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C R JohnsonVoller Name Charles Russell Johnson IIINation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 10 August 1983Geburtsort Truckee USABeruf SkisportlerSterbedatum 24 Februar 2010Sterbeort Squaw Valley USAKarriereDisziplin Big Air Slopestyle HalfpipeMedaillenspiegelX Games 0 1 2 X GamesBronze Mount Snow 2001 Big AirSilber Aspen 2002 SlopestyleBronze Aspen 2003 Superpipe Charles Russell C R Johnson III 10 August 1983 in Truckee Kalifornien 24 Februar 2010 in Squaw Valley Kalifornien war ein US amerikanischer Freestyle Skier Er war auf die Freeski Disziplinen Big Air Slopestyle und Halfpipe spezialisiert und gewann drei Medaillen bei den X Games Daneben stellte er sein Konnen in zahlreichen Skifilmen vornehmlich im Backcountry zur Schau Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Leben und Karriere 1 2 Verletzung und Comeback 1 3 Unfalltod 2 Erfolge 2 1 X Games 2 2 Weitere Erfolge 3 Filmografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenLeben und Karriere Bearbeiten C R Johnson wuchs als Sohn von Russell Rusty und Lorraine Johnson in Truckee nahe dem Lake Tahoe auf 1981 waren seine Eltern mit seiner 15 Jahre alteren Schwester Kahlil von der San Francisco Bay Area in die Berge gezogen nachdem sie zuvor vier Jahre den Sudpazifik durchsegelt hatten Johnsons Vater war bei der Pistenrettung und im Lawinenwarndienst seine Mutter als Skilehrerin in Squaw Valley heute Palisades Tahoe tatig 1 2 Im Alter von 15 Jahren landete Johnson erfolgreich einen 1440 eine vierfache Drehung auf Skiern die ihn in der Freeski Szene schlagartig bekannt machte 3 Im Januar 2000 wurde er von ESPN erstmals zu den X Games am Mount Snow eingeladen und belegte im Big Air Rang zwolf Ein Jahr spater gewann er in derselben Disziplin die Bronzemedaille 2002 entschied er diesen Wettbewerb im Rahmen der US Freeskiing Open in Vail mit einem Bio 1260 4 fur sich Bei den erstmals in Aspen stattfindenden X Games sicherte er sich hinter Tanner Hall die Slopestyle Silbermedaille Im folgenden Winter sorgte er neben Candide Thovex fur aussergewohnlich hohe Luftstande in der Superpipe und gewann dabei eine weitere Bronzemedaille Johnson verband eine enge Freundschaft mit Tanner Hall zu dessen C Crew er gehorte Nachdem er mit Matchstick Poor Boyz Productions und Teton Gravity Research gedreht hatte grundete er gemeinsam mit Hall ein eigenes Filmunternehmen Die beiden ubertrugen ihre Tricks aus den Funparks daraufhin zunehmend ins Gelande 2 Verletzung und Comeback Bearbeiten Am 8 Dezember 2005 zog sich Johnson bei Dreharbeiten zum Film Show amp Prove im Brighton Ski Resort in Utah eine lebensbedrohliche Kopfverletzung zu Nach dem Sprung uber eine Klippe im Big Cottonwood Canyon 2 blieb er stehen und wurde von einem Ski des nachspringenden Kye Peterson am Kopf getroffen Trotz Helms erlitt Johnson eine tiefe Schnittwunde uber der Augenbraue und verlor fur etwa drei Minuten das Bewusstsein Verwirrt und orientierungslos wurde er in die Universitatsklinik nach Salt Lake City eingeliefert und dort aufgrund seines kritischen neurologischen Zustandes in den kunstlichen Tiefschlaf versetzt Obwohl die Arzte seine Uberlebenschancen mit zehn Prozent bezifferten erholte sich der 22 Jahrige wieder Nach zehn Tagen wurde er aus dem Koma geholt nach 34 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen Gehen Kauen Sprechen und andere Bewegungsablaufe musste er neu erlernen auch sein Kurzzeitgedachtnis kehrte erst wahrend der Rehabilitation zuruck 5 Im Marz 2006 stand er erstmals seit dem Unfall wieder auf Skiern litt in den folgenden Monaten