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David Albert Haubi 2 Juli 1891 in Bern 13 Januar 1963 in Schafis bei Ligerz war ein Schweizer Kunstmaler und Verbandsfunktionar Albert Haubi mit seinem typischen SchlapphutAlbert Haubi auf dem Wildstrubel in den Berner AlpenLeben BearbeitenAlbert Haubi verbrachte die ersten Lebensjahre in Konolfingen Kanton Bern wo sein Vater als Schlosser bei der Eisenbahn tatig war und als Sonntagsmaler Arbeiten in Sepiamanier verfertigte Als Albert vierzehnjahrig war zog die Familie Haubi nach Bern an die Junkerengasse In der Sekundarschule erhielt Albert Haubi Zeichenunterricht durch den Aquarellisten Christian Baumgartner Anschliessend an die obligatorische Schulzeit trat er in das evangelische Seminar Muristalden in Bern ein und wurde dort durch Karl Ludwig Born weiter gefordert 1 Nach Abschluss der Primarlehrerausbildung reiste er vorerst nach Munchen um dort 1911 1913 Malerei zu und studieren 2 Nach seiner Ruckkehr in die Schweiz trat der junge Primarlehrer vorerst eine Stelle in Munsingen an besuchte aber weiterhin Kurse an der Kunstgewerbeschule Bern 1928 wurde Albert Haubi aus 37 Mitbewerbern an die Kunstgewerbliche Abteilung der Gewerbeschule in Olten gewahlt Als Nachfolger von Fritz Voirol trat er die Stelle als Hauptlehrer im Konstruktions und Freihandzeichnen an Als solcher verfasste er ein Lehrbuch Zeichnen fur Kufer 3 Daneben erteilte er Zeichenunterricht an der Volkshochschule Olten Haubi schuf Gemalde und Kunstdrucke vor allem mit Motiven aus Olten und Umgebung Zahlreiche Werke wurden durch den Kanton Solothurn und das Kunstmuseum Olten erworben Fur das 1955 eingeweihte neue Berufsschulhaus Olten schuf Haubi zusammen mit Schulern ein grosses Mosaik an der Wand zur Aula 4 Albert Haubi engagierte sich im Kunstverein Olten zuerst von 1943 bis 1946 als Beisitzer dann von 1946 bis 1953 als Prasident Er gehorte der Kunst und Distelikommission in Olten Museum mit Werken von Martin Disteli an und amtete als Prasident der Sektion Solothurn der Gesellschaft Schweizerischer Maler Bildhauer und Architekten GSMBA Albert Haubi war in erster Ehe verheiratet mit Hanna Rolli 5 Nach der Scheidung 1941 heiratete er die 23 Jahre jungere Marianne Meyer eine seiner ehemaligen Schulerinnen 1956 nahm Albert Haubi Abschied vom Schuldienst gleichzeitig bezog das Ehepaar Haubi eine Wohnung im Rebgut Schlossli in Schafis bei Ligerz am Bielersee Kanton Bern Im Herbst 1961 erlitt Haubi einen Schlaganfall er verstarb am 13 Januar 1963 6 Weblinks BearbeitenEintrag in SikartEinzelnachweise Bearbeiten Gottfried Walchli Albert Haubi In Lueg nit verby Der Aarebote Band 12 1937 S 53 64 Kunstler Lexikon der Schweiz XX Jahrhundert Frauenfeld 1958 S 408 Albert Haubi Zeichnen fur Kufer Hrsg Schweizerischer Kufer und Kellermeisterverband Sauerlander Verlag Aarau 1946 Urs Amacher Albert Haubi und sein Mosaik in der Berufsschule Olten 2 uberarbeitete Auflage Bifang Verlag Olten 2021 Hanna Haubi Sacke Kisten und Farben Freizeitbucher fur die Jugend Band 15 Haupt Verlag Bern 1928 Urs Amacher Albert Haubi und sein Mosaik in der Berufsschule Olten 2 uberarbeitete Auflage Bifang Verlag Olten 2021 S 6 10 Normdaten Person GND 116369132 lobid OGND AKS VIAF 8137570 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haubi AlbertALTERNATIVNAMEN Haubi David AlbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstmaler und VerbandsfunktionarGEBURTSDATUM 2 Juli 1891GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 13 Januar 1963STERBEORT Schafis bei Ligerz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Haubi amp oldid 226148491