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Bruno Raberg 13 Juli 1954 ist ein schwedischer Jazzmusiker Kontrabass Komposition und Hochschullehrer Bruno Raberg 2016Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRaberg wuchs im landlichen Schweden auf mit 20 Jahren holte ihn Eje Thelin in seine Band in der er vier Jahre blieb und auf Tourneen durch Europa und die USA ging Mit Thelin trat er 1976 auf dem Monterey Jazz Festival auf In dieser Zeit wirkte er auch bei Aufnahmen von Kunstlern wie Bobo Stenson Monica Zetterlund Zbigniew Seifert Nils Landgren Lennart Aberg und Ulf Wakenius mit Raberg zog 1981 in die Vereinigten Staaten und erhielt ein Stipendium zum Studium am New England Conservatory Nach dem Erwerb des Bachelors 1984 in Jazzstudien wurde er Associate Professor am Berklee College of Music In den USA spielte er seitdem mit Musikern wie Jerry Bergonzi George Garzone Sam Rivers Bill Pierce Billy Hart Bob Moses Bruce Barth Jim Black Bob Mintzer und John Medeski Ausserdem unternahm Raberg eine Reihe von Tourneen durch Europa Skandinavien USA Japan Indien Afrika und Mittelamerika er gastierte auf Jazzfestivals in Pori Umbria Monterey Nancy Bologna Graz Stockholm Kapstadt und Boston 1976 legte Raberg das mit Harald Svensson und Leroy Lowe eingespielte Album Tractus Amigo vor gefolgt von Pentimento 1992 Orbis 1996 mit Ole Mathisen und Presence 1999 mit Mathisen und Marcello Pellitteri In den 2000er Jahren arbeitete er auch mit Musikern wie Mick Goodrick Donny McCaslin Chrysalis 2004 weiterhin mit Josh Rosen Allan Chase Phil Grenadier und John Stowell Laut Alex Henderson Allmusic ist Raberg ein flexibler Kontrabassist dessen introspektiver forschender Post Bop und leicht avantgardistischer Jazz oft einen ECM ahnlichen Ansatz bevorzuge Wie andere nordische Jazzmusiker wurde er manchmal Elemente des skandinavischen Folk mit einbeziehen Laut Jerry D Souza All About Jazz scheint Raberg eine rastlose Experimentierfreude zu haben Auf Lifelines 2008 mit Chris Cheek Ben Monder Matt Wilson und Ted Poor tauche Raberg seine Kompositionen weitgehend in den Kessel der Kammermusik ein 1 Diskographische Hinweise BearbeitenBruno Raberg Chrysalis 2004 Bruno Raberg Chris Cheek Ben Monder Matt Wilson Ted Poor Lifelines 2008 Bruno Raberg Allan Chase Phil Grenadier For the Unknown OrbisMusic 2015 John Stowell Ulf Bandgren Bruno Raberg Austin McMahon Night Visitor Origin Records 2017 Allan Chase Bruno Raberg Austin McMahon The Prospector OrbisMusic 2020 Bruno Raberg Jason Robinson Bob Weiner The Urgency of Now Creative Nation Music 2020 Look Inside Solo Bass 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruno Raberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz Kurzportrat bei Berklee School Kurzportrat bei All About Jazz Bruno Raberg bei Discogs Bruno Raberg bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jerry D Souza Bruno Raberg Lifelines In All About Jazz 16 September 2008 abgerufen am 18 Februar 2023 englisch Normdaten Person LCCN nr2003031101 VIAF 29479414 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Februar 2023 PersonendatenNAME Raberg BrunoALTERNATIVNAMEN Raberg BrunoKURZBESCHREIBUNG schwedischer Jazzmusiker Kontrabass und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Juli 1954 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Raberg amp oldid 237799659