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Die Bundesopiumstelle BOPST gehort zum Geschaftsbereich des Bundesinstituts fur Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM und regelt den Verkehr mit Betaubungsmitteln Narcotics and Psychotropics und Grundstoffen Precursors Grundlage des Handelns ist das Betaubungsmittelgesetz von 1981 und das Grundstoffuberwachungsgesetz von 1994 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Aufgaben 3 Geschichte 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenBei der Bundesopiumstelle handelt es sich um die Abteilung 8 des BfArM die in vier Fachgebiete gegliedert ist Dort sind ungefahr 50 Mitarbeiter beschaftigt 1 Jedes Fachgebiet wird jeweils von einem Apotheker geleitet Aufgaben BearbeitenErteilung von Erlaubnissen zur Teilnahme am Betaubungsmittel und oder Grundstoffverkehr Uberwachung des Betaubungsmittel und Grundstoffverkehrs bei den Erlaubnisinhabern Hersteller Handler Importeure Exporteure Anbauer und wissenschaftliche Einrichtungen durch Prufung der Meldungen nach 18 BtMG bzw 18 GUG und Inspektionen der Betriebsstatten und Lagerraume Erteilung von Ein und Ausfuhrgenehmigungen fur Betaubungsmittel und Grundstoffe Anfertigung Ausgabe und Auswertung der zur Verschreibung von Betaubungsmitteln vorgeschriebenen amtlichen Formblatter Betaubungsmittelrezepte anforderungsscheine Fuhren des Substitutionsregisters nach 5a BtMVV Erteilung von Betaubungsmittel Nummernbescheiden fur Apotheken und tierarztliche Hausapotheken Nationale Kontaktstelle fur die Durchfuhrung des Ratsbeschlusses der Europaischen Union uber die Ubermittlung von Proben kontrollierter Stoffe gemass Bekanntmachung vom 9 Dezember 2002 BGBl I S 26345 2 Verwaltungsdienststelle im Sinne der internationalen Suchtstoffubereinkommen von 1961 1971 und 1988 Meldungen an den Internationalen Suchtstoffkontrollrat uber den nationalen Verbrauch von Betaubungsmitteln fur medizinische und wissenschaftliche Zwecke sowie Meldungen an die Europaische Kommission uber Art und Umfang des grenzuberschreitenden Verkehrs bzw den GrundstoffverkehrsGeschichte BearbeitenDas Deutsche Reich verpflichtete sich im Vertrag von Versailles den Handel mit Opium einzuschranken und trat 1920 der Haager Opiumkonvention bei Im selben Jahr wurde ein Umsetzungsgesetz verabschiedet und die Opiumverteilstelle im Reichsgesundheitsamt gegrundet 1924 wurde sie zur Opiumabteilung und 1952 zur Bundesopiumstelle Weblinks BearbeitenDie Seite der Bundesopiumstelle auf der Homepage des BfArMEinzelnachweise Bearbeiten Bundesopiumstelle Nicht mehr online verfugbar BfArM 2013 archiviert vom Original am 27 April 2021 abgerufen am 10 April 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfarm de offensichtlich fehlerhafte Fundstelle die auf der Seite der Bundesopiumstelle sowie bei Winfried Kleinert in Fuhrmann Klein Fleischfresser Arzneimittelrecht Teil 10 Besondere Rechtsfragen 43 Betaubungsmittel und Grundstoffuberwachung Rn 70 2 Auflage 2014 angegeben wird Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesopiumstelle amp oldid 234758113