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Bob Europameisterschaft 1996Manner FrauenSiegerZweierbob Deutschland Christoph LangenOlaf HampelViererbob Deutschland Christoph LangenKai Uwe KohlertMarkus ZimmermannOlaf Hampel 1995 1997 Die Bob Europameisterschaft 1996 wurde am 27 Januar im Zweierbob und am 28 Januar 1996 im Viererbob zum siebten Mal auf der Natureisbahn im schweizerischen St Moritz ausgetragen Die EM wurde im Rahmen des sechsten und letzten Weltcup Saisonwettbewerbs ausgetragen Sie war neben mit der Bob Weltmeisterschaft im kanadischen Calgary einer von zwei Saisonhohepunkten in der Bob Saison 1995 96 Inhaltsverzeichnis 1 Zweierbob 2 Viererbob 3 Medaillenspiegel 4 EinzelnachweiseZweierbob BearbeitenNachdem Christoph Langen die drei vorhergehenden Weltcupwettbewerbe im Zweierbob gewonnen hatte war der zweifache Europameister und Titelverteidiger klarer Favorit Dieser Erwartungshaltung hielt er auch stand und konnte die EM Wertung letztlich mit 28 Hundertstel Vorsprung gewinnen Damit konnte Langen seinen dritten Europameistertitel im Zweierbob in Folge gewinnen Da die EM gleichzeitig der letzte Weltcup Wettbewerb war nahm auch der Kanadier Pierre Lueders dran teil der mit 17 Hundertsteln Ruckstand Weltcup Zweiter wurde und somit Christoph Langen den Weltcup Gesamtsieg nicht mehr streitig machen konnte Reto Gotschi konnte sich mit einem beruhigenden Vorsprung die EM Silbermedaille vor Sepp Dostthaler sichern Der Bayer musste hingegen um Bronze kampfen letztlich setzte er sich knapp gegen den Italiener Huber und den Letten Prusis durch Der fur Altenberg startende Matthias Benesch gab sein EM Debut 1 Rang Bob Gesamtzeit Ruckstand1 Deutschland nbsp Deutschland I Christoph LangenOlaf Hampel 2 08 14 min2 Schweiz nbsp Schweiz I Reto GotschiGuido Acklin 2 08 42 min 0 283 Deutschland nbsp Deutschland II Sepp DostthalerThomas Platzer 2 08 92 min 0 784 Italien nbsp Italien I Gunther HuberAntonio Tartaglia 2 09 03 min 0 895 Lettland nbsp Lettland I Sandis PrusisAdris Pluksna 2 09 05 min 0 916 Deutschland nbsp Deutschland III Matthias BeneschThomas Lebsa 2 09 18 min 1 047 Schweiz nbsp Schweiz II Marcel RohnerThomas Schreiber 2 09 24 min 1 108 Osterreich nbsp Osterreich I Hubert SchosserMartin Schutzenauer 2 09 42 min 1 28Viererbob BearbeitenAuch bei den grossen Schlitten zeigte Christoph Langen bis zur EM eine starke Form Er gewann drei von funf Weltcups und belegte bei einem weiteren Weltcup den zweiten Platz Dennoch war es fur Langen ein hartes Stuck Arbeit seinen ersten Europameistertitel im Viererbob zu erringen Nach dem ersten Lauf lagen vier Bobs in einer Spanne von nur vier Hundertsteln auseinander so dass quasi jedes der deutschen oder eidgenossischen Teams noch Europameister werden konnte Vor allem durch seine Startzeit hatte Langen letztlich die Nase um die entscheidenden Hundertstel vorn er konnte seinen Vorsprung auch im zweiten Lauf noch ein wenig ausbauen und gewann schlussendlich mit sieben Hundertstel Vorsprung vor Altmeister Wolfgang Hoppe was zugleich einen deutschen Doppelerfolg bedeutete Anders als im kleinen Schlitten hatte diesmal Marcel Rohner im internen Duell gegen Reto Gotschi das bessere Ende fur sich er konnte sich mit sieben Hundertstel Vorsprung seine erste internationale Medaille sichern 1 2 Rang Bob 1 Lauf 2 2 Lauf 2 Gesamtzeit Ruckstand1 Deutschland nbsp Deutschland II Christoph LangenKai Uwe KohlertMarkus ZimmermannOlaf Hampel 1 02 64 min 1 02 38 min 2 05 02 min2 Deutschland nbsp Deutschland I Wolfgang HoppeUlf HielscherSven PeterCarsten Embach 1 02 67 min 1 02 42 min 2 05 09 min 0 073 Schweiz nbsp Schweiz I Marcel RohnerMarkus WasserThomas SchreiberRoland Tanner 1 02 67 min 1 02 54 min 2 05 21 min 0 194 Schweiz nbsp Schweiz III Reto GotschiGuido AcklinMarkus NussliBeat Seitz 1 02 68 min 1 02 60 min 2 05 28 min 0 265 Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich I Mark ToutDean WardCourtney RumboltLenox Paul 2 05 75 min 0 736 Schweiz nbsp Schweiz II Christian MeiliDonat AcklinRoger GraberRene Mangold 2 05 83 min 0 817 Lettland nbsp Lettland I Sandis PrusisEgils BojarsAdris PluksnaJanis Ozols 2 05 96 min 0 948 Osterreich nbsp Osterreich I Hubert SchosserGerd HabermullerErwin ArnoldMartin Schutzenauer 2 06 02 min 1 00Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Nation Gold Silber Bronze1 Deutschland nbsp Deutschland 2 1 12 Schweiz nbsp Schweiz 0 1 1Einzelnachweise Bearbeiten a b Walliser Bote vom 29 Januar 1996 S 18 a b c Hamburger Abendblatt vom 29 Januar 1996 S 20Bob Europameisterschaften Davos 1929 Cortina d Ampezzo 1965 Garmisch Partenkirchen 1966 Igls 1967 St Moritz 1968 Cervinia 1969 Cortina d Ampezzo 1970 Konigssee Igls 1971 St Moritz 1972 Cervinia 1973 Cortina d Ampezzo 1974 1975 St Moritz 1976 Sinaia 1977 Igls 1978 Winterberg 1979 St Moritz 1980 Igls 1981 Cortina d Ampezzo 1982 Sarajevo 1983 Igls 1984 St Moritz 1985 Igls 1986 Cervinia 1987 Sarajevo 1988 Winterberg 1989 Igls 1990 Cervinia 1991 Konigssee 1992 St Moritz 1993 La Plagne 1994 Altenberg 1995 St Moritz 1996 Konigssee 1997 Igls 1998 Winterberg 1999 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