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Burkhard Stephan 4 Marz 1932 in Sebnitz ist ein deutscher Ornithologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer kaufmannischen Ausbildung absolvierte Stephan ein Biologie Studium an der Humboldt Universitat zu Berlin wo er 1964 mit der Dissertation Vergleichende Untersuchungen an den Extremitaten von Kuckucksvogeln lt Cuculi Aves gt zum Doktor der Naturwissenschaften Dr sc nat promoviert wurde 1959 wurde er Mitarbeiter und 1968 Kustos an der ornithologischen Abteilung des Museums fur Naturkunde in Berlin Von 1972 bis 1977 war er stellvertretender Direktor des Instituts fur Systematische Zoologie am Museum fur Naturkunde und von 1978 bis 1982 war er stellvertretender Direktor des Museums fur Naturkunde in Berlin 1988 lehrte er als ausserordentlicher Professor an der Humboldt Universitat zu Berlin Von 1994 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1997 war er Leiter der ornithologischen Abteilung des Museums fur Naturkunde in Berlin Zu Stephans Arbeitsrichtungen zahlen die funktionelle Morphologie insbesondere die Osteologie und die Federkunde die Evolution und Stammesgeschichte der Vogel die Urvogelforschung sowie die Avifaunistik Stephan veroffentlichte mehrere Sachbucher uber 240 wissenschaftliche und popularwissenschaftliche Aufsatze und uber 60 Ubersetzungen Gemeinsam mit seinem Kollegen Karlheinz Fischer beschrieb er 1971 die ausgestorbenen Vogelarten Grus cubensis 1 Nesotrochis picapicensis 2 und Dolichonyx kruegeri 2 aus den jungpleistozanen Ablagerungen der Pio Domingo Hohle in Kuba Schriften Auswahl BearbeitenBirke Reh und Schwalbenschwanz 1971 deutsche Ubersetzung des russischen Originals Kto v lesu zhivet Chto v lesu rastet von Juri Dmitrijew aus dem Jahr 1965 Biber Schwan und Wasserfloh 1971 deutsche Ubersetzung des russischen Originals V vode i u vody von Nikolai Ossipow aus dem Jahr 1965 Geschutzte und jagdbare Vogel 1973 Urvogel Archaeopterygiformes Die neue Brehm Bucherei Band 465 1974 Wir bestimmen Tiere 1975 Die Evolution der Sozialstrukturen 1977 Vogel und Saugetiere aus aller Welt 1984 Die Amsel Turdus merula 1985 Tiere aus aller Welt 1985 Die Vogel Syriens eine Ubersicht 1995 mit Wolfgang Baumgart und Max Kasparek Literatur BearbeitenDr Burkhard Stephan zum 65 Geburtstag Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum in Berlin Supplementheft Annalen fur Ornithologie Nr 21 1997 S 3 15 Gerhard Ludtke Hans Strodel Hans Jaeger Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band III Sci Z K G Saur Verlag Munchen 2001 S 3167Einzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Fischer amp Burkhard Stephan Ein flugunfahiger Kranich Grus cubensis n sp aus dem Pleistozan von Kuba Eine Osteologie der Familie der Kraniche Gruidae Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat zu Berlin Mathematisch naturwissenschaftliche Reihe Bd 20 1971 S 541 592 a b Karlheinz Fischer amp Burkhard Stephan Weitere Vogelreste aus dem Pleistozan der Pio Domingo Hohle in Kuba Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat zu Berlin Mathematisch naturwissenschaftliche Reihe Bd 20 1971 S 593 607Normdaten Person GND 121483975 lobid OGND AKS LCCN n86120570 VIAF 88127266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stephan BurkhardKURZBESCHREIBUNG deutscher OrnithologeGEBURTSDATUM 4 Marz 1932GEBURTSORT Sebnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burkhard Stephan amp oldid 209997775