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Brigitte Hatz 1 20 Marz 1940 in Thalmassing Mittelfranken Bayern 2 23 Dezember 2022 in Pottsching 2 war eine osterreichische bildende Kunstlerin Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Einzel und Gruppenausstellungen Auswahl 3 Auftragsarbeiten und Ankaufe 4 Audiovisuelle Medien 5 Literatur Auswahl 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHatz studierte an der Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg der Akademie der bildenden Kunste Wien und der Hochschule fur angewandte Kunst Wien 3 Sie lebte als freischaffende Kunstlerin seit 1961 in Wien von 1970 bis 1997 in Modling und seit 1997 in Pottsching Sie war mit Herbert Muck verheiratet Anfanglich entstanden Arbeiten in Mosaik Fresko und Glasfenstergestaltung Entscheidend wurden die zu gobelinartiger Wirkung gebrachten Batiken wie der 1969 1970 entstandene Bildzyklus an den Wanden der Festsaalerweiterung in der Wiener Tierarztlichen Hochschule heute Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien 4 1971 entstand eine mehrteilige Batiktuchwand fur die Pfarrkirche Maria Enzersdorf Sudstadt Seit Anfang der 1970er Jahre ruckte die Gestaltung raumlicher Kommunikationsspiele durch sorgfaltig strukturierte kunstlerische Objekte wie dem Gitterspiel oder Figurenspiel ins Zentrum ihres Schaffens Einzel und Gruppenausstellungen Auswahl BearbeitenInnsbruck Canisianum Raum und Bild Lehrausstellung Beteiligung 1961 Wien Lainz Passionsbild Ausstellung Beteiligung 1968 Wien Lainz Konzilsgedachtniskirche 1970 Wien Akademie der bildenden Kunste 1972 Innsbruck Canisianum Raum u Bild Lehrausstellung Beteiligung 1974 Gitterspiel Gestaltung und Verfilmung durch Max Vrecer 1974 Wiss Film 12 1991 Munchen Gitarren Improvisation zum Gitterfilm mit Tobies Michel 1975 Kunsthalle Bielefeld Zwischen den Dingen Gitterspiel 1975 Munchen St Bonifaz Gitterspiel 1976 Innsbruck Canisianum Raum u Bild Ausstellung Gitterspiel 1977 Kunsthalle Bielefeld Auf der Suche nach dem Schatten Figurenspiel 1978 Wien Akademie der bildenden Kunste Zwischen den Dingen Gitterspiel 1979 Linz Galerie Maerz Galerie am Taubenmarkt Gitterspiel 1981 Rod am Berg Banderspiel 1982 Harnstein Gitterspiel 1985 Rolduc Kerkrade Holland Raumspiel 1988 Michaelbeuern Raumspiele 1988 Berlin Franzosischer Dom RaumspieI 1988 Wien Bundesinstitut fur den wissenschaftlichen Film OWF Gitterfilm ins Repertoire fur Hochschulen 1991 Gotzis Gruppenspiel im Rahmen von Kult Ur Sprunge 1992 Karlsruhe Neureut Uhl Kirche Workshop Raumspiel Aktionen 1992 Bamberg Philippus Kirche Raumspiel 1994 Pottsching Meierhof Tanzbegegnung 2000 Verfilmung durch Max Vrecer Auftragsarbeiten und Ankaufe BearbeitenWien Tierarztliche Hochschule Aula Batik Tucher Zyklus 1970 4 Maria Enzersdorf Sudstadt Kirche der Pfarrexpositur Pfarre Hinterbruhl seit 1993 Pfarre Maria Enzersdorf 1992 Kunsthaus Bregenz Figurenspiel 2011Audiovisuelle Medien BearbeitenOsterreichische Mediathek Technisches Museum Wien Digitalisierung des Gitterspiels und Neuvertonung P 2303 Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft u Kultur 2005Literatur Auswahl BearbeitenMuck Herbert 1988 Gegenwartsbilder Kunstwerke und religiose Vorstellungen des 20 Jahrhunderts Ottokar Uhl Hg Wien Picus ISBN 978 3 85452 106 8 Osterreichisches Bundesinstitut fur den Wissenschaftlichen Film OWF Hrsg 1991 Begleitveroffentlichung zum Film P2303 Das Gitterspiel von Brigitte Hatz Wien 1991 Muck Herbert 1979 Zwischen den Dingen Katalog Akademie der bildenden Kunste Wien Weisner Ulrich Hg 1978 Auf der Suche nach dem Schatten Katalog Kunsthalle Bielefeld Weisner Ulrich Herbert Muck Hg 1975 Zwischen den Dingen Katalog Kunsthalle Bielefeld Hempel Helmut 1979 Das Gitterspiel Das Figurenspiel von Brigitte Hatz Katalog Akademie der bildenden Kunste Wien 24 28 Das Gitterspiel von Brigitte Hatz in Akademie der bildenden Kunste Wien 1989 82 f Das Banderspiel von Brigitte Hatz Muck in Waldemar Wucher Alte Kirchen Raume der Zukunft Giessen 1984 ISBN 978 3 87711 118 5 Ottokar Uhl Hg 1992 Kirche Neureut Workshop 1992 Lehrstuhl fur Bauplanung und Entwerfen Universitat Karlsruhe Die Batikbilder von Brigitte Hatz in der Tierarztlichen Hochschule Wien in Das Munster 24 Jg 1 1971 34 f Titelbild Architekturforum 3 Jg 7 1972 Ausschnitt aus dem Fastentuch Einzelnachweise Bearbeiten Nach ihrer Heirat mit Herbert Muck 1978 lautete der standesamtliche Nachname Brigitte Muck bzw der gefuhrte Nachname Brigitte Muck Hatz a b Standesamtsverband Eisenstadt Personenstandsregister ID 018228 2022 Seit 1999 Universitat fur angewandte Kunst Wien a b Die Wiener Tierarztlichen Hochschule wurde mit dem Universitatsorganisationsgesetz 1975 kurz UOG 1975 in Veterinarmedizinische Universitat Wien umbenannt Nach deren Absiedlung bezog die Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien die Gebaude Die Batiken sind dort im sogenannten Batiksaal zu sehen Normdaten Person GND 174313357 lobid OGND VIAF 240023308 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hatz BrigitteALTERNATIVNAMEN Muck Hatz BrigitteKURZBESCHREIBUNG osterreichische bildende KunstlerinGEBURTSDATUM 20 Marz 1940GEBURTSORT ThalmassingSTERBEDATUM 23 Dezember 2022STERBEORT Pottsching Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Hatz amp oldid 239372893