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Brasch Das Wunschen und das Furchten ist ein deutscher Dokumentarfilm von Christoph Ruter aus dem Jahr 2011 uber den Schriftsteller Dramatiker Lyriker Regisseur und Ubersetzer Thomas Brasch FilmTitel Brasch Das Wunschen und das FurchtenProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2011Lange 92 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Christoph RuterDrehbuch Christoph RuterProduktion Gerd HaagKamera Thomas Brasch Patrick Popow Rene Kirschey Christoph RuterSchnitt Heidrun SchweitzerBesetzungThomas Brasch Tony Curtis Katharina Thalbach Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Hintergrund 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenAls der Dichter Thomas Brasch am 3 November 2001 mit 56 Jahren verstirbt hinterlasst er neben einem letzten unvollendeten Stuck Eine Marchenkomodie aus Berlin auch 28 DV Kassetten Auf ihnen befinden sich Interviews Selbstgesprache private Beobachtungen und Protokolle die einen ungefilterten Blick auf die Lebensumstande und das private Umfeld des Kunstlers ermoglichen zum Teil von ihm selbst mit der Handkamera zum Teil von seinem Freund Christoph Ruter erstellt Ruter montiert dieses Material zusammen mit Archivaufnahmen Fernsehbeitragen Filmausschnitten und anderen Dokumenten zu einem sehr personlichen Portrat des ehemaligen DDR Dissidenten Neben biographischen Spuren werden auch Filmsequenzen aus Braschs Spielfilmen Engel aus Eisen Domino Der Passagier Welcome to Germany sowie Theaterausschnitte aus seinen Stucken Rotter und Lieber Georg gezeigt Auch seine Rede anlasslich des durch Franz Josef Strauss uberreichten Bayerischen Filmpreises ist enthalten bei der Brasch von Protesten begleitet ausdrucklich der Filmhochschule der DDR fur seine Ausbildung dankt Kritik Bearbeiten Und doch was weiss man uber ein Leben wenn man bloss seine Stationen kennt Nicht viel weiss Christoph Ruter dessen eindringliches Portrat Brasch Das Wunschen und das Furchten nun ins Kino kommt Der Konflikt war sein Leben der Schmerz sein Auge die Wunde der Kontakt zur Aussenwelt sagt Ruter Und alldem der ungemilderten Existenzform Brasch also setzt der Film uns aus Nichts von den ublichen Vergangenheitsvergewisserungen schon gar keine Gesprache mit Zeitzeugen Hier redet nur einer sagt Ruter und das ist Brasch selbst Kerstin Decker Der Tagesspiegel 1 Christoph Ruter gelingt ein intimes Portrat seines Freundes Thomas Brasch das nie sentimental wird oder gar gekunstelt wirkt Eine Hommage die bisweilen nicht nur melancholisch ist sondern manchmal auch schmerzt Wie Brasch im Interview mehrfach sagt es ist die Wunde die ihn interessiert der Riss der durch den Menschen geht Filmgazette 2 Hintergrund BearbeitenBrasch Das Wunschen und das Furchten wurde 2011 auf der Berlinale in der Sektion Panorama uraufgefuhrt 3 Weblinks BearbeitenBrasch Das Wunschen und das Furchten in der Internet Movie Database englisch Brasch Das Wunschen und das Furchten bei filmportal de BRASCH Das Wunschen und das Furchten bei Christoph Ruter FilmproduktionEinzelnachweise Bearbeiten Der Tagesspiegel 2 November 2011 Michael Schleeh Schreiben heisst fur mich die Angst zu uberwinden Filmgazette abgerufen am 1 Januar 2013 1 in Archiv Filmdatenblatt Berlinale abgerufen am 1 Januar 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brasch Das Wunschen und das Furchten amp oldid 239339209