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Der Buhlert auch Der Buhlert 1 genannt ist ein bis 508 2 m u NHN 1 hoher bewaldeter Hohenzug in der Eifel Er liegt in der Stadteregion Aachen und im Kreis Duren in Nordrhein Westfalen Deutschland Buhlert Der Buhlert Hochster Gipfel namenlos nahe L 246 508 2 m u NHN Lage Stadteregion Aachen und Kreis Duren Nordrhein Westfalen Deutschland Teil der EifelKoordinaten 50 39 N 6 22 O 50 653861111111 6 3597777777778 508 2 Koordinaten 50 39 N 6 22 Of1p1p5 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Natur 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Buhlert liegt zwischen Strauch Schmidt und Simonskall Hinuber fuhrt die Landesstrasse 246 uber die man den westlich vom Gerstenhof gelegenen Wandererparkplatz erreichen kann Nach Suden bis Osten fallt der Hohenzug zur Rurtalsperre Rursee ab und nach Westen bis Norden zum Kalltal mit Simonskall Nach Sudwesten in Richtung Strauch leitet die ansteigende Landschaft zum Monschauer Heckenland uber Geschichte Bearbeiten nbsp Innenhof des Westwall Bunkers 135 mit Eingangsverteidigung nbsp Bombentrichter als Zeuge schwerer Kampfe im Zweiten WeltkriegIm Zweiten Weltkrieg war der Buhlert als Teil der stark umkampften Nordeifel zum Beispiel wahrend der Schlacht im Hurtgenwald Schauplatz der Abwehr der Wehrmacht gegen die angreifende US Army Noch heute zeugen Schutzengraben Bombentrichter Bunkern und Bodenfunde von den schweren Kampfen Auch uber den Buhlert erstreckte sich der Westwall mit seinen Bunkern von denen heute noch einige gut erhalten und sicher begehbar sind Bei den noch erhaltenen Bunkern handelt es sich um die im Zuge des Limes Programms errichteten Gruppenunterstande 131 und 132 dem Doppelgruppenstand 139 140 dem MG Bunker 135 und einen Bunker zur Wasserversorgung Letzterer ist noch heute in Betrieb und wird bei Ubungen der Freiwilligen Feuerwehr benutzt Direkt am Parkplatz an der L 246 steht ausserdem noch ein kleiner Wasserspeicher fur das nahegelegene Reichsarbeitsdienst Lager Bei den Bauarbeiten zur Errichtung der Bunker wurde eine Bunkerstrasse errichtet um die Baustellen mit dem notigen Material zu versorgen Die Strasse ist heute noch als asphaltierter Waldweg erhalten Fur die Arbeiten war der Reichsarbeitsdienst zustandig dessen Lager 7 315 auf der Stelle des heutigen Wandererparkplatzes an der L 246 lag Davon sind heute keine Uberreste mehr erkennbar Natur BearbeitenDer Buhlert ist bis auf wenige Ausnahmen wie kleinere Lichtungen durchgehend und dicht bewaldet Der grosste Teil des Waldes besteht aus Fichtenbestanden in Monokultur Dadurch bedingt gibt es unter den Baumen keine grosse Artenvielfalt auf dem Waldboden jedoch finden sich zahlreiche Pflanzenarten Allerdings gibt es auch kleinere Abschnitte mit Misch oder Laubwald Letztere sind Monokulturen von Buchen oder Birken Der Wald wird forstwirtschaftlich genutzt bedingt durch die schweren Gefechte im Zweiten Weltkrieg stecken noch heute in vielen Baumen Geschosse und Granatensplitter die die Baume oftmals unbrauchbar fur die Weiterverarbeitung machen 2 Siehe auch BearbeitenListe der erhaltenen Bauten des WestwallesLiteratur BearbeitenAdolf Hohenstein Wolfgang Trees Holle im Hurtgenwald 1 Auflage Triangel Verlag Aachen 1981 ISBN 3 922974 01 5 Weblinks BearbeitenAm Buhlert Informationen zu Westwallspuren auf dem Buhlert mit Fotos auf faehrtensucher net Der Buhlert Informationen zum Buhlert mit Fotos auf derbuhlert com englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Anneke Wardenbach Granatsplitter gefahrden Holzfaller Spatfolgen des Krieges Beschadigte Sagen verfarbtes Holz In WDR Fernsehen 13 Januar 2008 archiviert vom Original am 13 Januar 2008 abgerufen am 15 Marz 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buhlert Eifel amp oldid 160252387