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Brian Wynne 14 Januar 1947 ist ein britischer Sozialwissenschaftler Er beschaftigt sich vor allem mit dem Verhaltnis zwischen Wissenschaft und Offentlichkeit Risiken und Unsicherheiten wissenschaftlichen Wissens und der Rolle von Experten und Laien in diesem Zusammenhang Nachdem er zunachst Materialwissenschaften studiert hatte wandte er sich Anfang der 1970er Jahre erst in Edinburgh spater in Lancaster dem noch jungen Feld der Science and Technology Studies zu 1982 erschien mit Rationality and Ritual Wynnes erstes Buch welches die Anhorung um den Neubau einer zivilen Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield aus dieser Perspektive diskutierte Wynne hat sich neben seiner Forschungsarbeit auch in politischen und Expertengremien der britischen und europaischen Politik engagiert 2010 erhielt er fur seinen Beitrag zur Erforschung von Wissenschaft und Technik in Politik und Offentlichkeit den John Desmond Bernal Prize der Society for Social Studies of Science Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Jugend und Ausbildung 1 2 Lancaster THORP IIASA Wissenschaft in der Offentlichkeit 2 Experten und Laienwissen 3 Risikodimensionen 4 Regulierung und Technikfolgenabschatzung 5 Klimaveranderungen 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Weblinks 6 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten Brian Wynne wuchs im landlichen Nordwesten Englands auf 1 Fur ein Studium der Naturwissenschaften ging er in den 1960ern an die University of Cambridge wo er 1968 mit einem Master of Arts abschloss und 1971 seinen PhD in Materialwissenschaft erhielt Ursprunglich hatte Wynne geplant auch seinen Postdoc am gleichen Institut zu machen sein Forschungsvorhaben zu energieeffizienten Materialien wurde jedoch von seinem Doktorvater unerwartet verworfen Wynne fuhrte das auf den Einfluss des Militars als Geldgeber zuruck der im Forschungsprogramm des Instituts keinen Platz fur derlei Fragen liess Er nahm den Vorfall zum Anlass sich beruflich neu zu orientieren und sich mit dem Verhaltnis von Politik und Wissenschaftsbetrieb auseinanderzusetzen An der University of Edinburgh wo David Bloor und Barry Barnes kurz zuvor die Science Studies Unit gegrundet hatten 2 schrieb sich Wynne fur Wissenschaftsphilosophie soziologie und geschichte ein 3 Der in Edinburgh beheimateten Sociology of Scientific Knowledge SSK ging es Anfang der 1970er darum das Wissenschaftsmodell Robert K Mertons zu hinterfragen und die politischen und ideologischen Einflusse in etabliertem wissenschaftlichen Wissen herauszuarbeiten Anders als die Edinburgh School um Barnes und Bloor oder der Bath School Harry Collins interessierte sich Wynne aber weniger dafur wie wissenschaftliche Wahrheiten im Detail produziert werden sondern stellte vorrangig die Frage wie diese Wahrheiten in eine uninformierte bis ablehnende Offentlichkeit getragen wurden Wahrend sich der Mainstream der Science and Technology Studies STS ab Ende der 1970er mehr und mehr auf ethnographische Laborstudien verlegte arbeitete Wynne daran die politische Tragweite der dort generierten Erkenntnisse zu erfassen 4 Die mittlerweile international gebrauchliche Bezeichnung Science and Technology Studies Studies nach wie vor STS abgekurzt geht auf diese zusatzliche Dimension auch ein 5 Bei der STS internen Debatte betonen Wynne und Sheila Jasanoff eine starkere Einbeziehung der Offentlichkeit um diese auch vor einer Bevormundung durch Experten zu schutzen wahrend Harry Collins und Robert Evans den Fokus auf die eigenstandige Rolle von Experten