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Carl Arp 3 Januar 1867 in Kiel 6 Januar 1913 in Jena war ein deutscher Landschaftsmaler Der Weimarer Park um 1890 Die alte Brucke in Saalfeld 1889 Dorf am Wasser 1893Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Arp ist vor allem als Landschaftsmaler Grundungsmitglied der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft und Vertreter der Weimarer Malerschule bekannt geworden Arp studierte ab 1886 bei Theodor Hagen und Leopold von Kalckreuth an der Weimarer Kunstschule der spateren Akademie Weimar und verbrachte danach mehrere Jahre in Italien Er gilt als einer der Hauptvertreter des plein air d h der Freilichtmalerei 1891 nahm er das Studium bei Th Hagen in Weimar wieder auf verliess die Kunstschule aber 1894 ohne Abschluss da der Grossherzog Arps Bilder aus der Permanenten Ausstellung durch allerhochsten Befehl hatte entfernen lassen Danach arbeitete er an wechselnden Orten u a in Kiel und Weimar unternahm zahlreiche Reisen 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen Eine enge Freundschaft verband ihn mit Christian Rohlfs Arp lehrte in Kiel und Weimar und hatte Ausstellungen in Munchen Berlin und Dusseldorf Seine Werke sind ausgestellt in Kiel Danzig und Weimar Arp war ein Vetter des Malers Bildhauers und Lyrikers Hans Arp Im Zweiten Weltkrieg wurde ein Schiff nach ihm benannt die von der Luftwaffe vor Dunkirchen versenkte und wieder seetuchtig gemachte ehemalige SS Cap Tafelneh Werke BearbeitenArps Werke sind in der Regel Olgemalde und Aquarelle deutscher Landschaften mit Motiven aus seiner Heimat in Schleswig Holstein so malte er 1892 in Gothmund 1 und der Kieler Forde sowie von seinen Reisen nach Suddeutschland in die Alpen und Italien An den Schleusen oil on board B75cm H54cm Giardino Publico Venedig oil on board B31cm H24cm Matterhorn oil on board B16 5cm H21 5cm Matterhorn 1912 Ol auf Leinwand B100 5cm H75cm Tauwetter 1910 Ol auf Leinwand B77cm H54cm Taormina 1895 Ol auf Leinwand B73cm H40cmLiteratur BearbeitenMitteilungen der Gesellschaft fur Kieler Stadtgeschichte Bd 59 S 159 Wolff Thomsen u a Vertreter der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft Carl Arp Jacob Alberts Ludwig Dettmann Georg Burmester Helene Gries Danican In Ich muss ja sammeln Die Kunstsammlung des Malerfreundes Wagnerianers und Arztes Dr Paul Wassily 1868 1951 in Kiel Gesellschaft fur Kieler Stadtgeschichte Ludwig Kiel 2006 ISBN 978 3 937719 41 2 S 85 ff Walther Scheidig Die Weimarer Malerschule Seemann Leipzig 1991 ISBN 3 363 00538 5 Hendrik Ziegler Die Kunst der Weimarer Malerschule Von der Pleinairmalerei zum Impressionismus Bohlau Koln Weimar Wien 2001 ISBN 3 412 15400 8 online Ulrich Schulte Wulwer Kieler Kunstler Band 2 Kunstleben in der Kaiserzeit 1871 1918 Boyens Heide 2016 ISBN 978 3 8042 1442 2 S 426 443 Ulrich Schulte Wulwer Telse Wolf Timm Der Kieler Maler Carl Arp 1867 1913 Kiel Verlag Ludwig 2016 ISBN 9783869352824 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Arp Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Quellenangaben auf Kunstlerkolonie Gothmund von Heiko JacksteinEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Schulte Wulwer Telse Wolf Timm Lit Der Kieler Maler Carl Arp Normdaten Person GND 101302852X lobid OGND AKS LCCN no2017096321 VIAF 96142755 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arp CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 3 Januar 1867GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 6 Januar 1913STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Arp amp oldid 237218389