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Boom ist ein Jazzalbum von Mario Pavone Die am 10 September 2004 in den Systems Two Studios Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen 2004 auf dem Label Playscape Recordings BoomStudioalbum von Mario PavoneVeroffent lichung en 2004Aufnahme 10 September 2004Label s Playscape RecordingsFormat e CD DownloadGenre s JazzTitel Anzahl 11Lange 52 06Besetzung Tenorsaxophon Sopransaxophon Tony MalabyPiano Peter MadsenKontrabass Mario PavoneSchlagzeug Matt WilsonStudio s Systems Two Studios Brooklyn NYCChronologie Orange 2003 Boom Deez to Blues 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenWahrend der Bassist Mario Pavone einige seiner vorangegangenen Alben zwischen Trio und Quintettgruppen aufgeteilt hatte nahm er sein Album Boom in Quartettbesetzung mit seinem langjahrigen Kollegen Peter Madsen Piano sowie mit Tony Malaby Tenor und Sopransaxophon und Matt Wilson Schlagzeug auf Malaby hatte auch beim vorangegangenen Pavone Album Orange mitgewirkt Matt Wilson bei Mythos 2002 Pavone arrangierte auch neben seinen eigenen Kompositionen zwei Stucke des 1998 verstorbenen Saxophonisten Thomas Chapin neu Chapin war fast zwanzig Jahre Pavones engster musikalischer Verbundeter gewesen 1 Titelliste BearbeitenMario Pavone Boom Playscape Recordings PSR 091003 2 Julian 3 40 Not Five Kimono 5 56 Arkadia 6 18 Po 0 18 Bad Birdie Mario Pavone Thomas Chapin 8 43 Short Yellow 3 23 Arc 6 10 Bastos 6 16 Interior Boom 6 33 Out and About Pavone Chapin 4 49Sofern nicht anders angegeben stammen alle Kompositionen von Mario Pavone Rezeption Bearbeiten nbsp Tony Malaby bei einem Auftritt in Aarhus 2009Nach Ansicht von John Kelman der das Album fur All About Jazz rezensierte steckt Boom voller geplanter und ungeplanter Ideen Bad Birdie der langste Titel des Albums und eines von zwei Stucken des verstorbenen Thomas Chapin stamme aus dem Gebiet von Ornette Coleman und kombiniere ein skurriles erweitertes Thema mit einem hochintensiven frei swingenden Mittelteil in dem Madsen sein enzyklopadisches Wissen demonstriere Ebenso kombiniere Malabys Solo das Feuer und die Indirektheit der reinen Hingabe mit einem historischeren Sinn fur Proportionen er habe sich immer wohl dabei gefuhlt sowohl das In als auch das Out zu erkunden und auf dieser Platte konne Malaby beides tun Pavone betone wahrscheinlich ebenso starke Akkordschlage wie abstrus melodische lineare Gedanken Was Boom so bemerkenswert und letztendlich seltsam ansprechend mache resumiert Kelman sei die Kombination einer freieren Sensibilitat mit einem rhythmischen Ansatz der normalerweise etwas beibehalte das dem etablierten Zeitspiel ahnle Wilsons Ansatz moge locker sein sei aber immer noch einwandfrei Pavone selbst positioniere sich zwischen offenerem Zusammenspiel mit dem Quartett und zeitweise der Sicherstellung dass ein solides Fundament fur den Solisten vorhanden ist Boom sei damit eine aufregende Kombination aus schragem und klarem Hintergrund und eine weitere gute Darbietung Pavones der die Tradition bei jedem Album weiter vorantreibe 3 Ebenfalls fur All About Jazz schrieb Patrick Fitzell Pavones Quartett navigiere geschickt durch dessen Arrangements mit engmaschigen rhythmisch aufgeladenen Ensemblepassagen und geraumigen Soloabschnitten Die vier Musiker ehrten Thomas Chapins Erbe und passten bequem zu Pavones Eigenkompositionen Sie wurden zeigen wie er weiterhin musikalische Ansatze erforscht die sie gemeinsam entwickelt haben wahrend er seine kompositorische Identitat beibehalte 1 Weblinks BearbeitenListung des Albums bei AllMusic englisch Abgerufen am 1 Marz 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b Patrick Fitzell Mario Pavone Boom All About Jazz 6 Mai 2005 abgerufen am 22 Mai 2021 englisch Mario Pavone Boom bei Discogs John Kelman Mario Pavone Boom All About Jazz 7 September 2004 abgerufen am 22 Mai 2021 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boom Album amp oldid 217428259