legen 6 Lancaster THORP IIASA Wissenschaft in der Offentlichkeit Bearbeiten Nachdem er 1975 fur eine Arbeit zur fruhen Geschichte der Quantentheorie einen Abschluss als Master of Philosophy erhalten hatte verliess Wynne Edinburgh und wechselte an die University of Lancaster wo die SSK zur Sociology of Scientific Knowledge in Public Arenas SSKiPA weiterentwickelt wurde 3 Beeinflusst von Dorothy Nelkin die eine ahnliche Kontroverse am Lake Cayuga untersucht hatte unternahm er 1977 eine Ethnografie zum Neubau der zivilen Wiederaufbereitungsanlage THORP in Windscale Wynne hatte an der Anhorung zu dem Projekt mitgearbeitet Seine Erfahrungen beschrieb er in seinem ersten Buch Rationality and Ritual 1982 7 Er kritisierte die verantwortlichen Politiker weil sie ihre Entscheidung als wissenschaftlich basiert dargestellt und damit jegliche politische Dimension ausgeblendet hatten 8 Er stellte einen heftigen Widerspruch zwischen der Behauptung man habe eine klar nachvollziehbare wissenschaftsbasierte Entscheidung getroffen und der in seinen Augen vollig verfahrenen Realitat fest 9 Uber die Herstellung von Atomwaffen hinaus sei der Prozess weder wirtschaftlich lohnend noch technisch wirklich zu beherrschen 9 Wynnes Buch und die Veroffentlichungen dazu 10 gelten als Musterbeispiele fur den politischen Umgang auch mit anderen Technikfeldern so etwa Gentechnik und Biotechnologie bei denen ebenso ethische moralische und politische Aspekte wichtiger sind als Wissenschaft im engeren Sinne 7 Wynne gehorte zu den ersten Mitgliedern der Leitung der Europaischen Umweltagentur EEA 1994 2000 und war unter anderem beim britischen Oberhaus fur dessen Ausschuss fur Wissenschaft und Technik als Berater im Marz 2000 tatig Bei der London Royal Society war er im Komitee Wissenschaft und Gesellschaft tatig Er war federfuhrend beim EU Bericht Wissensgesellschaft in Europa 11 2010 wurde Wynne von der Society for Social Studies of Science mit dem John Desmond Bernal Preis ausgezeichnet 12 Experten und Laienwissen Bearbeiten nbsp Herdwickschafe in CumbriaWynnes Aufsatz May the Sheep Safely Graze A reflexive view of the expert lay knowledge divide Schafe konnen sicher weiden in Risk Environment and Modernity von 1996 gilt als grundlegende und wegweisende Arbeit 13 Wynne hat sich dabei auf hohem theoretischen Niveau mit soziologischen Ansatzen zur Expertenrolle befasst und eigene fruhere Arbeiten in einen grosseren Zusammenhang gestellt Er reflektiert dabei Ansatze zur Risikogesellschaft Ulrich Becks und Anthony Giddens und deren Behandlung oder Nichtbehandlung des Legitimitatsproblems und ihre Anwendbarkeit bei Umweltproblemen Wynne nennt Konflikte von Experten und Laien die auch den Expertenbegriff in Frage stellen Er fuhrt Untersuchungen zum Umgang mit der Evolutionstheorie bei britischen Handwerkern und Arbeitern 14 und Konflikte zwischen Bauern und Experten in der Dritten Welt an 15 16 Er sieht die Abwesenheit eines offentlichen Diskurses uber einen Experten oder Wissenschaftskonsens nicht als Akzeptanz an 17 Ein Beispiel aus Wynnes eigener Forschung behandelt einen langjahrigen Konflikt zwischen Schaffarmern in Cumbria Umweltexperten und Verwaltungsrestriktionen den er Anfang der 1990er Jahre untersucht hatte Den Farmern dort wurden nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 erhebliche Auflagen wegen angeblicher radioaktiver Belastung der Tiere und Weiden auferlegt wogegen diese sich erbittert aber vergeblich wehrten Wynne stellt in seiner Fallstudie die zum Teil groteske Interaktion der Experten mit den Schaffarmern bei den Versuchen und Untersuchungen