www.wikidata.de-de.nina.az
Charlene Elizabeth Brinkman 20 September 1954 in San Diego Kalifornien besser bekannt unter ihrem Kunstlernamen Brinke Stevens ist eine US amerikanische Schauspielerin Model und Autorin Bekanntheit erlangte sie als Darstellerin in zahlreichen B Filmen der Genres Horror und Science Fiction beginnend 1982 mit einer Nebenrolle in The Slumber Party Massacre Mit ihren vielen Auftritten in Horrorfilmen etablierte sie sich als Scream Queen Brinke Stevens 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 3 Rezeption 4 Filmografie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCharlene Elizabeth Brinkman kam 1954 im sudkalifornischen San Diego als Tochter des Soldaten Charles Brinkman II und dessen Frau Lorraine zur Welt Ihre Mutter hatte im Zweiten Weltkrieg in der Rustungsindustrie gearbeitet Das Madchen mit deutschen und mongolischen Wurzeln wuchs in Crest einem Vorort von San Diego an der Seite eines jungeren Bruders auf 1 Sie absolvierte die Highschool in El Cajon und war bereits als Schulerin Mitglied von Mensa International 2 Danach studierte sie Biologie und Psychologie an der San Diego State University und wurde von der Scripps Institution of Oceanography aufgenommen wo sie sich 1978 mit einer Arbeit uber das Sehvermogen von Seehunden einen Mastertitel erwarb Ein angefangenes Doktorstudium musste sie abbrechen bekam aber spater die Ehrendoktorwurde verliehen Vorubergehend arbeitete sie als Meeresbiologin 3 Auf dem College lernte Brinkman Dave Stevens einen spateren Comiczeichner und Schopfer der Figur Rocketeer kennen und ging mit ihm eine Beziehung ein Im Jahr 1980 heiratete das Paar und zog nach Los Angeles liess sich aber nach nur sechs Monaten Ehe wieder scheiden 3 4 Stevens schuf die Nebenfigur Betty nach dem Vorbild seiner Kurzzeitehefrau 2 Sie lebt in West Los Angeles und spricht sechs Fremdsprachen 2 Karriere BearbeitenWeil sie in Los Angeles keine Anstellung als Meeresbiologin finden konnte arbeitete Brinkman zunachst als Storyboard Kunstlerin an Steven Spielbergs Jager des verlorenen Schatzes Nebenbei posierte sie als Bettie Page und begann fur Magazine wie Playboy und Penthouse zu modeln 3 Ihre Freundschaft zu Mr Science Fiction Forrest J Ackerman den sie 1973 als Vampirella bei einem Kostumwettbewerb kennengelernt hatte brachte ihr 1980 ein erstes Schauspielengagement im Studentenfilm Zyzak Is King ein 4 Nach weiteren Model Jobs erhielt sie mehrere Statistenrollen unter anderem in Robert Aldrichs letztem Film Kesse Bienen auf der Matte Als Statistin war sie oft sparlich bekleidet oder nackt neben Darstellerinnen wie Michelle Bauer oder Linnea Quigley zu sehen 5 1981 spielte sie unter dem fortan genutzten Pseudonym Brinke Stevens in der Slasher Parodie The Slumber Party Massacre ihre erste Nebenrolle Danach war sie vor allem in B Filmen der Genres Horror Science Fiction und Fantasy zu sehen und wurde in dieser Nische zu einer der gefragtesten Darstellerinnen der folgenden Jahrzehnte Neben dem Debut gehoren ihre Mitwirkungen an Jager der verschollenen Galaxie und Die unaussprechliche Sunde zu ihren bekanntesten Rollen Wahrend der 1980er Jahre trat sie mehrmals uncredited in kommerziellen Filmen wie Private School Die Superanmacher This Is Spinal Tap oder Drei Amigos auf 1986 fungierte sie in Psycho III ebenfalls uncredited als Korperdouble fur Hauptdarstellerin