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Die Burg Ōgaki japanisch 大垣城 Ōgaki jō befindet sich in der Stadt Ōgaki Prafektur Gifu Zuletzt residierte dort der Hauptzweig der Toda Familie mit einem Einkommen von 100 000 Koku Burg ŌgakiBurg ŌgakiBurg ŌgakiStaat JapanOrt ŌgakiBurgentyp Hirajiro Niederungsburg Erhaltungszustand Teilweise rekonstruiertGeographische Lage 35 22 N 136 37 O 35 361944 136 616111 Koordinaten 35 21 43 N 136 36 58 OBurg Ōgaki Prafektur Gifu p3 Inhaltsverzeichnis 1 Burgherren in der Edo Zeit 2 Die Anlage 3 Bilder 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 WeblinksBurgherren in der Edo Zeit BearbeitenAb 1601 Ishikawa Yasumichi und Nachkommen mit einem Einkommen von 50 000 Koku Ab 1615 die Matsudaira Hisamatsu mit 50 000 Koku Ab 1624 die Okabe mit 50 000 Koku Ab 1633 wieder die Matsudaira Hisamatsu mit 60 000 Koku Ab 1635 Toda Ujikane und Nachkommen mit 100 000 Koku Die Anlage BearbeitenIn der Sengoku Zeit regierten die Mino Saitō von Ōgaki aus das Umland bis es Oda Nobunaga gelang die Burg und das Gebiet zu ubernehmen Nach dem Tode Nobunagas ubernahm Toyotomi Hideyoshi die Burg die von seinen Verwandten bzw seinen wichtigen Fuhrern zuletzt von den Itō genutzt wurde In der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 diente die Burg Ōgaki nur zehn Kilometer vom Schlachtfeld entfernt Ishida Mitsunari einem der Hideyoshi Anhanger als Stutzpunkt Nach dessen Tod am Ende der Schlacht erhielt Ishikawa Yasumichi 石川 康通 1554 1607 die Burg Unter ihm und seinen Nachkommen Ienari 家成 1572 1650 und Tadafusa 忠総 bekam die Burg durch Instandsetzung und Erweiterung ihre endgultige Gestalt Die Burg Ōgaki umflossen von Verzweigungen des Ibi kawa 揖斐川 hat die klassische Form einer Niederungsburg Im Zentrum befindet sich das Hommaru sudlich davon das Ni no maru zusammen umgeben von einem bis zu 70 m breiten Graben Die weitere Umgebung wird bestimmt durch das San no maru und weiteren Burganlagen die wiederum von einem ausseren Graben dem Sōgamae 総構 von 4 Kilometer Lange umgeben sind Das Hommaru also die innere Burg besass einen vierstockigen Burgturm einen dreistockigen Wachturm und zwei zweistockige spater vier zweistockige Wachturme Das Ni no maru wurde durch einen dreistockigen Wachturm geschutzt Dort befand sich auch die Residenz das Goten 御殿 Zu Beginn der Meiji Zeit also nach 1868 wurde die Burg abgerissen Erhalten blieben jedoch der Burgturm und einige Eckturme Diese Bauwerke gingen dann im Zweiten Weltkrieg durch Bombardierung verloren Das Burggelande wurde weitgehend in die Stadt integriert ein Teil wurde in einen Park umgewandelt 1959 wurde der Burgturm 1985 wurde der Ushitorasumi Wachturm und der Inuisumi Wachturm A 1 wieder aufgebaut Bilder Bearbeiten nbsp Plan aus der Edo Zeit nbsp Luftaufnahme nbsp Alte Burgansicht nbsp Burgturm nbsp Burgturm Innenseite A 2 Anmerkungen Bearbeiten Ushitora 艮 bzw 丑寅 sumi ist nach den Zwolf Erdzweigen die Nordost Ecke Inui 乾 bzw 戌亥 sumi die Nordwest Ecke der Burganlage mit sumi 隅 Ecke Die Flagge rechts zeigt das Wappen des Ishida Mitsunari namlich nbsp Literatur BearbeitenYasutsune Owada Ogaki jo In Masayuki Miura Hrsg Shiro to jinya Tokoku hen Gakken 2006 ISBN 978 4 05 604378 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Ogaki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Ōgaki amp oldid 214987876