heraus Die auswartigen Experten ignorierten bei Versuchen und Vorgaben das Wissen Verhaltensweisen auch der Schafe und die praktische Erfahrung der Farmer 18 Es stellte sich einige Zeit spater heraus dass die gefundenen radioaktiven Partikel tatsachlich zu einem Gutteil von der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield stammten Den Farmern war bewusst gewesen dass sich saure torfhaltige Boden vor Ort bei der Aufnahme von Nahrstoffen und Schwermetallen ganz anders verhielten als tonhaltige Erdschichten was die Experten ignoriert hatten 19 Ebenso waren die verhangten Auflagen zu Unrecht erfolgt Das Misstrauen und die erschwerte Zusammenarbeit hatte auch mit schlechten Erfahrungen der Farmer mit Expertengutachten in der Vergangenheit zu tun 18 Wynne stellte bei den Farmern sowohl eine intensive Reflexion ihres eigenen Wissens als auch ihres Verhaltnisses zu den Experten fest und vermisste eine solche Reflexion bei den Wissenschaftlern dies ware aber fur eine Annahme der wissenschaftlichen Erkenntnisse bei den Laien essentiell 20 Der Fall illustriert beispielhaft die Beschrankungen von Expertise wie die Wichtigkeit die Expertise und Wahrnehmung der betroffenen Menschen in Betracht zu ziehen 19 Das differenzierte Urteil von Laien sollte demnach nicht auf Ignoranz oder Irrationalitat zuruckgefuhrt werden die tatsachliche Expertise solcher Laien gerade wenn es um deren ureigenste Tatigkeit geht sollte weder unterschatzt noch ignoriert werden 13 17 Das Scheitern von Experten und deren Weltbilder in regionalen Zusammenhangen sind mittlerweile anhand vieler weiterer Fallstudien bestatigt worden 21 Wynne schlug neben Funtowicz und Ravetz Konzept des erweiterten Peer reviews und der Post normal science 22 auch eigene Losungsansatze vor Er pladiert ebenso fur eine breitere Einbeziehung verschiedener auch nicht wissenschaftlicher Stakeholder 21 Risikodimensionen BearbeitenDie Unterscheidung von Unwagbarkeiten und berechenbaren Risiken ist in den Wirtschaftswissenschaften schon seit Frank Knights Risk Uncertainty and Profit bekannt Kritik am epistemischen Gehalt von Risikoberechnungen findet sich ebenso bei John Maynard Keynes eine populare Zusammenfassung vgl Known Unknowns Wynne erweiterte Knights Schema und unterschied bereits 1992 neben berechenbaren Risiken ebenso Unsicherheiten bei den wesentlich Parameter schon bekannt sind Unwissen uber die letzteren und Unbestimmtheit bei der ganze Kausalketten nicht abzuschatzen sind 23 24 Wynne grenzt die epistemische Reichweite von Risikoabschatzungen insoweit ein als Risiken oder Unsicherheiten nur durch das kunstliche Einfrieren vgl Quenchen der Umgebungsparameter einer tatsachlichen Gegebenheit moglich sei Das Ergebnis sei insoweit bedingt gultig und aufgrund moglicher laufender Veranderungen auch nicht beliebig auf die Zukunft ubertragbar und global einzusetzen 23 Regulierung und Technikfolgenabschatzung BearbeitenDie ersten STS Studien hatten sich mit dem Verhaltnis von Wissenschaft Expertise und Politik befasst Die politische Entscheidungsfindung findet demnach immer lange vor dem Entstehen eines wissenschaftlichen Konsens statt 13 was die Rolle eines wissenschaftlichen Konsens bei Regulierung und Technikfolgenabschatzung eher nachrangig erscheinen lasst Wynne trug auch zur zweiten Welle bei die die Beteiligung von Experten in politischen Kontroversen und Entscheidungsfindungen und deren demokratischer Legitimation untersuchte 13 Wynne sieht bei der Technikregulierung ein grundlegendes Problem im Umgang mit bei Nichtwissen und Unsicherheiten 25 Diese waren nach dem Prinzip