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Brita Kerstin Gunvor Borg 10 Juni 1926 in Stockholm 4 Mai 2010 in Borgholm war eine schwedische Sangerin und Schauspielerin Plakat mit Brita Borg und Flickery Flies Ystad 1964 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrita Borg wurde im Stockholmer Stadtteil Sodermalm geboren Im Alter von 17 Jahren gewann sie 1943 einen Gesangswettbewerb den die Zeitschrift Vecko Revyn organisiert hatte Ihre Gesangskarriere begann kurz danach bei der Revuegesangsgruppe Varat gang 1945 grundete sie gemeinsam mit dem Sanger Allan Johansson den sie spater auch heiratete das Gesangsquartett Flickery Flies 1947 begann ihre langjahrige Zusammenarbeit mit dem schwedischen Variete Sanger Musiker und Autor Povel Ramel Sie trat in dessen Radiosendung Fyra kring en flygel auf Von 1952 bis 1962 war sie mehrfach in Ramels Musikshow Knappupp zu Gast Zu ihren bekanntesten Musiknummern in den Knappupp Revuen gehorten Fat Mammy Brown in der sie mit schwarzgeschminktem Gesicht und ausgepolstertem Kostum eine amerikanische Jazz und Gospel Sangerin darstellte der Tango Banne mej aus dem Musical Funny Boy von Povel Ramel und Hasse Ekman in dem sie die verfuhrerische Zigeunerin Zamora verkorperte und Ulliga krulliga gubbar ein satirischer Song im Stil des Dixieland Das schwedische Komiker Duo und Autorenteam Hasse Alfredson und Tage Danielsson schrieb fur Borg in der Folgezeit weitere Erfolgstitel fur die Knappupp Revuen Alla kan ju inte alska alla har i varlden Aldrig har jag sett en rak banana und Du ar min tekopp 1962 erreichte ihre Karriere einen Hohepunkt mit dem parodistischen Lied Die Borg 1 Mit dem Lied Augustin dem ursprunglich von Siw Malmkvist und Gunnar Wiklund gesungenen Siegertitel des Melodifestivalen des schwedischen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest vertrat sie 1959 Schweden in Cannes beim Eurovision Song Contest und erreichte den 9 Platz 2 1960 sang sie als Duett Partnerin von Hasse Alfredson die Lieder Oj da kara nan und Marta Melin och Ture Tyren Gemeinsam mit dem legendaren Sanger Evert Taube sang sie in zwei Aufnahmen Invitation till Guatemala und Mary Strand im Duett 1961 wurde eine Langspielplatte veroffentlicht auf der sie Arhundradets melodier interpretierte unter anderem Hasselbysteppen Min soldat and Sjosala vals Ab 1964 trat Borg gemeinsam mit dem Entertainer Hagge Geigert in Uddevalla und Goteborg auf mit dem Entertainer Kar de Mumma trat sie in dessen Musikshows den Kar de Mumma revyn im Folkteatern Folkan in Stockholm auf Borg sang hauptsachlich traditionelle Popsongs und Schlager auch Coverversionen italienischer Originaltitel La strada dell amore Ciao ciao Bambina Ihr letzter Hit stammte aus der Feder von Stig Anderson Bjorn Ulvaeus and Benny Andersson Ljuva sextiotal der 1969 uber 20 Wochen in den schwedischen Svensktoppen war Ab Ende der 1960er Jahre trat Borg haufig am Riksteatern auf unter anderem als Millionarswitwe Sally Adams in dem Musical Call Me Madam 1967 und als Kunstschutzin Annie Oakley in dem Musical Annie Get Your Gun 1973 Ab den 1970er Jahren unternahm sie mit dem Ensemble des Riksteatern ausgedehnte Tourneen und war unter anderem in Chicago Fiddler on the Roof Die Dreigroschenoper und Feuerwerk Oh mein Papa zu sehen 3 1983 