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Das Brechtsche Gesetz nach Arnold Brecht er selbst nannte es Gesetz der progressiven Parallelitat von Ausgaben und Bevolkerungsmassierung besagt dass mit steigender Bevolkerungsdichte die offentlichen Pro Kopf Ausgaben steigen Das Gesetz steht damit in engem Zusammenhang zum Begriff der veredelten Einwohnerzahl Dieses Gesetz rechtfertigt im Finanzausgleich dass grossere Gemeinden uberproportional viel Geld im Verhaltnis zur Bevolkerung erhalten abgestufter Bevolkerungsschlussel Solche Schlussel bilden zumeist Grundlage langwieriger Verhandlungen beim Finanzausgleich Ursachen BearbeitenEine mogliche Erklarung fur das Brechtsche Gesetz ist dass das Leistungsniveau grosser Stadte grosser ist als in kleinen Hinzu kommen dort hohe Kosten durch eine negative Verstadterung z B Kriminalitat Bei Klubgutern steigt mit wachsender Bevolkerungsdichte die Gefahr einer Uberfullung Schwimmbad Gerade in dichtbesiedelten Gebieten ist das Bauland fur eine Erweiterung der Anlage jedoch teuer Es gibt jedoch auch Faktoren die dem Brechtschen Gesetz entgegenwirken etwa dass auch in dunnbesiedelten Regionen gewisse Fixkosten fur Infrastruktur bestehen Dies senkt die Pro Kopf Ausgaben mit ansteigender Bevolkerung in der Region Beispiele BearbeitenEine grossere Gemeinde hat hohere Ausgaben fur die Infrastruktur Man denke an die U Bahn in grossen Stadten der offentliche Nahverkehr ist in Ballungszentren uberproportional teuer Siehe auch BearbeitenPopitzsches Gesetz Wagnersches Gesetz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brechtsches Gesetz amp oldid 186304058