Vorsorge oder reaktiv abzufedern wurden aber zumeist mit bekannten berechenbaren Risiken gleichgesetzt 26 Wynne hat dabei eine Ubersetzung von Angsten und Befurchtungen in eine pseudonaturwissenschaftliche Sicherheit identifiziert und er starkt damit dabei der Rolle des Laienwissens gegenuber den Ansatzen von Beck und Giddens 26 Wynnes Konzept hat insbesondere im Bereich der Technikfolgenabschatzung namentlich bei der sogenannten Konstruktive TA abgekurzt CTA Bedeutung gewonnen die ein Ergebnis der zweiten Welle ist 26 Das Konzept ursprunglich in den Niederlanden entwickelt versucht die Entwicklung neuer Technik durch Ruckmeldungen aus der TA zu beeinflussen und dabei soziale oder okologische Folgen bereits im Konstruktionsprozess einzubeziehen 25 Bei Unklarheiten sind nach Wynne nun nicht die Wahrscheinlichkeiten sondern das Ausmass der moglichen Folgen von Bedeutung 27 Bei der Regulierung von genmanipulierten Nahrungsmitteln etwa geht es demnach weniger um bestimmbare Risiken sondern um Furcht vor Schaden in vielfaltigsten Bereichen Die Reduktion auf eine simples naturwissenschaftliches Bild ist dabei weder sinnvoll noch hilfreich 27 Wynne war auch bei der ein oder anderen Anwendung seiner Forschung insoweit skeptisch als die entsprechenden Burgerbeteiligungskonzepte oft eher auf eine Erziehung der Laien hinzuwirken versuchten als sie tatsachlich einzubeziehen 28 Im Rahmen der sogenannten dritten Welle der STS Wissenschaftsstudien wurde Wynnes Arbeit und die zugrundeliegende Studie 20 neu interpretiert 13 Bei der sogenannten Dritten Welle geht es vermehrt um die Frage wer denn als Experte anzusehen sei und wofur und inwieweit manchen Laien in bestimmten Fragen nicht ebenso Expertenwissen und Expertenstatus zukommt ahnlich wie Experten selbst in den meisten Fragen ausserhalb ihres Fachbereiches Laien sind 13 Klimaveranderungen BearbeitenBei der Kontroverse um die globale Erwarmung sieht Wynne einen langjahrigen Streit um die Richtigkeit der Annahme menschliches Handeln sei fur ernsthafte globale Risiken durch den anthropogenen Klimawandel verantwortlich Er distanziert sich aber von der Vorstellung Wissenschaft werde bei genugender Sicherheit und einhelliger Zustimmung nahezu automatisch in politisches Handeln umgesetzt 29 Dieses konventionelle Ubersetzungsmodell im STS Sprachgebrauch auch oft lineares Modell des Verhaltnisses von Wissenschaft und Politik sei nicht zutreffend Es gehe weniger um das Leugnen von wissenschaftlichen Erkenntnissen die durchaus sehr robust seien sondern um nach wie vor bestehende grundlegende Unsicherheit in deren epistemische Aussagekraft Es sei durchaus moglich dass die tatsachlichen Klima Risiken durch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dynamik sogar deutlich unterschatzt wurden Die betont naturwissenschaftlichen Deutungsrahmen hatten bereits massiven Einfluss auf die offentliche Diskussion verdeckten dabei die wichtigen gesellschaftlichen Querschnittsthemen und Einflusse Es gebe nun den wortlich perversen Effekt dass der betont naturwissenschaftlich gefuhrte Diskurs der Bereitschaft zum politischen Handeln und der Ubernahme von Verantwortung eher abtraglich sei 29 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Marie Antonsen Rita Elmkvist Nilsen Strife of Brian Science and Reflexive Reason as a Public Project An Interview with Brian Wynne In Nordic Journal of Science and Technology Studies Band 1 1 2013 S 31 40 Online Weblinks Bearbeiten Legven Bilyk An interview with Brian Wynne Memento vom 11 Marz 2015 imInternet Archive Teknovatoren teknovatoren no 2013 David Cayley Episode 