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Die Fregatten der Bronstein Klasse waren Mitte der 1950er Jahre als Antwort auf die verbesserten sowjetischen U Boote entwickelt worden Sie waren eine der kleinsten hochseetauglichen Kriegsschiffklassen der United States Navy aufgrund des fehlenden Platzes und der damit fehlenden Verbesserungsmoglichkeiten blieb es bei zwei Einheiten der Klasse Bronstein Klasse Die Bronstein im November 1986 Die Bronstein im November 1986 SchiffsdatenLand Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1963 1990 Mexiko Mexiko 1990 2017 Schiffsart GeleitzerstorerFregatteBauwerft Avondale ShipyardBauzeitraum 1961 bis 1963Stapellauf des Typschiffes 31 Marz 1962Gebaute Einheiten 2Dienstzeit 1963 bis 2017Schiffsmasse und BesatzungLange 113 2 m Lua Breite 12 3 mTiefgang max 7 0 mVerdrangung 2650 ts Besatzung 199MaschinenanlageMaschine 2 Dampfkessel 1 GetriebeturbineMaschinen leistung 20 000 PS 14 710 kW Hochst geschwindigkeit 26 kn 48 km h Propeller 1Bewaffnung1 76 50 Zwillingsgeschutz 1 RUR 5 ASROC Starter 2 Mk 32 DreifachtorpedorohreSensorenAN SPS 10 Navigationsradar AN SPS 40 Luftraumuberwachungsradar AN SQS 26 Bugsonar AN SQR 15 TASS Schleppsonar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einheiten 3 Technik 3 1 Rumpf und Antrieb 3 2 Bewaffnung 3 3 Elektronik 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 FussnotenGeschichte BearbeitenMitte der 50er Jahre zeigte sich dass die bisherigen U Jagdwaffen und schiffe fur die Ortung und Bekampfung der immer schneller und leiser werdenden sowjetischen U Boote nicht mehr ausreichten Mit der Entwicklung der ASROC U Jagdraketen und der DASH Drohnen standen zwei neue schlagkraftige Waffen zur Verfugung die bei den Bronsteins zum ersten Mal auf leichten Begleitschiffen eingesetzt wurden Die Schiffe wurden um das neue SQS 26 Bugsonar herum entworfen das bis zur Einfuhrung des SQR 15 Schleppsonars Mitte der 70er Jahre das Hauptortungssystem blieb Wahrend des Baus zeichnete sich aber bereits ab dass Hubschrauber in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Bekampfung von U Booten spielen wurden die Bronsteins verfugten jedoch nicht uber den Raum einen Helikopter permanent unterzubringen Hinzu kam dass sich das grosse Bugsonar negativ auf die Fahrleistungen auswirkte und die Bronsteins zu langsam fur grossere U Jagdverbande waren Dabei blieb es bei zwei Schiffen der Bronstein und der McCloy die 1963 bei Avondale Shipyards fertiggestellt wurden Sie dienten bis 1990 in der Navy wurden dann ausser Dienst gestellt und 1993 nach Mexiko verkauft wo sie noch heute im Einsatz sind 1 Einheiten BearbeitenName Bauwerft Kiellegung Stapellauf Indienststellung Ausserdienststellung VerbleibUSS Bronstein FF 1037 Avondale Shipyard 16 Mai 1961 31 Marz 1962 16 Juni 1963 13 Dezember 1990 Verkauft an Mexiko als Hermenegildo Galeana in Dienst 1993 2017 USS McCloy FF 1038 15 September 1961 9 Juni 1962 21 Oktober 1963 14 Dezember 1990 Verkauft an Mexiko als Nicolas Bravo in Dienst 1993 2017 Technik Bearbeiten nbsp Uberkopfansicht der Bronstein vor KalifornienRumpf und Antrieb Bearbeiten Der Rumpf einer Bronstein ist 113 2 Meter lang und 12 3 Meter breit Bei einem Tiefgang von 7 0 Metern verdrangt sie 2 650 ts Das vordere Drittel des spitz zulaufenden Rumpfes wird von den Sonarbetriebsraumen eingenommen das Deckshaus erstreckt sich uber das mittlere Drittel des Schiffs Hinter dem Deckshaus befindet sich der Drohnen und Hubschrauberlandeplatz der dazugehorige Drohnenhangar befindet sich im hinteren Teil der Aufbauten fur die Aufnahme eines LAMPS I Hubschraubers war dieser aber zu klein Der achtere Bereich des Rumpfes war nochmal abgesenkt auf ihm befand sich zuerst ein weiteres Geschutz spater das Schleppsonar Der Antrieb erfolgte uber eine Getriebeturbine von Westinghouse die ihren Dampf mit 40 bar aus zwei Dampfkesseln von Foster Wheeler erhielt Die Leistung von 20 000 Wellen PS wurde auf eine Welle mit einer Schraube ubertragen die Hochstgeschwindigkeit betrug 26 Knoten Der Brennstoffvorrat betrug 480 Tonnen 1 bei 15 Knoten betrug die Reichweite damit 4 000 Seemeilen nbsp McCloy wahrend der Fleet Week 1989 in New York CityBewaffnung Bearbeiten Die Hauptbewaffnung der Bronsteins war der achtzellige ASROC Werfer vor der Brucke Davor befand sich ein 7 6 cm Zwillingsgeschutz unter Vollschutz zur Luftabwehr und zum Einsatz gegen Seeziele Bei Indienststellung befand sich achtern ein weiteres einzelnes 7 6 cm Geschutz das aber bald entfernt wurde Zudem verfugten die Bronsteins auf Hohe der Aufbauten auf jeder Seite uber ausschwenkbare Mk 32 U Jagd Dreifachtorpedorohre fur Mk 46 Torpedos Als weitere U Jagdwaffe war eine DASH Drohne vorgesehen diese erwiesen sich jedoch im Einsatz als zu unzuverlassig und wurden schnell wieder ausser Dienst gestellt Die Bronsteins verfugten uber nicht genug Platz um einen bemannten Hubschrauber permanent zu stationieren so dass U Jagdhubschrauber nur bei Einsatzen mit Schiffen die uber Hangars verfugten an Bord kamen 2 Elektronik Bearbeiten Hauptsensor der Schiffe war das SQS 26 Bugsonar dessen Sonarwulst auch fur die charakteristische Bugwelle der Bronsteins verantwortlich war Zur Luftaufklarung verfugten sie uber ein SPS 40 Radar das Navigationsradar war ein SPS 10 von Raytheon Als Feuerleitanlage des Zwillingsgeschutzes stand ein Mark 56 mit 25 km Reichweite zur Verfugung die Feuerleitung des ASROC Werfers erfolgte uber ein Mark 114 Mitte der 70er Jahre wurde auf dem Achterdeck ein SQR 15 TASS Towed Array Surveillance System Schleppsonar installiert 2 Siehe auch BearbeitenListe der Fregatten der United States NavyWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bronstein Klasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bronstein Klasse bei globalsecurity org engl Fussnoten Bearbeiten a b gyrodynehelicopters com a b Terzibaschitsch Seemacht USA Bechtermunz Verlag Augsburg 1997 ISBN 3 86047 576 2 Seite 483 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bronstein Klasse amp oldid 237841898