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Bis zum Happy End ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1968 von Theodor Kotulla der hier sein Kino Langfilmdebut gab Die Hauptrollen spielen Klaus Lowitsch Roger Fritz und Helga Sommerfeld FilmTitel Bis zum Happy EndProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1968Lange 94 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Theodor KotullaDrehbuch Hans StempelMartin RipkensProduktion Hartmut Bahr fur Iduna FilmMusik Ludwig van BeethovenWolfgang Amadeus MozartKamera Hans Peter SickertSchnitt Elke RiemannBesetzungKlaus Lowitsch Arnold Beatrix Ost Frieda seine Frau Roger Fritz Paul Helga Sommerfeld Vera seine Frau Christof Hege Peter Liane Hielscher Constanze Walter Ladengast Grossvater Enno Patalas Pfarrer Christof Wackernagel Assistent im Fotogeschaft Erika Wackernagel Brigitte Christian Ziewer Tramper Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenFotohandler Arnold und seine Gattin Frieda leben mit ihrem zehnjahrigen Sohn Peter in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn und haben es dort als gutburgerliches Ehepaar zu einigem Wohlstand gebracht Als eines Tages Arnolds Bruder Paul mit dessen Frau Vera bei Arnold auftaucht und seinen Anteil des ererbten Familiengeschafts erlangt gibt es einen handfesten Krach Als ein Wort das andere ergibt kommt es zu einem Handgemenge bei dem Paul die Treppe heruntersturzt und dabei zu Tode kommt Obwohl es sich eindeutig um einen Unglucksfall handelt ist Arnold nunmehr bereit Vera eine bestimmte Summe auszuzahlen damit es bloss kein Gerede gibt das in einer uberschaubar grossen Stadt wie Bonn dem Fotohandler beruflich das Genick brechen konnte Vera nimmt das Quasi Schweigegeld an und die Verwandtschaft begeht eine Art Familienfeier auf der man so tut als ob nichts geschehen sei Fur Sohn Peter sind diese Vorgange und die Absprachen mehr als verstorend und er kann diese Verschworung der Eltern und Tante Veras nicht richtig einordnen Daher beginnt er zu revoltieren als man versucht einfach uber den Tod des Onkels hinwegzugehen und zur Tagesordnung zuruckzukehren Als er mit seinen Kummernissen bei den Erwachsenen nicht durchdringt versucht sich der Junge an einer Gardinenstange aufzuhangen scheitert damit aber klaglich Produktionsnotizen BearbeitenBis zum Happy End entstand zwischen dem 30 April und dem 18 Juni 1968 in Bonn und Munchen und wurde am 10 Oktober 1968 im Rahmen der IFF Mannheim uraufgefuhrt Die deutsche Fernseherstausstrahlung erfolgte 28 April 1970 im ZDF Der Film erhielt das Pradikat besonders wertvoll Kritiken Bearbeiten Ein unaufdringlicher Film der seinen Fall in kuhlen und klaren Farben dokumentiert Seine Geschichte ist alltaglich und wirkt daher uberzeugend zumal Buch und Regie auch in der Charakterzeichnung auf aufdringliche moralische Wertungen fast durchgehend verzichten Reclams Filmfuhrer von Dieter Krusche Mitarbeit Jurgen Labenski S 212 Stuttgart 1973 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Kritischer aber nur ansatzweise uberzeugender Versuch einer Bewusstseinsanalyse unserer Konsum und Wohlstandsgesellschaft 1 Einzelnachweise Bearbeiten Bis zum Happy End In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 24 Dezember 2018 Weblinks BearbeitenBis zum Happy End in der Internet Movie Database englisch Bis zum Happy End bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bis zum Happy End amp oldid 183998822