aber weiterhin unter einer Konzentrationsschwache 5 Durch die Verletzungspause verlor er die meisten seiner Sponsoren 3 setzte seine sportliche Laufbahn aber dennoch fort und gewann unter anderem im Januar 2010 die Bronzemedaille beim Red Bull Linecatcher in Vars Daneben begann er ein Fernstudium in Design 2 Unfalltod Bearbeiten Am 24 Februar 2010 war Johnson wieder einmal in seinem Heimat Skigebiet Squaw Valley unterwegs Er startete eine Abfahrt durch eine Rinne im Bereich der Light Towers und verlor kurz danach den Halt Laut einem Augenzeugen der ihn von einem Sessellift aus beobachtete verkantete der 26 Jahrige auf einem freiliegenden Felsen und sturzte daraufhin im steilen Gelande ab Dabei schlug er mehrfach auf dem Felsuntergrund auf und kam einige Hundert Meter unter dem Grat zu liegen Wiederbelebungsversuche vor Ort blieben vergeblich Laut Sheriffburo Placer County erlag er trotz Helms der stumpfen Gewalteinwirkung auf seinen Kopf Zahlreiche Wintersportler darunter Sarah Burke und Julia Mancuso bekundeten ihre Anteilnahme 2 4 Matt Sterbenz von 4FRNT Skis wurdigte Johnson als grossen positiven Einfluss C R possessed a perspective for the mountains and the sport of skiing that transcended skiers all around the world to new heights His creative vision and positive personality brought the best out of anyone he ever met He will remain a huge influence on my life and the many others that were fortunate to know him C R besass eine Perspektive fur die Berge und den Skisport die Skifahrer auf der ganzen Welt zu neuen Hohen beflugelte Seine kreative Vision und positive Personlichkeit brachten in allen die er jemals traf das Beste hervor Er wird ein grosser Einfluss auf mein Leben und die vielen anderen bleiben die das Gluck hatten ihn zu kennen 2 Eine Non Profit Stiftung eroffnete 2011 in Truckee das CR Johnson Healing Center das Athleten die lebensverandernde Verletzungen erlitten haben bei der Rehabilitation unterstutzt 6 Erfolge BearbeitenX Games Bearbeiten Mount Snow 2000 12 Big Air 7 Mount Snow 2001 3 Big Air Aspen 2002 2 Slopestyle Aspen 2003 3 SuperpipeWeitere Erfolge Bearbeiten Gold bei den US Freeskiing Open Big Air 2002 Bronze beim Red Bull Linecatcher 2010Filmografie Auswahl Bearbeiten2000 Los Alamos 2001 Ski Movie II 2002 Ski Movie III The Front Line 2002 Immersion 2005 Pop Yer Bottlez 2006 Show amp Prove 2006 Seven Sunny Days 2009 Every Day Is a Saturday 2010 Like a Lion The True Story of Legendary Skier Tanner HallWeblinks BearbeitenC R Johnson in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Marianne M Porter Kahlil Johnson At Home in Truckee Moonshine Ink 9 April 2014 abgerufen am 22 Marz 2023 englisch a b c d e f John Stifter C R Johnson Dies in Accident in Squaw Valley Powder 24 Februar 2010 abgerufen am 22 Marz 2023 englisch a b Christopher Jerard CR Johnson A Eulogy Freeskier 24 Februar 2010 abgerufen am 22 Marz 2023 a b Matt Higgins C R Johnson X Games Medalist in Free Skiing Dies at 26 The New York Times 25 Februar 2010 abgerufen am 22 Marz 2023 englisch a b Jon Maletz The long road back The Aspen Times 8 Oktober 2006 abgerufen am 22 Marz 2023 englisch About CR Johnson Healing Center abgerufen am 22 Marz 2023 englisch David Boroff Thovex airs it out for gold ESPN Februar 2000 abgerufen am 22 Marz 2023 englisch PersonendatenNAME Johnson C R ALTERNATIVNAMEN Johnson III Charles RussellKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Freestyle SkisportlerGEBURTSDATUM 10 August 1983GEBURTSORT TruckeeSTERBEDATUM 24 Februar 2010STERBEORT Squaw Valley Abgerufen von https de wikipedia org w index php title C R Johnson amp oldid 233201437