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Der Bismarckturm in Essen ist eine 16 75 Meter hohe Feuersaule im Essener Stadtteil Kray errichtet zu Ehren des Staatsmannes Otto von Bismarck 1815 1898 Bismarckturm EssenLandschaftspark Mechtenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bau 1 2 Finanzierung 1 3 Der Turm 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Initiative zum Bau dieser reinen Feuersaule kam von Emil Kirdorf dem Vorsitzenden des 1896 gegrundeten Bismarck Vereins des Kreises Gelsenkirchen Am 28 Dezember 1898 wurde eine Baukommission gebildet Sie bestand aus dem Generaldirektor Emil Kirdorf dem Bergwerksdirektor Burgel dem Verlagsbuchhandler Carl Besterling dem Burovorsteher Brenscheid dem Bauunternehmer Wilhelm Ecke dem Bauunternehmer Timmermann und dem Maschineninspektor Brauns Bau Bearbeiten Der Architekt Heinrich Tscharmann wurde vom Gelsenkirchener Bismarck Verein mit dem Entwurf der Feuersaule beauftragt Er hatte bereits vorher den Bismarckturm in Keilhau in Thuringen entworfen Der Mechtenberg in Essen mit einer Hohe von 83 Metern u NN wurde als weithin sichtbarer Standort ausgewahlt Schliesslich wurden die Arbeiten durch den Bauunternehmer Timmermann aus Gelsenkirchen unter der Leitung von Wilhelm Ecke aus Wattenscheid ausgefuhrt Die Grundsteinlegung fand am 1 April 1900 statt die Einweihung des Turmes am 29 Juli desselben Jahres Finanzierung Bearbeiten Die Finanzierung lief uber Spenden der umliegenden Orte wie beispielsweise Gelsenkirchen und Wattenscheid Eickel Schalke Uckendorf Wanne und der Burgermeistereien Steele und Stoppenberg Die Gesamtkosten von 32 000 Mark setzten sich aus dem Erwerb des 88 Quadratmeter grossen Grundstuckes 7146 89 Mark den Kosten der Saule 18 000 Mark darin enthalten allein 1600 Mark fur die kupferne Feuerschale sowie den Kosten fur Grunanlage und ein Warterhauschen zusammen Der Turm Bearbeiten Der aus Basaltlava errichtete Turm erhielt an seiner Vorder und Ruckseite aus vergoldeten Grossbuchstaben jeweils den Schriftzug BISMARCK sowie an seiner Nordseite ein geschmiedetes Bismarck Wappen welches seit den 1990er Jahren nicht mehr existiert Die 1 8 Meter im Durchmesser grosse Feuerschale auf der Turmspitze wurde mittels einer Druckpumpe betrieben welche dunnflussige Benzol Ruckstande durch eine zwei Millimeter dicke Rohrleitung zu einer Duse pumpte Diese Feuerschale und das Warterhaus sind heute nicht mehr erhalten Die Feuerschale wurde aus kriegsproduktionstechnischen Grunden des Materialmangels gegen Ende des Zweiten Weltkrieges entfernt und zur Waffenproduktion eingeschmolzen Am 10 Juli 1986 ist der Bismarckturm als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen worden Der ehemals 99 Meter hohe Mechtenberg verlor noch vor dem Bau des Turmes durch Bergsenkung an Hohe Heute gehort er zum Landschaftspark Mechtenberg der wiederum Teil der Themenroute 24 der Route der Industriekultur ist Die katholische Gemeinde Maria Himmelfahrt Gelsenkirchen Rotthausen veranstaltet einmal jahrlich an Karfreitag ab der Duppeler Kirche einen Kreuzweg zum Bismarckturm in Essen Kray 1 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick vom Aussichtspunkt am Bismarckturm in Richtung OstenWeblinks BearbeitenEintrag zu Bismarckturm auf dem Mechtenberg in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland Der Bismarckturm Essen beim Infoportal Bismarckturme Auszug aus der Denkmalliste der Stadt EssenEinzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 13 Marz 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei ge de51 47958 7 08848 Koordinaten 51 28 46 49 N 7 5 18 53 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bismarckturm Essen amp oldid 234668266