei dem Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer in Karlsruhe fortsetzte Unterricht und Inspiration erhielt Deiker auch bei seinem Bruder Johannes Deiker Carl Friedrich Deiker spezialisierte sich wie sein Bruder auf die Darstellung von Tier und Jagdmotiven 1864 bis zu seinem Tod lebte er in Dusseldorf Er malte mit Vorliebe Hochwild und Wildschweine und schilderte gern Hirschkampfe fliehendes Hochwild vom Jager verfolgt Sauhatzen und dergleichen Auch Geier und Falken Szenen aus dem Leben der Fuchse hat er mit Gluck behandelt Eine Sauhatz 1870 befindet sich im Museum zu Koln Er hat auch zahlreiche Jagdszenen fur illustrierte Blatter und Jagdbucher gezeichnet Durch seine dramatischen Jagdschilderungen und durch sein Anknupfen an die Malerei der Rubensschule gilt er als wichtiger Impulsgeber der Tiermalerei der Dusseldorfer Schule 1 Der britische Tiermaler Louis Henry Weston Klingender der schwedische Tiermaler Bruno Liljefors und der deutsche Tiermaler Fritz Schurmann waren Schuler Deikers 2 ebenso der 1879 geborene Sohn Carl Deiker der Tiermaler und Schriftsteller wurde Werke BearbeitenOlgemalde Auswahl Bearbeiten nbsp Hund mit Wurst nbsp Hund mit Zuckerstuck auf der Nase 1870 nbsp Die Rivalen 1892 nbsp Hirsch und Hirschkuhe 1871 nbsp Hirsch in den Bergen vor tiefer LandschaftIllustrationen Auswahl Bearbeiten nbsp Edelmarder aus Die Gartenlaube 1868 nbsp Rehe und Fuchs aus Die Gartenlaube 1869 nbsp Das Wiesel am Bau aus Die Gartenlaube 1870 nbsp Fliegende Schnepfenvogel aus Die Gartenlaube 1885 nbsp Ein Hasenduell aus Die Gartenlaube 1887 Literatur BearbeitenEduard Daelen Deiker Karl Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 642 f Deiker Carl Friedrich In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 8 Coutan Delattre E A Seemann Leipzig 1912 S 559 Textarchiv Internet Archive Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 124 Nr 691 Magistrat der Stadt Wetzlar Anja Eichler Die Malerfamilie Deiker Werke aus Privatbesitz Jagd Sechs Kunstlerinnen Michael Imhof Verlag Petersberg 2013 ISBN 978 3 7319 0013 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Friedrich Deiker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Carl Friedrich Deiker Quellen und Volltexte Literatur von und uber Carl Friedrich Deiker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Carl Friedrich Deiker Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Deiker Carl Friedrich Hessische Biografie Stand 3 Juli 2022 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Schaarschmidt Zur Geschichte der Dusseldorfer Kunst insbesondere im XIX Jahrhundert Kunstverein fur die Rheinlande und Westfalen Dusseldorf 1902 S 232 f Friedrich Schaarschmidt S 347Normdaten Person GND 116055146 lobid OGND AKS VIAF 10121357 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deiker Carl FriedrichALTERNATIVNAMEN Deiker Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 3 April 1836GEBURTSORT WetzlarSTERBEDATUM 19 Marz 1892STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Deiker amp oldid 235772407