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Das Bruckentor war ein Doppeltor in Schweinfurt Es wurde als erstes der funf ausseren Schweinfurter Stadttore bereits 1832 33 abgebrochen Bruckentor mit Staubbrucke Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Schauplatz historischer Ereignisse 4 Siehe auch 5 WeblinksLage BearbeitenDie funf Schweinfurter Stadttore die alle im 19 Jahrhundert abgerissen wurden waren vom Suden am Main gegen den Uhrzeigersinn Bruckentor Muhltor Obertor Spitaltor und Fischertor Das Bruckentor war das sudliche Eingangstor in die Stadt heutige Altstadt Es lag am Ende der heutigen Bruckenstrasse der einstigen Bruckengasse an der Sudwestecke des Stadtviertels Zurch Vor dem Bruckentor querte die Staubbrucke den Main an Stelle der heutigen Maxbrucke Beschreibung BearbeitenZwischen beiden Torturmen lag ein Zwinger Neben dem Hauptausgang des Bruckentors zur Staubbrucke gab es noch zwei Nebenausgange Der Zwinger besass nach Osten ein Tor das in einen zweiten viel grosseren Zwinger fuhrte der zwischen Stadtmauer und dem Altstadtquartier Zurch entlang fuhrte Eine kurze Gasse tragt hier heute noch den Namen Zwinger Zudem gab es das sogenannte Gerberstieglein eine Pforte mit einer Treppe welche den zeitweise 31 Gerbern erlaubte die Stadt auch ausserhalb der Zeiten zu verlassen in welchen das Tor geoffnet war Schauplatz historischer Ereignisse BearbeitenDer Zwinger war der Schauplatz zweier wichtigerer Ereignisse Im Jahr 1532 fand dort eine Religionsversammlung statt zu welcher auch die Kurfursten von Mainz und der Pfalz der Kurprinz von Sachsen und der sachsische Hofprediger Georg Spalatin erschienen Der aussere Bruckentorturm wurde bereits im Jahr 1832 und der innere im Jahr 1833 abgerissen weshalb es keine Fotos vom Bruckentor gibt Das Haus zwischen den Turmen der Zwinger wich 1853 der Verlangerung der Ludwigs Westbahn vom Stadtbahnhof nach Wurzburg Ausserdem war der Zwinger nach einem Kupferstich des 19 Jahrhunderts der Grundungsort der Kaiserlich Leopoldinisch Carolinisch Deutsche Akademie der Naturforscher die 1652 in Schweinfurt gegrundet wurde und heute als Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ihren Sitz in Halle Saale hat und 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften wurde Siehe auch BearbeitenAltstadt Schweinfurt Reichsstadt SchweinfurtWeblinks BearbeitenPeter Hofmann schweinfurtfuehrer de Die alten Stadttore von Schweinfurt50 043683333333 10 236888888889 Koordinaten 50 2 37 3 N 10 14 12 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruckentor Schweinfurt amp oldid 220645637