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Birgit Akesson 24 Marz 1908 in Malmo 24 Marz 2001 in Stockholm war eine schwedische Tanzerin Choreografin Tanzpadagogin und Tanzforscherin Birgit Akesson 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Kunstlerische Bedeutung 4 Auszeichnungen und Ehrungen 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAkesson erhielt von 1929 bis 1931 ihre Tanzausbildung an der Schule von Mary Wigman in Dresden In den Jahren 1932 und 1933 hatte sie in Berlin ihre erste Buhnenerfahrung in der Zusammenarbeit mit der Tanzerin Helga Normann und bei Max Reinhardt 1933 verliess Birgit Akesson Deutschland und debutierte 1934 in Paris mit ihrem ersten eigenen Tanzprogramm noch im selben Jahr auch in Stockholm und Malmo Im Jahr 1935 kam sie zuruck nach Paris und eroffnete 1936 ihre eigene Tanzschule in Stockholm Bis 1939 unternahm sie Tourneen danach konzentrierte sie sich vor allem auf padagogische Tatigkeiten auch bekam sie eine Tochter 1946 gab Akesson wieder Soloabende und Gastspiele Ab 1950 hatte sie Lehrstellen u a an der Universitat Stockholm inne Ab 1951 schuf sie Gruppenchoreografien Stockholmer Oper Schauspielhaus Staatstheater Goteborg in Zusammenarbeit mit modernen Komponisten Literaten und Buhnenbildnern Ab 1967 unternahm Akesson zahlreiche und ausgedehnte Forschungsreisen durch Afrika und Asien hatte Gastdozenturen arbeitete an Buchern und fur das schwedische Fernsehen und widmete sich choreografischen Arbeiten wie Hostlov mit der Tanzerin Chiang Ching und Persefone mit Marie Lindquist Werke BearbeitenWichtigste Solowerke Bla afton 1946 Movement 1949 Oga somn i drom 1953 Wichtige Gruppenchoreografien Sisyfos 1957 Minotauros 1958 Aniara 1959 Riter 1960 Ihr Nachlass befindet sich im Deutschen Tanzarchiv Koln Kunstlerische Bedeutung Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung wortliche Zitate ohne einen Beleg sind unerwunscht Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung nbsp Birgit Akesson war bekannt fur ihre Beweglichkeit und Korperbeherrschung Foto zwischen 1920 und 1940 Akesson gilt als exceptional artist one of the most remarkable dance artists Sweden has produced and one who remains a strong influence in the development of modern dance there 1 Horace Engdahl pragte den Ausspruch dass Birgit Akesson und Birgit Cullberg die Mutter des modernen Tanzes in Schweden seien Birgit Akesson war bekannt fur ihre sehr langsamen und ruhigen Bewegungen in denen sich ihre hervorragende Korperbeherrschung 2 zeigte und die das Publikum in den Bann zog Anna Greta Stahle grenzt Akesson von Cullberg und Ivo Cramer anhand einzelner Werke der drei Choreografen fur das Konigliche Schwedische Ballett wie folgt ab Akesson belonged to the avantgarde and collaborated with contemporary composers and painters often using texts by the poet Erik Lindegren International Encyclopedia of Dance Akessons solistisches Schaffen fallt in die Zeit zwischen dem europaischen modernen Tanz und dem amerikanischen postmodernen Tanz Nach europaischer Sicht und chronologisch gesehen ware ihr Werk also korrekt als post modern zu bezeichnen ohne jedoch dem spateren amerikanischen postmodern dance Begriff zugeordnet werden zu konnen Frank Manuel Peter Der englische Autor Fernau Hall fand 1953 lange vor dem amerikanischen postmodern dance fur Akessons Soli die Klassifizierung post expressionist free dance Birgit Akesson ist in ihrem personlichen Tanzstil einzigartig und in ihrer Bedeutung fur die kunstlerische Weiterentwicklung des modernen Tanzes von den 1930er bis 1950er Jahren nur mit Dore Hoyer vergleichbar erlangte jedoch fruher als diese internationale Bekanntheit Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenCarina Ari Ehrenmedaille 1962 Vasa Orden 1963 St Erik Orden 1966 Lakerols Svenska Kulturpreis 1980 Ausstellung im Deutschen Tanzarchiv Koln 1998 Ausstellung ihrer afrikanischen Tanzmasken Sammlung im Etnografiska Museet Stockholm 2007 Ausstellung zusammen mit Birgit Cullberg im Dansmuseet Stockholm 2008Schriften BearbeitenKallvattnets mask Om dans i Afrika Stockholm 1983 Den skapande akten In Artes Tidskrift for litteratur konst och musik Heft 3 Stockholm 1992 S 4 10 36 Le Masque des eaux vives Danses et Choregraphies traditionelles d Afrique noire Paris 1994 Att ge spar i luften Forelasningar samtal moten Malmo o J 1998 Literatur BearbeitenHorace Engdahl Birgit Akesson A New Dimension in Dance Eine neue Dimension des Tanzes In Ballett international Heft 10 1989 S 10 15 Lena Hammergren Form och mening i dansen En studie av stilbegreppet med en komparativ stilanalys av Mary Wigmans och Birgit Akessons solodanser Dissertation Stockholm 1991 Frank Manuel Peter Die Entdeckung der Langsamkeit Birgit Akesson zum 90 Geburtstag In Tanzdrama Heft 40 1998 S 14 23 Frank Manuel Peter Hrsg Birgit Akesson Postmoderner Tanz aus Schweden Koln 1998 mit Werkverzeichnis Cecilia Olsson The Life and Legacy of Birgit Akesson In Dance Chronicle Vol 26 Nr 1 2003 S 125 129 Wilhelm Ostberg Anne Cathrine Lagercrantz Red Dansmaskens berattelse Birgit Akessons resor i Afrika Etnografiska Museet Stockholm 2007 Weblinks BearbeitenBiographie mit Bildern vom Deutschen Tanzarchiv Koln Tanz in Schweden PDF Datei 265 kB Einzelnachweise Bearbeiten Cecilia Olsson The Life and Legacy of Birgit Akesson In Dance Chronicle Band 26 Nr 1 5 Januar 2003 ISSN 0147 2526 S 125 doi 10 1081 dnc 120018856 Birgit Akesson Abgerufen am 19 Januar 2023 Normdaten Person GND 120773228 lobid OGND AKS LCCN n83318573 VIAF 73947018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Akesson BirgitKURZBESCHREIBUNG schwedische Tanzerin und ChoreographinGEBURTSDATUM 24 Marz 1908GEBURTSORT MalmoSTERBEDATUM 24 Marz 2001STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Birgit Akesson amp oldid 239117925