Diana Scarwid Wiederholt arbeitete sie mit Regisseuren wie David DeCoteau Fred Olen Ray und Jim Wynorski zusammen 5 6 Ab 1987 bescherte der wachsende VHS Markt Brinke Stevens einen weiteren Popularitatsschub und sie trat vermehrt auch in Direct to Video Produktionen auf Daneben versuchte sie sich als Drehbuchautorin und schrieb die 1991 realisierte Horrorkomodie Teenage Exorcist nach einer Geschichte von Fred Olen Ray Ein weiteres Drehbuch mit dem Titel The Recruiter wurde nicht umgesetzt 1992 schrieb sie fur das Mannermagazin Femme Fatales fur dessen erstes Titelbild sie sich im Vampirella Kostum ablichten liess 1994 textete sie gemeinsam mit Brian Pulido ihren eigenen Comic namens Brinke of Destruction 2003 setzte Stevens nach mehr als zwei Jahrzehnten die aus The Slumber Party Massacre bekannte Rolle der Linda in Cheerleader Massacre fort Abseits des Showgeschafts investierte sie in ein Restaurant in Los Angeles und startete eine eigene Horror Hotline 2 Rezeption Bearbeiten nbsp Brinke Stevens 2011 Wahrend der spaten 1980er Jahre wetteiferte Brinke Stevens mit Darstellerinnen wie Barbara Crampton Sybil Danning und Linnea Quigley um den Titel Queen of the B Movies Obwohl die 160 Zentimeter grosse Stevens 7 nicht dem Bimbo Stereotyp entspricht konnte sie sich den Ruf einer Scream Queen erspielen Wahrend sie in fruhen Rollen haufig einen gewaltsamen Filmtod sterben musste wurde sie spater vermehrt als liebenswerte Frau besetzt die sich durch damonische Krafte oder andere aussere Umstande in eine brutale Killerin verwandelt Brinke transcends the whole scream queen syndrome She has aptitudes other than simply lapsing into the stereotypes Brinke uberwindet das ganze Scream Queen Syndrom Sie hat andere Fahigkeiten als nur in die Stereotype zu verfallen Bill George 1992 2 Bereits zu Beginn ihrer Schauspielkarriere wurde Brinke Stevens die sich selbst als Teil der Nerdkultur sieht 7 regelmassig zu Science Fiction und Horror Conventions eingeladen Im Gegensatz zu vielen Kolleginnen verschenkte sie Fotos und Autogramme und baute sich damit eine beachtliche Fangemeinde auf Ein offizieller Fanklub zahlte zeitweise uber 15 000 Mitglieder auf dem Hohepunkt ihrer Popularitat beantwortete sie mithilfe eines Assistenten taglich zwischen 50 und 100 Fanbriefe 5 Filmografie BearbeitenSpielfilme Auswahl 1981 Zyzak Is King Kurzfilm 1982 The Slumber Party Massacre 1982 Terminal Velocity 1983 Hochzeit mit Hindernissen The Man Who Wasn t There 1983 Nur Tote uberleben Sole Survivor 1983 Private School Die Superanmacher Private School uncredited 1984 This Is Spinal Tap uncredited 1984 Der Tod kommt zweimal Body Double 1984 The Forgotten Ones 1985 24 Hours to Midnight Sprechrolle 1986 Drei Amigos Three Amigos uncredited 1987 Jager der verschollenen Galaxie Slave Girls from Beyond Infinity 1988 Sorority Babes in the Slimeball Bowl O Rama 1988 Explosion der Leidenschaften Nightmare Sisters 1988 Die unaussprechliche Sunde Grandmother s House 1988 War Lords Die Zerstorer der Zukunft War Lords 1988 Beast You Sorority Babes in the Slimeball Bowl O Rama 1989 The Jigsaw Murders 1989 Transylvania Twist 1990 Todesspur Chinatown Chinatown Connection 1990 Haunting Fear Direct to Video 1990 Spirits 1990 Bad Girls from Mars Die verdorbenen Madchen vom Mars Bad Girls from Mars 1991 My Lovely Monster 1991 Shadows in the City 1991 Scream Queen Hot Tub