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Die Burjatische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik russisch Buryatskaya Avtonomnaya Sovetskaya Socialisticheskaya Respublika burjatisch Buryaadaj Avtonomito Sovet Socialis Respublika kurz Burjatische ASSR russisch Buryatskaya ASSR burjatisch Buryaadaj ASSR war eine autonome Sowjetrepublik innerhalb der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik RSFSR in der Sowjetunion Flagge der Burjatischen ASSRGebiet der Burjatischen ASSRDie Hauptstadt war Ulan Ude 1 Der Asteroid des inneren Hauptgurtels 2593 Buryatia wurde nach der Burjatischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik benannt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geographie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burjat Mongolische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik wurde am 30 Mai 1923 durch die Vereinigung der Burjat Mongolischen Autonomen Oblast der RSFSR und der gleichnamigen Burjat Mongolischen Autonomen Oblast der Fernostlichen Republik gegrundet Am 3 Oktober 1923 wurde der Grossteil des Gouvernements Baikal aus der Oblast Fernost in die ASSR eingegliedert Vom 20 September 1930 bis zum 5 Dezember 1936 war die ASSR dem Ostsibirischen Krai unterstellt Zum 26 September 1937 wurden 7 der damals 21 Rajons ausgegliedert Aus 3 dieser Rajons wurde der Nationale Kreis der Ust Ordynsker Burjat Mongolen in der Oblast Irkutsk und aus 2 der Nationale Kreis der Aginer Burjat Mongolen in der Oblast Tschita gebildet Die anderen 2 wurden direkt in diese Oblaste eingegliedert Die ASSR wurde am 7 Juli 1958 in Burjatische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik umbenannt Im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion proklamierte der Oberste Sowjet der ASSR im Oktober 1990 die staatliche Souveranitat und die Umwandlung in eine SSR innerhalb der RSFSR 1992 wurden der Name in Republik Burjatien geandert Die Republik Burjatien wurde ein Foderationssubjekt der Russischen Foderation 1 Geographie BearbeitenDie Burjatische ASSR lag sudlich und ostlich des Baikalsees im sudlichen Sibirien Auf 351 300 Quadratkilometern lebten 1990 nur etwa eine Million Menschen davon 43 Prozent in Stadten Im Suden grenzt das Gebiet an die Mongolei In dem Gebiet kommen die Bodenschatze Gold Wolfram Graphit und Kohle vor Literatur BearbeitenJewgeni Schukow u a Sowetskaja istoritscheskaja enziklopedija Tom 2 Sowetskaja enziklopedija Moskau 1962 Sp 855 ff russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Herwig Kraus Die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten 2011 S 110 f doi 10 1515 9783110954050 Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Fifth Revised and Enlarged Edition Hrsg Lutz D Schmadel 5 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 ISBN 3 540 29925 4 S 186 doi 10 1007 978 3 540 29925 7 2594 englisch 992 S Originaltitel Dictionary of Minor Planet Names Erstausgabe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1992 1976 GB8 Discovered 1976 Apr 2 by N S Chernykh at Nauchnyj Autonome Sozialistische Sowjetrepubliken ASSR der Sowjetunion Aserbaidschanische SSR ASSR NachitschewanGeorgische SSR Abchasische ASSR Adscharische ASSRRussische SFSR Baschkirische ASSR Burjatische ASSR Dagestanische ASSR Jakutische ASSR Kalmuckische ASSR Karelische ASSR ASSR der Komi ASSR der Mari Mordwinische ASSR Nordossetische ASSR Tatarische ASSR Tschetscheno Inguschische ASSR Tschuwaschische ASSR Tuwinische ASSR Udmurtische ASSRGebirgs ASSR 1921 1924 Kabardinische ASSR 1944 1957 Kabardino Balkarische ASSR 1919 1943 1957 1991 Kasachische ASSR 1925 1936 Kirgisische ASSR 1926 1936 ASSR Turkestan 1918 1924 ASSR der Wolgadeutschen 1924 1941 Ukrainische SSR ASSR der Krim 1991 1921 1945 in der RSFSR Moldauische ASSR 1924 1940 Usbekische SSR Karakalpakische ASSR Tadschikische ASSR 1924 1929 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burjatische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik amp oldid 229365011