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Die Burgruine Gebratstein war keine eigenstandige Burganlage sondern eine zur Burg Starkenberg gehorende Wehranlage Hohenburganlage Sie befindet sich etwa 3 km nordwestlich der Gemeinde Tarrenz im Bezirk Imst von Tirol Die Bezeichnung der Anlage ist von dem Taufnamen Gebhard den die alteren Starkenberger trugen abgeleitet 1 Burgruine GebratsteinBild gesucht BWStaat OsterreichOrt TarrenzEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp Hohenburg FelslageErhaltungszustand MauerresteGeographische Lage 47 17 N 10 45 O 47 2825 10 745833333333 Koordinaten 47 16 57 N 10 44 45 OBurgruine Gebratstein Tirol p1p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Burgruine Gebratstein heute 3 Romane uber Gebratstein 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach dem archaologischen Befund stammen die Mauern von Gebratstein aus dem 13 Jahrhundert Aber erst 1521 wird Gebhartstein erstmals explizit erwahnt Neben der Funktion als Ruckzugsmoglichkeit und als Ausfallbasis sollte Starkenberg bedroht sein hat diese Wehranlage auch den Saumpfad uberwacht der entlang des Salvesenbaches uber das Hahntennjoch und Pfafflar in das Lechtal fuhrte Es wird vermutet dass diese Burg 1422 nach der Niederwerfung der Starkenberger durch Herzog Friedrich IV eingezogen und dann dem Verfall uberlassen wurde Burgruine Gebratstein heute BearbeitenGebratstein befindet sich uber dem orographisch linken Ufer der Salvesenschlucht Der Felsen auf dem sich die Reste von Gebratstein befinden ist nur von Norden her zuganglich Dort trennt ein schmaler Sattel die Burgstelle von dem dahinter aufsteigenden Berghang Auf mogliche Gefahrdungen Absturzgefahr des nicht ausgeschilderten Pfades wird verwiesen 2 Die Burg war trapezformig angelegt Die noch teilweise erhaltene Ostmauer ist 15 m lang und etwa 1 55 m stark Die Mauer ist aus grossen Findlingen und Bachsteinen mit wenig Mortel errichtet und noch bis zu 4 m hoch Die sich auf der Nord und Angriffsseite befindliche Mauer ist etwas starker ausgebildet Der im Volksmund tradierte Name Follaturm Fall oder Faulturm verweist darauf dass sich hier ein Wehrturm mit einem Verlies befand Jetziger Eigentumer ist die Familie Weyhenmeyer 3 Romane uber Gebratstein BearbeitenTobias Pamer Blutballaden Tirols vergessene Epoche Novum Neckenmarkt 2015 ISBN 978 3 99200 127 9 Tobias Pamer Habichtskrieg Tirols vergessene Epoche Ehrenberg Verlag Reutte 2017 ISBN 978 3 901821 29 5 Literatur BearbeitenGeorg Clam Martinic Burgen und Schlosser in Osterreich Landesverlag im Veritas Verlag Linz 1991 ISBN 3 85214 559 7 Oswald Trapp Magdalena Hormann Weingartner Mitarbeiterin Tiroler Burgenbuch VII Band Oberinntal und Ausserfern Verlagsanstalt Athesia Bozen 1986 ISBN 88 7014 391 0 Weblinks BearbeitenEintrag zu Burg Gebratstein in der privaten Datenbank Alle Burgen Gebratstein In ruine at Private Website von Kastellan Oliver abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Magdalena Hormann Weingartner amp Oswald Trapp Gebratstein In Oswald Trapp amp Magdalena Hormann Weingartner 1986 S 227 229 Gebratstein In ruine at Private Website von Kastellan Oliver abgerufen am 1 Januar 1900 Georg Clam Martinic 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Gebratstein amp oldid 215271459