ubernahm sie gemeinsam mit Halvar Bjork die weibliche Hauptrolle in dem auch fur das Fernsehen aufgezeichneten Theaterstuck Polskan och puckelryggen von Richard Hobert Borg war ab den 1940er Jahren auch in einigen wenigen schwedischen Kinoproduktionen und spater in Fernsehfilmen zu sehen Haufig hatte sie darin auch Gastauftritte als Sangerin Borg starb nach kurzer Krankheit in Borgholm 4 Filmografie Auswahl Bearbeiten1940 Swing it magistern 1942 Kvinnan tar befalet 1943 Kajan gar till sjoss 1944 Slakten ar bast 1948 Lilla Marta kommer tillbaka als Inga 1983 Polskan och puckelryggen als Elena Lubiewska 1984 Julstrul med Staffan och Bengt Fernsehserie 1991 T Sventon och fallet IsabellaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Brita Borg Sammlung von Bildern Brita Borg in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Brita Borg ar dod Nachruf in Svenska Dagbladet vom 5 Mai 2010 Brita Borg passed away Homepage des Eurovision Song Contest abgerufen am 5 Mai 2010 Ny Riksteaterturne for Brita Borg 1 2 Vorlage Toter Link www riksteatern se Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Riksteatern vom 7 Juni 2001 Revydrottningen Brita Borg ar dod Nachruf in Aftonbladet vom 5 Mai 2010Schweden beim Eurovision Song Contest 1958 Alice Babs 1959 Brita Borg 1960 Siw Malmkvist 1961 Lill Babs 1962 Inger Berggren 1963 Monica Zetterlund 1965 Ingvar Wixell 1966 Lill Lindfors amp Svante Thuresson 1967 Osten Warnerbring 1968 Claes Goran Hederstrom 1969 Tommy Korberg 1971 Family Four 1972 Family Four 1973 Nova 1974 ABBA 1975 Lars Berghagen 1977 Forbes 1978 Bjorn Skifs 1979 Ted Gardestad 1980 Tomas Ledin 1981 Bjorn Skifs 1982 Chips 1983 Carola Haggkvist 1984 Herrey s 1985 Kikki Danielsson 1986 Monica Tornell amp Lasse Holm 1987 Lotta Engberg 1988 Tommy Korberg 1989 Tommy Nilsson 1990 Edin Adahl 1991 Carola 1992 Christer Bjorkman 1993 Arvingarna 1994 Marie Bergman amp Roger Pontare 1995 Jan Johansen 1996 One More Time 1997 Blond 1998 Jill Johnson 1999 Charlotte Nilsson 2000 Roger Pontare 2001 Friends 2002 Afro dite 2003 Fame 2004 Lena Philipsson 2005 Martin Stenmarck 2006 Carola 2007 The Ark 2008 Charlotte Perrelli 2009 Malena Ernman 2010 Anna Bergendahl 2011 Eric Saade 2012 Loreen 2013 Robin Stjernberg 2014 Sanna Nielsen 2015 Mans Zelmerlow 2016 Frans 2017 Robin Bengtsson 2018 Benjamin Ingrosso 2019 John Lundvik 2020 The Mamas 2021 Tusse 2022 Cornelia Jakobs 2023 LoreenInterpreten beim Eurovision Song Contest 1959 Gewinner Niederlande nbsp Teddy Scholten2 Platz Vereinigtes Konigreich nbsp Pearl Carr amp Teddy Johnson 3 Platz Frankreich nbsp Jean PhilippeBelgien nbsp Bob Benny Danemark nbsp Birthe Wilke Deutschland Bundesrepublik nbsp Kessler Zwillinge Italien nbsp Domenico Modugno Monaco nbsp Jacques Pills Osterreich nbsp Ferry Graf Schweden nbsp Brita Borg Schweiz nbsp Christa Williams Normdaten Person VIAF 87524807 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 August 2022 PersonendatenNAME Borg BritaALTERNATIVNAMEN Borg Brita Kerstin Gunvor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedische Sangerin und SchauspielerinGEBURTSDATUM 10 Juni 1926GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 4 Mai 2010STERBEORT Borgholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brita Borg amp oldid 225301600