Party Direct to Video 1991 Teenage Exorcist auch Drehbuch 1992 Wurzeln des Bosen Roots of Evil 1992 Munchie 1993 Rosen sind tot Acting on Impulse Fernsehfilm 1995 Cyberzone Droid Gunner 1995 Jack O 1995 Mommy 1996 Masseuse 1996 Heisser Draht Over the Wire 1997 Mommy 2 Mommy s Day 1997 Illicit Dreams 2 1998 Repligator 2000 Sideshow 2001 Victoria s Shadow 2001 Eyes Are Upon You 2001 Real Time Siege at Lucas Market Street 2002 The Frightening 2002 Bleed Direct to Video 2003 Cheerleader Massacre 2003 Deadly Stingers 2004 Dead Clowns 2004 Tele Zombie 2005 October Moon 2006 Speedbag 2006 Revenge Live 2007 The Two Sisters 2007 Head Case 2007 Sigma Die 2008 Her Morbid Desires 2008 October Moon 2 November Son 2008 Bryan Loves You 2009 Blood Siblings 2009 The Ritual 2009 Demon Divas and the Lanes of Damnation Direct to Video 2009 Caesar and Otto s Summer Camp Massacre 2009 George s Intervention 2009 It Came from Trafalgar 2010 Post Mortem 2010 Pschosomatika 2010 Bloodstruck 2011 Shy of Normal Tales of New Life Experiences 2011 Bleed 4 Me 2011 Bloody Mary 3D Sprechrolle 2012 The Summer of Massacre 2012 No Strings 2 Playtime in Hell 2012 Caesar and Otto s Deadly Christmas 2012 Jonah Lives 2013 Axeman at Cutter s Creek 2013 The Trouble with Barry 2013 Die Sister Die 2013 Head Cases Serial Killers in the Delaware Valley 2013 Lizzie Borden s Revenge 2014 Safe Inside 2014 Disciples 2014 3 Scream Queens 2015 Terror Toons 3 2015 Ceasar and Otto s Paranormal Halloween 2015 Adam K 2015 Night of Something Strange 2015 Ripped to Shreds 2017 Death House 2019 RoboWoman 2020 The Beast BeneathDokumentarfilme 1996 Theater Dark Video Magazine Fernsehfilm 2003 Something to Scream About 2010 Sleepless Nights Revisiting the Slumber Party Massacres 2011 Screaming in High Heels The Rise and Fall of the Scream Queen Era 2011 The Greatest Women of Horror and Sci FiLiteratur BearbeitenJason Paul Collum Assault of the Killer B s Interviews with 20 Cult Film Actresses McFarland amp Company Jefferson 2004 ISBN 0 7864 1818 4 S 22 ff englisch Michael R Pitts Horror Film Stars 3 Auflage McFarland amp Company Jefferson 2002 ISBN 0 7864 1052 3 S 469 ff englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brinke Stevens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Fanseite englisch Brinke Stevens in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jason Paul Collum Assault of the Killer B s Interviews with 20 Cult Film Actresses McFarland amp Company Jefferson 2004 ISBN 0 7864 1818 4 S 22 englisch a b c d e Kevin Brass B Movie Queen Brinke Stevens Knows Secret to Dying in a Shower In Los Angeles Times Ausgabe vom 9 Juli 1992 Online abgerufen am 16 Mai 2021 englisch a b c Jason Paul Collum 2004 S 23 a b Jason Paul Collum 2004 S 24 a b c Jason Paul Collum 2004 S 25 Jason Paul Collum 2004 S 26 a b Steve Segal Scream queen Stevens highlights upcoming horror convention Pittsburgh Tribune Review 1 Marz 2017 abgerufen am 16 Mai 2021 englisch Normdaten Person GND 1280977736 lobid OGND AKS LCCN n99047876 VIAF 19014471 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stevens BrinkeALTERNATIVNAMEN Brinkman Charlene Elizabeth wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Schauspielerin Model und AutorinGEBURTSDATUM 20 September 1954GEBURTSORT San Diego Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brinke Stevens amp oldid 236236094