10 Brian Wynne How to Think About Science Canadian Broadcasting Corporation 2009 Brian Wynnes Webseite an der University of Lancaster Memento vom 4 September 2013 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Cayley 2009 4 08 4 11 Bilyk 2014 Abgerufen am 29 Mai 2015 a b Antonsen amp Nilsen 2013 S 32 Antonsen amp Nilsen 2013 S 32 33 Brian Wynne Public Participation in Science and Technology Performing and Obscuring a Political Conceptual Category Mistake Springer In East Asian Science Technology and Society an International Journal 2007 doi 10 1007 s12280 007 9004 7 Darrin Durant Models of democracy in social studies of science In Social Studies of Science Band 41 Nr 5 1 Oktober 2011 S 691 714 doi 10 1177 0306312711414759 Online abgerufen am 1 Juni 2015 a b Brian Wynne Rationality and Ritual Participation and Exclusion in Nuclear Decision making In Erstveroffentlichung 1982 bei der British Society for History of Science zweite Auflage bei Earthscan 2011 Archiviert vom Original am 23 Juni 2015 abgerufen am 30 Mai 2015 Cayley 2009 15 58 17 04 a b Siehe die Vorworte zur zweiten Auflage von Rationality and Ritual 2011 Rationality and Ritual Participation and Exclusion in Nuclear Decision Making 2nd edition In Health Risk amp Society Band 14 Nr 1 1 Februar 2012 S 101 102 doi 10 1080 13698575 2011 645137 Taking European knowledge seriously Report of the Expert Group on Science and Governance to the Science Economy and Society Directorate Directorate General for Research European Commission Ulrike Felt Berichterstatterin Brian Wynne Vorsitz In ec europa eu Abgerufen am 23 Mai 2015 Society for Social Studies of Science The Society Nicht mehr online verfugbar In www 4sonline org Archiviert vom Original am 6 August 2017 abgerufen am 23 Mai 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www 4sonline org a b c d e f H M Collins Robert Evans The Third Wave of Science Studies Studies of Expertise and Experience In Social Studies of Science Band 32 Nr 2 4 Januar 2002 S 235 296 doi 10 1177 0306312702032002003 Online abgerufen am 24 Mai 2015 Adrian Desmond Artisan Resistance and Evolution in Britain 1819 1848 Vol 3 1987 pp 77 110 The University of Chicago Press on behalf of The History of Science Society zitiert bei Wynne S 49 und 50 Portela J Agriculture is the art de la localite back The Role and function of indigenous knowledge in rural communities In Dent JB McGregor MJ eds 1994 Rural and farming systems analysis European perspectives CABI Oxon S 269 279 Mark Hobart An Anthropological Critique of Development The Growth of Ignorance EIDOS 9780415079594 In samples sainsburysebooks co uk Routledge 1993 archiviert vom Original am 24 Mai 2015 abgerufen am 24 Mai 2015 a b Wynne 1996 S 62ff Erstveroffentlichung der Studie selbst siehe Wynne 1992 a b Erik Aarden und Daniel Barben Science and Technology Studies in Georg Simonis Hrsg Konzepte und Verfahren der Technikfolgenabschatzung Springer Verlag 2013 S 44 a b Judith A Bradbury Expanding the Rationale for Analysis and Deliberation Looking Beyond Understanding Risk In humanecologyreview org Human ecology review Bd 5 998 Nr 1 1998 abgerufen am 28 Mai 2015 a b Brian Wynne Misunderstood misunderstanding social identities and public uptake of science In Public Understanding of Science Band 1 Nr 3 7 Januar 1992 S 281 304 doi 10 1088 0963 6625 1 3 004 Online abgerufen am 24 Mai 2015 a b Making systematic sense of public discontents with expert knowledge two analytical approaches and a case study In Public Understanding of Science Band 9 Nr 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