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Casar Adolf Schmalz 11 Februar 1887 in Staldendorf Gemeinde Konolfingen 21 November 1966 in Heimberg BE war ein Schweizer Zeichner Keramiker Topfer Plastiker und Maler Er schuf Mosaike und Sgraffiti an offentlichen Gebauden Als Heraldiker war er Mitgestalter der Gemeindewappen von Heimberg und Konolfingen die erste Fahne des eidgenossischen Jodlerverbandes geht auf ihn zuruck Des Weiteren schuf er Illustrationen fur Vereinsjubilaen und in Buchern und Notenheften der Jodlerbewegung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCasar Adolf Schmalz machte nach Abschluss der Schulzeit an der Sekundarschule Grosshochstetten eine dreijahrige Lehre als gewerblicher Zeichner am Kantonalen Gewerbemuseum Bern unter Paul Wyss mit zusatzlichen Topferkursen Er verrichtete Arbeit in verschiedenen Topfereien im Raum Steffisburg Heimberg Arbeiten von ihm wurden bei Wettbewerben pramiert In den Jahren 1908 1909 war er mit einem Staatsstipendium unterwegs in Sudfrankreich Madrid Barcelona und Paris Er unternahm Studien im Prado und hatte Arbeit in Manufakturen in Barcelona und Paris Lachenal Er hatte Begegnung mit und Auftragsarbeit fur Auguste Rodin Ins Jahr 1921 fallt sein Erwerb des kleinen Bauernhauses Rebli uber der Aare in Heimberg Er war tatig als Kleinbauer Topfer und Plastiker Teller Platten Pokale fur Vereine Kleinplastiken als Broterwerb 1931 und 1932 wirkte als Lehrer an der Ecole suisse de Ceramique in Lausanne Er gab Modellierkurse an der Volkshochschule Des Weiteren verfolgte er einen Auftrag als Restaurator am Schlossmuseum Thun Schmalz war 1932 bis 1935 Mitglied der Freien Gruppe bernischer Maler und Bildhauer 1 Bei seinem Wirken als Kunstkeramiker verrichtete Schmalz alle Schritte vom Lehmabbau aus dem eigenen Grundstuck bis zum fertigen Werkstuck eigenhandig Er experimentierte mit verschiedenen Tonmischungen Vorherrschend sind keramische Malereien zu aktuellen oder historischen Ereignissen Diese ersetzen die traditionelle meist ornamentale Bemalung durch Ausmacherinnen Malerinnen in den Heimberger Topfereien Ausstellungen Bearbeiten1912 Weihnachtsausstellung Kunstmuseum Bern 1913 Wettbewerb fur Reise und Ausstellungsandenken S L A B 1914 Schweizerische Landesausstellung 1922 1er Exposition nationale d Art applique Schweizerischer Werkbund Lausanne 1930 zusammen mit Albert Haubi Gasthaus zum Ochsen Munsingen 1930 zusammen mit Walter Krebs Zunfthaus zur Meisen Zurich 1931 zusammen mit Walter Krebs Basel 1932 mit Roman Tschabold und Etienne Clare Thun 1934 Falkensaal Thun 1944 Thun 1955 MOWO Bern 2016 Gedenkausstellung zum 50 Todestag Heimberg BE Literatur BearbeitenUlrich Amstutz Der Plastiker Adolf Schmalz in Heimberg bei Thun In Hinkender Bote 1931 S 52 54 Erich Marti Beat Straubhaar C A Schmalz 1887 1966 Leben und Werk mit Pinsel Stift und Lehm Gerber Duck Steffisburg 2017 ISBN 978 3 9521677 9 3 Weblinks BearbeitenIrina Eftimie Heimbergs vergessener Schatz In Berner Zeitung 11 November 2016 Karteikarte Schmalz Casar Adolf in HelveticArchives Von C A Schmalz entworfene Chorfenster der reformierten Kirche Konolfingen Keramische Werke von C A Schmalz auf der Webseite Antikes und Rares Internetarchiv zu C A Schmalz http schmalz kuenstler chEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Paul Gmunder Die freie Gruppe In Malerleben und Freie Gruppe Autobiografie 2 Kapitel 1929 1938 Normdaten Person GND 1133203728 lobid OGND AKS VIAF 1536149662175407020001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmalz C A ALTERNATIVNAMEN Schmalz Casar Adolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Zeichner Keramiker Topfer Plastiker und MalerGEBURTSDATUM 11 Februar 1887GEBURTSORT Staldendorf Gemeinde KonolfingenSTERBEDATUM 21 November 1966STERBEORT Heimberg BE Abgerufen von https de wikipedia org w index php title C A Schmalz amp oldid 226124807